Dienstag, 31. Dezember 2013

Guten Rutsch





Ihr Lieben!


Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, kommt gut über und lasst es ordentlich krachen. 

Was habe ich im neuen Jahr vor? Mein Blog wird im Februar 2 Jahre alt. Ich habe noch ein paar offene Rezi´s hier, die ich noch bearbeiten will, sowie online stellen. Ihr dürft gespannt sein.

2014 soll es dann auch endlich ein neues Outfit für meinen Blog geben, bisher hatte ich aber nie etwas gefunden, was mir auf längere Sicht gesehen gefallen hat.

Ich freue mich auf viele neue Bücher, die ja im kommenden Jahr erscheinen werden und ich hoffe aber auch irgendwie, das ich mal meinen SuB verkleinern kann *hehe - wers glaubt, wir seelig würde mein Mann jetzt sagen*. Naja, vornehmen kann man es sich ja doch mal, oder? :D

Wie sah euer Jahr 2013 aus? Ich werde die Tage einen kleinen Rückblick veröffentlichen. Ihr seit bestimmt neugierig, was so meine Lese-Highlights waren in diesem Jahr.  Ihr dürft also gespannt sein.

Ich möchte mich bei allen Lesern hier bedanken, die immer mal wieder vorbei schauen, meine Beiträge zwar nicht kommentieren, oder wenige von euch, aber lesen. 
DANKE ihr lieben, das ihr mich begleitet habt in diesem Jahr und hoffe, dass ihr mir auch im kommenden Jahr treu bleibt.
Auf in ein neues Jahr, mit vielen guten Büchern!!!!!

Eure Lady

Sonntag, 29. Dezember 2013

Meine Wichtelgeschenke 2013

Und schon ist Weihnachten wieder vorbei und wir steuern auf den Jahreswechsel zu.

Dieses Jahr habe ich in zwei Foren beim Bücherwichteln mitgemacht und ich habe mich wahnsinnig gefreut. Ich habe euch mal zwei Bilder mitgebracht, die zeigen, was ich bekommen habe.

Am 21.12.2013 durften wir aus dem Forum "Bücherwürmer & Co." unsere Wichtelgeschenke auspacken. Mein Wichtel war Nini und sie schenkte mir folgendes:






Das Buch "Di Morrissey - Das Leuchten der Orchideen"
Ein Lesezeichenkalender, für jeden Monat ein Lesezeichen
Eine kleine Seife, schön eingepackt in Folie, total süss
Und dann Roibustee... ich weiß nicht, ob es richtig geschrieben ist. Ich werde ihn auf jeden Fall probieren. Getrunken habe ich ihn noch nie. Aber irgendwann ist immer das erste Mal, nech?


Im zweiten Forum "Welt der Bücher" haben wir dann zu Heiligabend ausgepackt. Hier war mein Wichtel Jacky und sie hat sich wahnsinnige Mühe mit allem gemacht.





Das Buch "Ann Granger - Ein Hauch von Sterblichkeit" wollte ich schon soooo lange mir zulegen. Nun habe ich es.
Zwei Paar Kuschelsocken
Ein paar Servietten
Und hier auf dem Foto fehlen 3 rote Kerzen, die habe ich direkt an Heiligabend auf den Tisch gestellt. 6 Rote Kerzen mit dem Duft nach Zimt und 6 weiße Kerzen mit Vanilleduft.
Die Kerzen hatte Jacky alle einzeln in kleine Servietten eingepackt und zugebunden. Total süss.
Und hier jetzt nicht auf dem Foto, ein kleiner brauner Teddybär.

Hab vielen lieben Dank Jacky.

Und dann das letzte Geschenk, nach Weihnachten erreichte mich die Büchersendung von Vorablesen. Hier habe ich dieses Buch bekommen:





Auf dieses Buch freue ich mich schon sehr und bin gespannt, wie es ist. Die Leseprobe war schon super.

War der Weihnachtsmann / das Christkind bei euch auch so fleißig?

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag. 

Eure Lady

Dienstag, 24. Dezember 2013

Ein frohes Weihnachtsfest



Hallo meine lieben Leser!


Ich möchte euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen und hofef, das ihr es genießen könnt. Lasst euch von dem Sturm dort draußen nicht wegwehen und natürlich wünsche ich euch viele tolle Geschenke, wer weiß, vielleicht sogar Bücher???

Nach Weihnachten könnt ihr euch auf 3 neue Rezensionen freuen, die werde ich in den nächsten Tagen ausarbeiten und dann online stellen.

Habt ein frohes Fest!

Eure Lady

Freitag, 20. Dezember 2013

Freitags-Füller #25

Guten Morgen ihr lieben!


Es ist 9 Uhr und ich muss gleich zur Arbeit. 
Was treibt ihr alles so an diesem Wochenende so kurz vor Weihnachten? Habt ihr schon alle Geschenke zusammen?
Ich muss noch 2 besorgen, aber das sind zwei Gutscheine, von daher alles im Rahmen. 

Ich komm mal wieder mit einem Freitags-Füller von Barbara um die Ecke.

1.  Leise rieselt der Schnee ähm, hier ganz bestimmt nicht, viel zu warm dafür.
2.  Nächstes Jahr werden wir uns freun, denn dann erhalten wir unsere neue Couch, sozusagen als verspätestes Weihnachtsgeschenk.
3.  Oh Tannenbaum was bin ich froh, das ich dich letztes WE schon besorgt habe.
4.  Nie riecht es nach Zimt bei mir zu Hause als zu der Weihnachtszeit.
5.  Oh du fröhliche Vorbereitung, irgendwie freue ich mich drauf, aber wenn ich dann dir Arbeit sehe, die innerhalb von einer halben Stunde verspeist ist *seufz*.
6.  Wenn alles schläft packe ich schnell die Geschenke ein.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Feierabend, und auf meinen Braten, morgen habe ich putzen geplant und Sonntag möchte ich relaxen. Nächste Woche wird noch stressig genug!

Auf gehts in den Freitag und ab zur Arbeit!

Wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!

Eure Lady

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Rezi: Hjorth & Rosenfeldt - Die Frauen, die er kannte

Klappentext:

Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe: SEIN GEGNER IST IHM EBENBÜRTIG. Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte – Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der Fall zum Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt...

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Erschienen im Rowohlt-Verlag ~*~ 752 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3-499-25671-4
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Inhalt:

Sebastian Bergmann befindet sich nach wie vor in einem dunklen Loch, knabbert er nach wie vor daran, dass er Frau und Kind beim Tsunami verloren hat. Doch auch die Neuigkeit über die Identität seiner schon erwachsene Tochter holt ihn nicht aus dem dunklen Loch heraus. 
Erst als er aus den Medien erfährt, dass es drei Frauenleichen gab und er mehr Details darüber erfährt, beginnt er sich aufzurappeln. Er weiß, wer dahinter steckt. Und er will dem Team rund um Torkel, Vanja, Ursula und Billy helfen, doch durch ihren letzten Einsatz sind alle nicht wirklich begeistert. Und doch erhält Sebastian eine Chance.
Ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen einen Mörder, der eigentlich hinter Gittern sitzt.

Dieser Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gerissen und nur selten wieder los gelassen. Ich war fasziniert von der Geschichte, von dem Ablauf und wie die Autoren die Spannung über einen so langen Zeitraum halten konnten.
Was soll ich sagen? Ich als Leserin durfte mehr über Ursula erfahren, mehr über Sebastian, mehr über Torkel, Billy und Vanja. Ich wurde nicht zugebombt mit Informationen sondern bekam sie Häppchenweise serviert und das fand ich total gut.
Die Figuren, egal ob gut oder böse, waren allesamt sehr gut ausgearbeitet und interessant. 

Das Autorenduo hat die Spannungskurve sehr weit oben gehalten über die gesamten 752 Seiten und sowas hat man selten, bzw. erlebt man als Leser doch selten. 

Ich bin schon super gespannt, wie es in Band 3 weiter geht und freue mich schon darauf, wenn es als Taschenbuch verfügbar ist.

Fazit:

Alles in allem ein super Buch, das Gesamtpaket hat gestimmt, mehr kann man nicht sagen! 5 Sterne!!!!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Rezi: Patrick Satters - Der Gott des Todes - Im Reich der Götter 1

Klappentext:

Azur wird nach seinem Selbstmord als Todesengel wiedergeboren, dazu verdammt für alle Ewigkeit in den Einöden der Unterwelt die Seelen der Menschen einzusammeln. Fast aller Erinnerungen an sein menschliches Dasein beraubt, ist Azur nur noch eines geblieben: Die Sehnsucht nach seiner geliebten Frau. Um zu ihr zurückzukehren, muss er der Unterwelt entkommen und das Geheimnis seines Selbstmords offenbaren. Azur begibt sich auf eine Reise voller Mysterien und Gefahren, die ihn mehr kosten könnte, als nur sein Leben. Der Gott des Todes ist der erste Band der „Reich der Götter“-Trilogie.





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Erschienen im CSIPP ~*~ 322 Seiten
E-Book ~*~ 2,99 €
ISBN: 978-1475111309
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Inhalt:

Es beginnt mit der Szene, in der Azur in der Unterwelt ist und eine Szene beobachtet, die in der normalen Welt statt findet. Je länger man in der Unterwelt als Todesengel verbringt, desto weniger weiß man irgendwann aus der Zeit als Mensch. Doch Azur weiß, er muss dringend wieder in die Welt der Menschen.

Azur begibt sich mit einem Gefährten auf den Weg zum Gott des Todes und geht eine Wette mit ihm ein. Gewinnt er diese, darf er in die Welt der Menschen zurück. Verliert er, so ereilt ihn ein Schicksal, welches vor ihm schon einige ereilt hat.
Mit viel Glück und auch Geschick gewinnt Azur diese Wette und gelangt in die Welt der Menschen zurück. Dort muss er sich erst zurecht finden und es warten diverse Abenteuer, Rätsel, etc. auf ihn. Wird er seinen Selbstmord aufklären können?

Azur begibt sich also auf die Reise nach seiner Geliebten und muss zwischendrin immer wieder kniffelige Rätsel lösen oder aus brenzligen Situationen sich und treuen Begleiter Numenez befreien. Doch irgendwann ging mir die Figur Azur echt auf den Keks. Immer gewann er, er drehte sich aus allen unmöglichen Situationen heraus und hatte mehr Glück als Verstand, und vor allen Dingen löste er sie viel zu schnell in meinen Augen.
Leider bleibt die Figur Numenez doch arg im dunklen, wirkt recht blass in der gesamten Geschichte. Aber so ging es mir auch mit den anderen Charakteren, die in dem Buch vor kamen. Da hätte ich mir mehr "Farbe" gewünscht.
Die Kapitel waren zum Teil recht lang und man erfuhr während der Leserunde, um wieviele Worte es sich in dem Kapitel drehte. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir manchmal zu manchen Themen mehr Infos gewünscht hätte, zum Beispiel die Alchemie. Diverse Szenen waren mir persönlich doch etwas zu kurz geraten. Die Vorgeschichte dazu ging teils über mehrere Seiten, die schlussendliche Handlung war dann aber meist mit ca. 1-2 Seiten abgetan. Eigentlich schade, denn aus mehreren Szenen hätte man mehr raus holen können.

Das erste Kapitel dieses Buches hat mich total mitgerissen. Habe mich gefreut, weiter zu lesen, doch musste ich feststellen, dass der Hauch Dunkelheit und der Humor nicht weiter fortgeführt wurden. Da hätte ich mir mehr von versprochen.
Und dennoch muss ich sagen, dass ich gespannt bin, auf den zweiten Band der Trilogie. Wer weiß, vielleicht setzt da der Autor einige Dinge um, die ihm die Leser mit auf den Weg gaben.

Das Cover, welches der Autor selbst entworfen hat, ist zwar schlicht gehalten und doch bleibt es einem im Gedächtnis. Ich bin schon auf das zweite Cover gespannt.

Ich möchte mich bei Patrick Satters ganz herzlich bedanken, dass ich sein Debüt lesen durfte.

Mein Fazit:

Zum Teil zu schnell gelöste Abenteuer und wenig Farbe bei den weiteren Charakteren. Wer weiß, vielleicht braucht Azur bei seinen nächsten Abenteuern ja doch etwas mehr Zeit für die Rätsel und die Abenteuer. 3 Sterne für das Buch.

Montag, 16. Dezember 2013

Neue Serie von Iny Lorentz

Guten Abend ihr lieben!


Gerade eben habe ich gelesen, dass Iny Lorentz mit einer weiteren Geschichte in Serie geht. 
Viele kennen Iny Lorentz und die Geschichte rund um "Die Wanderhure" auch verfilmt worden mit Alexandra Neldel.

Ich selber bin noch nicht in den Genuss gekommen, die Bücher des Autoren-Paares zu lesen.

Doch ich bin neugierig geworden, aber schon seit längerem. Und es bietet sich jetzt diesmal an, denn ab dem 20.12. kann man sich den zwanzigseitigen Prolog kostenlos herunter laden. Ach ja, um welche Geschichte geht es? Es heißt "Die Wanderapothekerin". 

Vom 31.01. - 18.02.2014 kann man für jeweils 2,49 € die Folgen herunterladen, da das Autorenpaar das Medium E-Book testen will.

Und wo könnt ihr den Prolog herunter laden? Überall dort, wo es E-Books gibt, aber vor allem bei www.droemer-knaur.de

Na, das ist doch interessant, oder? Ich werds auf jeden Fall testen und werde berichten.

Einen schönen Abend euch!

Eure Lady

Sonntag, 8. Dezember 2013

[Buchempfehlung]



Guten Abend ihr lieben!


Ich wünsche euch einen wunderbaren 2. Advent, oder zumindest das, was davon noch übrig ist.

 
Im Gepäck hab ich heute eine Buchempfehlung und das, obwohl ich das Buch noch gar nicht durch habe.
Es gibt vielleicht einige unter euch, die von der Autorin "Corina Bomann" schonmal etwas gehört haben, vielleicht sogar gelesen. Da wären zum Beispiel der tolle Roman "Die Schmetterlingsinsel" oder aber auch "Der Mondscheingarten". 
Jetzt hat es mir die Weihnachtsgeschichte von ihr angetan. Schon auf den ersten Seiten habe ich gedacht, die Autorin schreibt über mich. 
Eine junge Studentin (die bin ich natürlich nicht) wohnt in Leipzig, kümmert sich liebevoll um eine ältere Dame und hasst Weihnachten. Okay, mich hats sofort getroffen. Jedes Jahr wird auch in unseren Radios "Last Christmas" von vorn bis hinten geschmettert und man hört es überall. Die Weihnachtszeit fängt schon gefühlt im August an. Und dann, wenn eigentlich die besinnliche Zeit anfangen soll, is` nix besinnlich. 
Sämtliche Leute ziehen schlimme Gesichter. Man geht mit guter Laune in die Stadt, will einkaufen und kommt mit schlechter Laune wieder heim, denn selbst die Verkäufer sind schlecht gelaunt.
Okay, jetzt bin ich ziemlich weit abgeschweift... abgeschwiffen??? Egal, vom Thema abgekommen.

Die Studentin Anna entflieht eigentlich jedes Jahr dem Weihnachtstrubel und fährt über Weihnachten weg. Doch dieses Jahr hat sie kaum Geld und wird von ihrem kleinen Bruder gebeten, Weihnachten bei Ihnen zu verbringen. Doch wie das so ist, irgendwas geht schief.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich denke, das Buch ist lohnenswert, wenn auch etwas teuer, mit 14,00 €. Dafür ist es aber eine gebundene Ausgabe und das Cover, wie ihr oben seht, einfach nur wunderschön.
Die Kapitel sind schön kurz und mit 23 Kapiteln + Epilog eine tolle Geschichte bis Heiligabend!
Ich für meinen Teil bin gespannt, wie es mit Anna weiter geht.

In diesem Sinne, euch einen schönen Restabend!

Eure Lady



Freitag, 6. Dezember 2013

Freitags-Füller #24

Guten Morgen ihr lieben!


Na, habt ihr alle den Orkan "Xaver" heil überstanden? Ich hoffe es doch sehr.
Hier in NRW haben wir ja nur ein paar kleine Ausläufer zu spüren bekommen, war also nicht so wild, wie im hohen Norden. Und da muss es ja echt heftig sein, wenn die Pegelstände höher als 1962 sind. Aber die Deiche haben gehalten und das ist doch super.

Ich habe mich heute mal wieder für einen Freitags-Füller entschieden, hab ich ja schon ewig nimmer gemacht.

Barbara hat wie immer tolle Frage.

1.  Im Kino war ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
2.  Fenster putzen macht für mich gerade gar keinen Sinn. Es regnet ja nur draußen.
3.  Ein Orkan namens Xaver wie oben erwähnt, hat es hier schon ewig nicht mehr gegeben. Ich hoffe, die Schäden halten sich im Norden in Grenzen.
4.  Sauerkraut mit Kartoffelpü und Bratwurst habe ich zuletzt gekocht.
5.  Danke für mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, welches ich aber noch nicht auspacken darf.
6.  Heute ist Nikolaustag und mein Schuh war gefüllt.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Weihnachtsfeier vom Betrieb , morgen habe ich putzen und ausruhen geplant und Sonntag möchte ich mit meiner Familie genießen!


In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Nikolaustag und drücke die Daumen, das die Schäden sich in Grenzen halten im Norden!


Eure Lady

Dienstag, 3. Dezember 2013

[Aktion] Gemeinsam Lesen #4

Guten Abend ihr lieben!


*brrrrrrrrrrr* ist das bitter kalt. Hier hilft es echt, den Ofen mit Holz zu befeuern und sich davor gemütlich zu machen. Aber achtung... Einschlafgefahr ist dabei sehr hoch ;)

Ich hab mal wieder bei Asaviel gestöbert und die Fragen zum gemeinsamen Lesen mitgebracht.

http://asaviels.blogspot.de/1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Hjorth & Rosenfeldt - Die Frauen, die er kannte

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Seite 62 - Der dritte Tag in seinem neuen Beruf.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich war von Band 1 der beiden schwedischen Autoren schon echt genial, so dass ich mir unbedingt Band 2 holen musste. Dieses habe ich jetzt ganz günstig bekommen, weil sonst hätte ich noch gewartet, bis ich das kleinere Taschenbuchformat bekommen hätte. Ich bin gespannt, wie es mit Sebastian Bergmann weiter geht und natürlich mit dem Team.

4. Zu deinen Lesegewohnheiten: Liest du eher immer nur ein paar Minuten oder liest du lieber mehrere Stunden am Stück? Oder ist das von Buch zu Buch unterschiedlich? Und wie ist es bei deinem aktuellen Buch? 

Ich lese mal ein paar Minuten, mal eine halbe Stunde oder länger. Es kommt immer drauf an, wieviel Zeit ich habe und wie sehr ich in der Story des Buches fortgeschritten bin. Ich lese zwar schon schnell, aber so schnell wie einige das können, kann ich nicht. Früher habe ich mich immer vor solchen dicken Büchern gescheut. Mittlerweile macht es mir nichts mehr aus, ob ich nun ein Buch mit 200 Seiten in der Hand halte, oder mit 800 Seiten.
Bei meinem aktuellen Buch habe ich für die 62 Seiten bisher 2 Tage gebraucht. Hört sich lange an, aber ich habe immer Etappenweise gelesen, ging nicht anders. Und das ist auch gerade mein "Wohnzimmer-Buch". Mein Schlafzimmerbuch ist wiederum ein anderes.

Na, du möchtest auch mitmachen? Dann erzähl mir doch einfach etwas über deine Lesegewohnheiten.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Schönen 1. Advent

Foto by TemptationLady



Hallo ihr lieben!


Wie schnell dieses Jahr doch rumgegangen ist, oder? Schwupps ist schon wieder die Adventszeit da. Das Wetter lädt ja auch nicht gerade dazu ein, dass man in Weihnachtsstimmung kommt. Die Innenstädte sind überfüllt bis zum letzten Platz, geschubse, gedrängel, das ist doch nicht mehr schön, oder was meint ihr?

Ich gebe ja die Hoffnung noch nicht auf, das es mich dieses Jahr auch wieder packt und mich irgendwann ein besinnliches Gefühl beschleicht ;)

Aber mal eine andere Frage:

Verschenkt ihr dieses Jahr Bücher zu Weihnachten?

Also ich ja. Ich werde meinem Sohn das eine oder andere Buch schenken. Zwar "nur" ein Manga, aber immerhin ein Buch, welches Buchstaben enthält. Denn ich glaube, wie viele Jungs im Alter von fast 12, liest er nicht wirklich gerne. Aber ich gebe die Hoffnung ja nicht auf, das ich ihn so zwischendurch doch nochmal an ein spannendes Jugendbuch fesseln kann.

Ich wünsche euch allen einen schönen uns besinnlichen 1. Advent. Ich glaube, gerade dort wo Schnee liegt, kommt das Weihnachtsgefühl schon eher auf.


Eure Lady

Samstag, 23. November 2013

[Tag] Drei Macken beim Lesen

Guten Abend ihr lieben!


Habe gerade bei Miss Rose ein Tag entdeckt, und dachte mir, hey, den kannst du ja eigentlich mal mitmachen.

Hmm, meine 3 Macken beim Lesen?

1. Also als erstes, wenn ich ein gebundenes Buch habe, lege ich den Schutzumschlag zurück ins Regal. Ich will keine Knicke im Schutzumschlag haben, und außerdem hasse ich es, wenn er ewig daneben fällt.

2. Selbst bei Taschenbüchern versuche ich darauf zu achten, so wenig Leserillen wie möglich zu fabrizieren.  Ich mag das nämlich nicht. Das gelingt mir auch meistens. Keine Leserille in einem Buch mit über 800 Seiten. Ich denke, es liegt viel an der Verarbeitung und von welchem Verlag es kommt. 

3. Wenn ich auf der Arbeit Pause habe, höre ich immer Musik dabei und das richtig laut, weil ich sonst zuviele Geräusche nebenbei habe, dann kann ich mich nicht konzentrieren. Hier höre ich eigentlich fast alles, aber am liebsten was lautes, mit Wumms... Krach eben... also momentan ist auf meinem MP3-Player sehr viel Nickelback :) Daheim lese ich gerne auch mit Musik im Hintergrund, aber das klappt nicht immer. Ich mach dann auch schonmal die Musik dann wieder aus und dann klappt es besser beim Lesen.

Ich glaube, wenn ich weiter nachdenke, fallen mir noch mehr Macken ein :)

Und wie sieht es bei euch aus? Auch irgendwelche Macken beim lesen? Erzählt mir doch davon.

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend und ein schönes WE!

Eure Lady


Donnerstag, 21. November 2013

Rezi: Jürgen Kehrer - Münsterland ist abgebrannt

Klappentext:

Wen rettest du, wenn Flammen alles bedrohen? Es ist heiß im Münsterland. Und Kommissar Bastian Matt ermittelt in einer fatalen Serie von Brandstiftungen. Zwei Todesopfer hat es schon gegeben. Für den Kommissar aus Münster ein Alptraum, wurde er doch selbst vor Jahren bei einem Feuer schwer traumatisiert. Aber er will bei der Polizei keine Schwäche zeigen, sondern dauerhaft in die Mordkommission versetzt werden. Deshalb setzt er alles daran, den Fall zu lösen....
Quelle: amazon 





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Erschienen im Rowohlt-Verlag ~*~ 352 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3-499-26650-8
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Inhalt:

Oben steht schon soweit alles, so das ich es nicht wiederholen werde.

Ich möchte viel lieber auf die Personen eingehen, die in diesem Krimi die Hauptrolle spielen. Da wären zum Beispiel der sympatische, aber traumatisierte Bastian Matt. Jürgen Kehrer hat ihn als einen normalen Menschen beschrieben, einen Menschen, der so ist, wie du und ich. Das hat mir an dieser Hauptfigur besonders gut gefallen.
Yasi Ana hingegen kam mir persönlich etwas zu aufgesetzt rüber. Mag vielleicht sein, das sie mich eher an einen Don Juan erinnerte, als an eine Frau. Trotzdem war es mal schön, auch einen solchen Charakter kennen zu lernen und mit ihr Dingen auf den Grund zu gehen.

Die Recherchearbeit von Jürgen Kehrer fand ich ebenfalls klasse. Es ist ein beeindruckendes Thema, welches er da aufgegriffen hat. Biopiraterie ist ein interessantes und brisantes Thema. Allerdings hätte ich mir ein wenig mehr Natur gewünscht, sprich etwas mehr über Spitzbergen, etwas mehr Landschaft.
Dann habe ich mich gefragt, warum es heißt "Münsterland ist abgebrannt", wenn ein gewisser Teil gar nicht im Münsterland spielt, sondern auf Spitzbergen.

Ansonsten hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen. Witzig geschrieben, schnörkellos, schöne viele Spannungskurven drin, so wie es sein muss.
Ich hatte ja auch das Vergnügen, Jürgen Kehrer mit diesem Buch live zu erleben und da hat der Autor mich richtig neugierig gemacht. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Und ich bereue es nicht.

Mein Fazit:

Ich vergebe diesem Buch gerne 4 Sterne. Es hat mir gefallen, welches Thema der Autor aufgegriffen hat und bin gespannt, wie die Fortsetzung werden wird, wo ich doch hoffe, das es eine geben wird.

Freitag, 15. November 2013

Rezi: Sina Beerwald - Die Goldschmiedin

Klappentext:

"Eine mutige Frau, ein finsterer Gegenspieler, ein Wettlauf gegen die Zeit."

Augsburg im Jahre 1742: Zur Krönung Kaiser Karls VII. soll der berühmte Goldschmied Drentwett binnen kürzester Frist die Hauskrone erschaffen. Doch eine heimtückische Krankheit raubt ihm sein Augenlicht. Die junge Magd Juliane ist seine einzige Rettung. Im Verborgenen lehrt er sie die Kunst des Goldschmiedens. Aber schon bald bekommt sie die Drohungen eines unbekannten Widersachers zu spüren.





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Erschienen im Heyne-Verlag ~*~ 8,95 €
Taschenbuchausgabe ~*~ 464 Seiten
ISBN: 978-3-453-26542-4
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Inhalt:

Juliane ist eine Magd bei Drentwett. Er ist Goldschmied in Augsburg. Als ihn eine wichtige Nachricht erreicht, dass er innerhalb von 19 Tagen die Hauskrone erschaffen soll, geht ein Traum für ihn in Erfüllung, wäre da nicht die Krankheit an der er leidet. Er verliert immer mehr sein Augenlicht. Sieht nur noch einen schwarzen Punkt vor sich, aus den Augenwinkeln kann er noch Schemen erkennen.
Juliane ist seine einzige Hoffnung, die Krone, und somit seinen Traum, wahr werden zu lassen. Doch im 18. Jahrhundert ist es den Frauen verboten, Männerarbeit zu erlernen. Und so ist Juliane gezwungen, im verborgenen zu arbeiten. Doch wer ist der Widersacher, der es auf sie abgesehen hat?

Eines meiner ersten historischen Romane, muss ich gestehen. Ich hatte mal einen historischen Roman, mit dem ich aber nicht viel anfangen konnte. Hier war jetzt das komplette Gegenteil. Dieser Roman hat mir sehr gefallen. Ein junges Mädchen, was um seine Träume kämpft und es doch nicht leicht hat.
Aber dennoch fehlte mir irgendetwas an dem Roman. Kaiser Karl VII., die Krönung, das alles wurde nur etwas angekratzt, wo ich mir vielleicht gewünscht hätte, das da ein wenig weiter ausgeholt werden würde.

Besonders toll fand ich die Erklärungen, die sich am Ende des Buches fanden. Die Benutzung des Blutsteines, etc. dadurch war man nochmal in der Geschichte drin und sah Juliane mit dem Blutstein arbeiten und wusste nun, wofür es war, bzw. warum genau dieser Stein dafür richtig ist.


Mein Fazit:

Ein toller historischer Roman, auf jeden Fall gedacht zum Einstieg. Ich werde definitiv noch einen weiteren von Sina Beerwald lesen. Ich gebe hier gerne 4 Sterne.

Dienstag, 12. November 2013

Montagsfrage #21

Guten Abend ihr lieben!


Es ist Dienstag und ich dachte, ich melde mich mal wieder. In letzter Zeit wird es wieder mehr mit Lesen und das freut mich natürlich sehr.
Ich meine, das Wetter lädt ja auch wirklich dazu ein. 

Nun habe ich mal etwas länger nachgedacht, über die aktuelle Montagsfrage:

paperthin.de/ 

Welche Reihe hätte niemals fortgesetzt werden sollen?


Hmm, das ist eigentlich gar nicht so leicht zu beantworten. Ich habe echt hin und hergegrübelt. Und natürlich habe ich auch in anderen Blogs geschnüffelt um zu sehen, was die so meinen. Teilweise habe ich die Reihen, die sie dort aufgelistet haben, gar nicht gelesen, oder aber aus meinem Gedächtnis verbannt.

An erster Stelle steht bei mir auf jeden Fall die Trilogie rund um Cassia & Ky von Ally Condie. Während der erste Teil noch richtig gut war, flauten Teil 2 und 3 total ab. Da hätte die Autorin wesentlich mehr rausholen können.

An zweiter Stelle habe ich dann die Tintenwelt-Trilogie stehen. Band 1 fand ich toll, Band 2 da kam ich teilweise schon nicht mehr mit und Band 3 hab ich nicht angefangen, nachdem ich Band 2 dann auch abgebrochen habe. Irgendwie fehlte mir etwas. Grausam fand ich ja die Verfilmung des Buches. Vieles verdreht oder verändert. Eigentlich schade.

Auch aus meinem Gedächtnis verbannt hatte ich die Reihe um Eragon. Band 1 war super. Total schön geschrieben, Band 2 ging so und Band 3 da habe ich mich echt durchgequält. Natürlich habe ich aber auch Band 4 hier stehen, allerdings noch nicht angefangen zu lesen. Man merkt halt besonders in den Büchern, dass der Autor reifer und älter geworden ist und leider spiegelt sich das in den Büchern wieder. Es fehlte einfach die Leichtigkeit in meinen Augen.


Und welche Reihen hätten eurer Meinung nach nicht fortgesetzt werden dürfen? Teilt mir doch eure Meinung mal mit oder gar bei Paperthin, einfach oben auf den Banner klicken.

Einen schönen Abend wünsche ich euch!

Eure Lady

Montag, 4. November 2013

Montagsfrage #20

Hallo ihr lieben!


Was ist das doch für ein Mistwetter da draußen.
Es schüttet wie aus Kübeln, kalt ist es zudem auch noch. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die lieben Kollegen miese Laune haben.

Was macht ihr denn bei dem Wetter? Ich möchte mich am liebsten vor meinen Ofen verkrümeln und dort ein schönes Buch lesen. Aber ist nicht möglich, da ich arbeite. 

Nun kommen wir aber schnell mal zur Montagsfrage, die ich diese Woche ja echt lustig finde ;)

http://paperthin.de/kategorie/stoeckchen/montagsfrage 

Besitzt du ein Buch, das dir peinlich ist?


Eine gute Frage, aber eigentlich sind alle Bücher, die ich mal früher hatte, mittlerweile nicht mehr in meinem Besitz, weil ich zwischendrin mal ein paar Jahre kaum gelesen habe. 
Ich zeige meine Bücher gerne und meine Freunde und Bekannte sowie Familie wissen, dass es besser ist, mir einen Buchgutschein zu schenken, statt ein Buch.

Und wie ist es bei euch?
Besitzt ihr noch Literatur, die euch peinlich ist? Einen Ratgeber vielleicht? 

Ich wünsche euch allen eine schöne Woche, auch wenn das Wetter echt trist ist zur Zeit.

Eure Lady

Sonntag, 3. November 2013

Rezi: Peter V. Brett - Das Lied der Dunkelheit

Klappentext:

„Weit ist die Welt – und dunkel …“
… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.

Quelle: amazon 




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Erschienen im Heyne-Verlag ~*~ 15,00 €
Taschenbuch-Ausgabe ~*~  800 Seiten
ISBN: 978-3-453-52476-7
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Inhalt:

Arlen lebt in einem kleinen Dorf namens Tibbets Bach und jede Nacht kommt die Angst wieder, dass die Dämonen aus dem Untergrund, die sogenannten Horclinge, das Haus seiner Familie zerstören.
Er kontrolliert jeden Tag die Siegel, ob diese noch intakt sind, denn diese magischen Siegel halten die Horclinge davon ab, die Menschen zu vernichten.
Als eines Tages seine Mutter angegriffen wird und sein Vater ängstlich daneben steht und zuschaut, statt seiner Frau zur Hilfe zu eilen, fasst Arlen einen Entschluss.
Leesha lebt in dem Tal der Holzfäller und auch ihr Leben ist nicht sehr einfach, denn sie wurde einem Burschen versprochen, der ihre Ehre beschmutzt. Er erzählt Gerüchte und schon ist das ganze Dorf gegen sie. Erst als Bruna, die Kräutersammlerin, sie unter ihre Fittiche nimmt, wird sie geschätzt. Doch Leesha bleibt nicht auf ewig in dem Dorf, denn per Post, die die Kuriere immer hin und hertransportieren, wird Bruna gebeten, Leesha zu einer anderen Kräuterhexe zu schicken, damit diese ihre Ausbildung fortsetzen kann.
Der dritte Erzählstrang handelt hier von Rojer, einem Jungen, der sich auf das Fiedeln versteht. Eigentlich möchte er Jongleur werden, doch ein Schicksalsschlag macht ihn zu Rojer Achtfinger, woraus andere Menschen Profit schlagen wollen.

Ein Fantasy-Buch, welches mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Der Autor hat es verstanden, mich in seine erschaffene Welt zu entführen. Hat mir die Personen, Arlen, Rojer und Leesha lebendig  beschrieben.
Hin und wieder blätterte ich nach vorn, um mir die Karte anzusehen, um zu sehen, welchen Weg die einzelnen Personen eingeschlagen haben. Das war echt toll.
In einigen Passagen fand ich das Buch zwar langatmig, aber dennoch konnte ich es kaum aus der Hand legen. 
Eine Tatsache, die ich total faszinierend fand war, dass ich konnte die Angst der Menschen in dem Buch förmlich spüren, wenn es zur Dämmerung hinüber ging, denn dann tauchten die Horclinge aus dem Horc auf.  Auf der anderen Seite konnte ich aber auch die Euphorie spüren, die Arlen in den Leuten wach gerufen hat. Einfach nur toll.

Mein Fazit:

Wer Fantasy mag, sollte dieses Buch lesen. 800 Seiten voll Spannung, die definitiv den saftigen Preis von 15 € wert sind. Ich gebe dem Buch gerne 5 Sterne.

Samstag, 2. November 2013

Rezi: Ursula Poznanski - Die Verschworenen

Klappentext:

In der Stadt unter der Stadt finden Ria und ihre Freunde Zuflucht, doch bald zeigt sich, dass auch hier ein Überleben nicht garantiert ist. Während Aureljo seine Rückkehr in die Sphären vorbereitet, sucht Ria nach Jordans Chronik und findet Fragmente, die sie nicht zur Gänze deuten kann.
Als Lichtblick erweist sich in dieser Zeit, im wahrsten Sinn des Wortes, ihre Freundschaft zu Sandor, mit dem sie immer wieder kurze Ausflüge an die Oberfläche unternimmt und dessen Zuneigung ihr täglich mehr bedeutet.

Quelle: Amazon





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Erschienen im Loewe-Verlag ~*~ 464 Seiten
gebundene Ausgabe ~*~ 18,95 €
ISBN: 978-3-7855-7547-5
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Inhalt:

Ria und ihre Freunde sind nach wie vor unter der Stadt der "Prims" ohne das diese davon wissen, denn alle gehen davon aus, dass der Fürst Quirin ihnen gesagt hat, sie sollen verschwinden. Nur wenige Leute wissen von ihrer Anwesenheit, zu denen zählen Vilem, der Fürst unter der Sonne, Quirin und Sandor. Vilem ist der Fürst über das Volk und Quirin der Fürst unter der Stadt.
Quirin beauftragt Ria, die Bücherei unter der Stadt zu sortieren. Bücher, die zerfallen und eben Bücher, die noch gut sind. Zwischen diversen Büchern findet sie dann Teile von "Jordans Chronik". Diese Chronik scheint der Schlüssel zu der Verschwörung zu sein. Und gerade diese Verschwörung lässt Aureljo keine Ruhe. Er und Danotrian arbeiten an einem Plan, wie sie sich in die Sphäre Vienna 2 einschleichen können, um so mehr zu erfahren. Ria und Tycho und Tomma halten nichts von dem Plan. Wer steckt hinter dieser Verschwörung? Und wird es ihnen gelingen in die Sphäre zu kommen?

Ursula Poznanski hat es geschafft, das man schon nach wenigen Seiten wieder voll "drin" war in der Geschichte. Ich hatte zuerst gedacht, dass ich eventuell den 1. Band nochmal lesen müsste, aber das war nicht nötig. Sofort waren die Figuren, Charaktere, etc. mir wieder völlig vertraut. Das hat mir als Leserin sehr geholfen, wieder in die Geschichte zu finden.

Wie schon im ersten Band, erzählt Ria die Geschichte. Während der Story hatte ich das Gefühl, selber in der Dunkelheit mich zurecht finden zu müssen, so sehr hat mich die Geschichte gepackt und mitgenommen. Ich fühlte mich, als sei ich selber eine Person dort unter der Stadt und würde Ria und die anderen sehen.

Mein Fazit:

Ich freue mich schon auf den letzten Band der Trilogie der Autorin. Wieder heißt es, 1 Jahr warten, doch ich denke, das kann man verschmerzen. Schade nur, dass danach alles vorbei ist. Aber irgendwann ist auch die schönste Geschichte einmal zu Ende. Ursula Poznanski ist es gelungen, mich gefangen zu nehmen und erhält von mir 5 Sterne!

Montag, 28. Oktober 2013

Montagsfrage #19

Guten Abend ihr lieben!


Hier ist einiges passiert in letzter Zeit, so das ich weniger aktiv sein konnte auf meinem Blog. Ich habe auch weniger gelesen, was ich ab jetzt wieder ändern möchte. ;)
Ich habe eine neue Arbeitsstelle angetreten, die toll ist, aber die auch viel Kraft raubt. Naja, zumindest für mich ist es so, denn ich war 10 Jahre daheim, und habe jetzt gleich 2 Jobs. 
Morgen werde ich beim Arzt wieder etwas Zeit zum lesen haben, so hoffe ich und das bringt mich auf die aktuelle Montagsfrage.

 

Zu welcher Tageszeit liest du am liebsten?


Hmm, eigentlich kann ich zu jeder Tageszeit lesen. Aber am liebsten lese ich doch abends im Bett, obwohl es jetzt im Herbst/Winter nichts schönes gibt, als den Ofen an zu haben und davor mit einem schönen Buch zu sitzen und zu lesen. Das gibt dann manches mal schonmal schwere Augen ;)

Du willst auch mit machen? Dann klick auf den Banner oben und du kommst auf die Seite mit der Montagsfrage. Du kannst sie natürlich auch hier beantworten.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Montagabend und eine schöne Woche.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Rezi: JoJo Moyes - Eine handvoll Worte

Klappentext:

Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen...

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Erschienen im Rowohlt Verlag ~*~ 14,99 €
Klappenbroschur ~*~ 592 Seiten
978-3-499-26776-5 
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Inhalt:

Jennifer Stirling ist die Frau eines angesehenen Managers in London. Doch wirklich glücklich scheint sie nicht zu sein. Das findet sie heraus, als sie nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt und sich nicht mehr erinnert, wer sie ist und was passiert ist.
Nach und nach kommen die Erinnerungen wieder, doch eine Erinnerung bleibt aus. Wer ist B. der diese zärtlichen Briefe geschrieben hat? Briefe voll warmer Worte.
Ebenso ergeht es Ellie im Jahre 2003. Eigentlich sollte sie glücklich sein, denn sie liebt einen Mann, doch der Haken daran ist, dass dieser Mann verheiratet ist.
Als sie Briefe im Archiv der Zeitung findet, bei der sie arbeitet, geht ihr das Herz auf und sie versucht, die Frau zu finden, an die sie gerichtet sind. Lebt sie überhaupt noch? Nebenbei denkt sie immer mehr darüber nach, ob ihre Beziehung noch das richtige ist, denn es gibt da jemanden, der ihr die Augen geöffnet hat.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr einfach zu verstehen. Die Geschichte an sich, die die Autorin damit erzählen wollte, war toll. Allerdings fehlte mir in der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Spannung, das gewisse Etwas. Irgendwas fehlte.  Sie hätte wesentlich mehr aus der Geschichte, dem Thema machen können.

Die Charaktere waren in meinen Augen ganz gut ausgearbeitet. Man versetzte sich in die Lage von Jennifer, der Frau des angesehenen Managers. War sie anfangs noch recht schwach dargestellt, änderte sich das im Laufe des Buches. 
Das gleiche Gefühl hatte ich bei Ellie, der Frau aus dem Jahre 2003.

Vergleichen wollte ich es auch nicht mit dem anderen Buch von JoJo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr, denn da muss ich sagen, ist das Buch bei weitem nicht heran gekommen. Aber dennoch muss ich sagen, auch "Eine handvoll Worte" wird mir in Erinnerung bleiben, denn die Liebesbriefe in dem Buch waren einfach traumhaft schön.
Mein Fazit:
Man sollte es tunlichst unterlassen, dieses Buch mit dem Vorgänger zu vergleichen, denn eigentlich ist dieses Buch das erste Werk der Autoin JoJo Moyes gewesen. Dennoch hat mich das Buch enttäuscht und meine Wertung kommt nicht über 3 Sterne hinaus.

Dienstag, 15. Oktober 2013

[Lesung] Jürgen Kehrer - Münsterland ist abgebrannt am 13.10.2013

Ich durfte mal wieder einer Lesung beiwohnen, wo ich mich sehr gefreut habe, Karten zu bekommen.
Ich sah es durch puren Zufall bei unserem Bäcker, dass Jürgen Kehrer nach Ascheberg ins Bürgerforum kommt und aus seinem Roman "Münsterland ist abgebrannt" liest.
Mein Mann begleitete mich und er war restlos begeistert. Er ist ja keine Leseratte, aber er meinte, die Lesung habe ihm sehr sehr viel spass gemacht und das will was heißen.






Leider ist das Bild nicht ganz so toll geworden, aber ich denke, man kann den Autor erkennen. 

Ich muss sagen, das Ambiente hat mir weniger gefallen. Ich fand es im Bürgerforum ziemlich steril. Gut, das man nicht viel machen kann, ist klar, aber ich hätte mir da irgendwas einfallen lassen und dafür gesorgt, dass der Autor einen Sitzplatz bekommt und das Mikro nicht die ganze Zeit in den Händen halten muss.
Beginn der Lesung war 17 Uhr und viele Leute waren leider nicht da. Ich glaube, es waren gerade mal 30. Schade eigentlich, denn es hat wirklich sehr viel spass gemacht.

Mit dem Buch "Münsterland ist abgebrannt" fängt er eine kleine neue Reihe an. Bastian Matt ist der Ermittler in der Serie. Eigentlich arbeitet er bei einem K11, das heißt, das die dort erstmal alle Fälle bekommen, wenn nachts etwas passiert. Am nächsten Tag werden dann die meisten Fälle alle weitergeleitet an die entsprechenden Abteilungen. 
Dann taucht da Yasi Ana auf, und zwischen ihr und Bastian knistert es.  Doch es kommt alles nicht so wie es kommen soll.
Der Mord, der passiert, sieht nach einem Selbstmord aus, doch weil Bastian Matt etwas findet, wird weiter ermittelt, obwohl man die Akten schon schließen wollte.

Jürgen Kehrer hat in diesem Buch wieder einen witzigen Schreibstil verwendet, den man schon von den Wilsberg-Romanen her kennt. Zwischendrin unterbricht er und erklärt diverse Sachen.
Zum Beispiel, dass er für Wilsberg nie wirklich Recherche Arbeit betrieben hat, also nicht so intensiv. Diesmal hat er ein kleines Praktikum bei der Polizei gemacht, um mehr über die Polizeiarbeit zu erfahren, denn in Wilsberg kommt die Polizei eigentlich gar nicht zum Einsatz, denn der Privatdetektiv macht das alles allein.
Diese kleinen Szenen zwischendurch fand ich richtig toll. Dann ist er in seinem Buch wieder weiter gesprungen, zu einer nächsten Szene und hat danach wieder unterbrochen. Ich muss sagen, das mich das überhaupt nicht gestört hat, es hat höchstens noch mehr Lust darauf gemacht, das Buch zu lesen.

Toll fand ich dann zum Schluss, das er eine Kurzgeschichte aus dem Leben von Wilsberg gelesen hat. Diese Geschichte heißt "Nie wieder Wilsberg" und basiert auf realen Füßen.
Der Privatdetektiv Georg Wilsberg sinniert über sein Leben und das er ja eigentlich echt Pech hat. Er hat seinen Namen an die Fernsehagentur verkauft, dass die den Namen nutzen können für die Fernsehproduktion. Doch wenn er seinen Namen bei den Bekanntschaften erwähnt, wird er milde belächelt oder sogar ausgelacht. 
Dann taucht eine Wenke Tydmers auf, die man eventuell aus den Romanen von Sandra Lüpkes her kennt. 

Auch dieser Roman ist spannend geschrieben, denn Wilsberg muss seinen Schauspieler suchen, denn in Münster am Aasee wird ein neuer Wilsberg-Film gezeigt. Alle wollen den Schauspieler sehen, doch der will gar nicht. Doch wohin verschwindet er?

Jürgen Kehrer erzählte an dieser Stelle noch, dass er in seinen Wilsberg-Romanen seine Figuren weiter entwickelt hat und dass das die Fernsehleute eigentlich gar nicht gern sehen. Die wollen immer, dass Sachen passieren, wie unglücklich verliebt, etc. deswegen hatte Jürgen Kehrer auch 2007 erstmal sein letztes Wilsberg-Buch geschrieben, außer eben die Kurzgeschichten.
Aber er sagte auch, dass er es schade findet, dass die Fernsehleute die Entwicklung aus seinen Romanen nicht umsetzen. Was natürlich immer wieder vorkommt, es werden Figuren im Film erfunden, die es in den Büchern nicht gibt oder eben umgekehrt.

Jetzt am Mittwoch erscheint ein neuer Wilsberg im Fernsehen, wo der Autor das Drehbuch zu geschrieben hat. Entweder kann man den Film auf ZDF neo schauen oder aber am Samstag bei ZDF, jeweils um 20.15 Uhr. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf den Film.

Was mir aber ganz besonders in Erinnerung bleiben wird, der Autor hat mich vom letzten Jahr wieder erkannt. Da war ich echt sprachlos. Ich bat ihn um eine Signatur und er frug mich, ob ich einen Wunsch hätte. Ich verneinte und er meinte "Wie schon wieder nicht?" und blickte mich dabei an. Ich war echt baff. 



Und ein letztes Foto, wo er auch in die Kamera schaut:



Vielen vielen Dank Herr Kehrer, für die tolle Lesung, sie hat mir sehr viel spass gemacht und ich freue mich, Sie bald wieder zu sehen.

Samstag, 12. Oktober 2013

Rezi: Lars Kepler - Der Hypnotiseur

Klappentext:

Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss.





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Erschienen im Bastei-Lübbe-Verlag ~*~ 656 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3-404-16343-4
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Inhalt:

Eine mit zahlreichen Messerstichen übersäte Leiche wird gefunden, doch das ist noch nicht alles. Sie ist bestialisch zugerichtet, zerstückelt.
Joona Linna mischt sich in die Ermittlungen ein und erfährt so, dass die Familie des Familienvaters ebenfalls ermordet wurde, bis auf den Sohn.
Dieser wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
Joona setzt sich mit dem Hypnotiseur Eric Maria Bark in Verbindung und veranlasst, dass der Junge hypnotisiert wird. Während dieser Hypnose, so Eric Maria Bark, kann der Patient nicht lügen und so kommt heraus, dass der Junge der Mörder ist. Doch Joona glaubt nicht wirklich daran.
Er macht sich auf die Suche nach der Schwester, denn der Junge verschwindet aus dem Krankenhaus. Die Schwester schwebt in Gefahr und so wird sie in einer geheimen Wohnung untergebracht.
Wer ist nun der Mörder? Wer hat die Familie so bestialisch zugerichtet?
Als die Medien davon erfahren, dass sich der Hypnotiseur in den Fall eingemischt hat, geht die Presse auf ihn los. Kurze Zeit später wird sein Sohn entführt, der schwer krank ist. Es beginnt eine Suche auf Leben und Tod....

Dieses Buch ist der Anfang einer Reihe rund um den Kriminalkommissar Joona Linna. Er ermittelt mit seinen eigenen Methoden und setzt diese ebenfalls sehr erfolgreich durch. Ebenfalls sucht er immer wieder die Bestätigung, dass er Recht hatte.
Allerdings, so muss ich gestehen, habe ich mir vom ersten Band viel mehr erhofft, denn die Figuren sind grau in grau, wenig ausgemalt, wenig charakterlich dargestellt. Vielleicht war es deshalb so, weil es einfach zuviele Hauptfiguren in diesem Thriller vorhanden waren.
Diverse Handlungsstränge konnte ich absolut nicht nachvollziehen, so dass ich die eine oder andere Szene nochmal durchgelesen habe, um eventuell dahinter zukommen, was das Autoren-Duo damit meinte. Ebenso waren ein paar unlogische Szenen in dem Buch enthalten - jeder, der das Buch gelesen hat, wird eventuell wissen, was ich meine,
Der Thriller startete echt super spannend. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, wer der Mörder sein könnte, ob es wirklich derjenige war, der zu Anfang erwähnt wurde. Doch leider ließ die Spannungskurve nach geraumer Zeit deutlich nach. 
Mir persönlich war der zähe und langatmige Rückblick in die Welt des Hypnotiseurs zu lang. Er wollte nicht enden.

Ich hatte ja schon ein Buch von Lars Kepler gelesen, nämlich Flammenkinder. Und ich dachte mir, jetzt möchte ich die Geschichte rund um Joona Linna mal von Anfang an lesen.
Ich muss gestehen, ich habe vorher gar nicht gewusst, dass es sich hier um ein Autoren-Duo handelt, auch wenn das jetzt unlogisch klingen mag. Normal fällt es auch nicht wirklich auf, wenn 2 Autoren an einem Buch arbeiten.  Ich habe mir auch keinerlei Rezensionen vorher zu dem Buch durchgelesen.

Mein Fazit:

Ich habe mir wesentlich mehr von dem Buch versprochen, als ich im Nachhinein bekommen habe. Es war zwar gut, aber dennoch irgendwie nicht gut genug, als das es mich vom Hocker gehauen hätte. Wahrscheinlich hat es deshalb so lange gedauert, bis ich es durch hatte. Ich vergebe dem Buch .
2,5 Sterne

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Rezi: Kate Lord Brown - Das Haus der Tänzerin

Klappentext:

Die alte Villa in den Hügeln von Valencia ist für Emma der perfekte Rückzugsort: Der verwilderte Garten duftet nach Orangenblüten, die Leute im Dorf sind hilfsbereit und schon bald eröffnet die gelernte Parfümeurin einen Blumenladen. Doch warum vermachte ihre verstorbene Mutter ihr dieses Anwesen? Immer mehr fühlt sich Emma von der geheimnisvollen Vergangenheit des Hauses angezogen. Und dann entdeckt sie ein zugemauertes Zimmer....

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Erschienen im Piper-Verlag ~*~ 528 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3-492-30232-6
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Inhalt:

Emma kehrt nach einer langen Reise nach London zurück. Sie war auf einer langen Reise, um zum einen ihren Ex-Freund zu vergessen und zum anderen diverse Geschäftstermine mit Partnern wahr zu nehmen.
Doch schon bald findet sie heraus, das sie schwanger ist. Joe, der Vater ihres Kindes, und sie hatten einen schwachen Moment.
Als sie ihm die frohe Botschaft übermitteln will, hat er nicht wirklich Zeit, denn er muss zu einem Geschäftstermin ins World Trade Center, am 11. September 2001.

Emma zieht sich nach Spanien zurück. Ihre Mutter vermachte ihr eine alte Villa in den Hügeln von Valencia. Doch warum vermachte ihre Mutter ihr diese Villa? Was steckt dahinter?

In der Vergangenheit geht es um die Geschichte von Freya, Charles und Rose. Die Vergangenheit spielt ab dem Jahr 1936, im spanischen Krieg.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, doch finde ich, werden von der Autorin zu wenig Emotionen übertragen. Diese haben mir gefehlt und ich muss ehrlich zugeben, dass ich vieles, was im spanischen Krieg geschehen ist, quer gelesen habe. Das war aber meist nur im ersten Teil. Je weiter die Geschichte in der Vergangenheit vorrückte, desto toller wurde die Geschichte, aber es reichte einfach nicht, das sie mich vom Hocker gerissen hatte.
Ich konnte keine "Beziehung" zu den einzelnen Charakteren aufbauen und das fand ich sehr schade. Auch konnte man sehr früh absehen, was am Ende passieren wird.
Was mich auch total störte, der Buchtitel passte überhaupt nicht zu der Geschichte, die erzählt wurde. Der englische Titel hätte besser gepasst, wenn der ins Deutsche übersetzt worden wäre.

Fazit:

Es ist schwer, dieses Buch zu bewerten, aber mich hat das Buch überhaupt nicht so doll angesprochen. Deswegen kann ich der gesamten Geschichte nicht mehr als 2 Sterne geben. Ich habe definitiv mehr erwartet.

Montag, 30. September 2013

Montagsfrage #18

Guten Abend ihr lieben!


Heute mal zu später Stunde etwas von mir. Ich wollt mal wieder von mir hören lassen. Ich arbeite derzeit an einer Rezension, und habe auch zwei weitere Bücher fast fertig.

Ich lese ja zur Zeit "Der Hypnotiseur" von Lars Kepler. Ich habe ja schonmal ein Buch von dem Autoren-Duo gelesen und zwar "Flammenkinder".
Mich hatte es überrascht, dass es sich nicht um eine einzelne Person handelt, sondern das Ehepaar Alexandra und Alexander Ahndoril. Ich lese selten etwas, was über den Autor geschrieben wird, es sei denn, es fällt mir mal gerade so arg in die Hände oder mein Blick fällt drauf. 
Diese Buch wurde ja mittlerweile verfilmt, wobei ich mir hab sagen lassen, dass das Buch hier eindeutig besser sei und der Film sich nicht unbedingt lohne. Andererseits habe ich gehört, der Film ist super, aber diese Person kannte das Buch noch nicht. Ich bin noch am überlegen, ob ich mir diesen Film antun sollte. Ich denke mir mal, der Film kann dem Buch überhaupt nicht gerecht werden.

Als zweites Buch lese ich momentan ein Fantasy-Buch. "Das Lied der Dämmerung" von Peter V. Brett. Mich hat bei dem Buch total das Cover angesprochen. Ich weiß nicht warum, kann es einfach nicht erklären, aber irgendwas hatte dieses Cover an sich, das ich dieses Buch einfach haben musste.
Ich liege hier erst bei ca. 150 Seiten, aber es gefällt mir jetzt schon recht gut.

Aber nun zum eigentlichen Thema. Die Montagsfrage. Diese lautet diese Woche:



"Besuchst du die Frankfurter Buchmesse?"

Ehrlich, ich würde unheimlich gerne, zumal ich super gerne Sina Beerwald persönlich treffen würde, aber ich glaube, das wird einfach nichts, denn das WE ist bei mir total ausgebucht mit diversen anderen Aktivitäten. Leider. Ich bin ja bisher noch nie dort gewesen, aber irgendwann schaffe ich es auch dorthin.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Restabend, eine gute Nacht, schlaft schön und ich hoffe, das ich mich ganz bald mit einer Rezi oder auch zweien wieder zurück melden kann.

Eure Lady

Montag, 23. September 2013

Montagsfrage #17

Guten Morgen ihr lieben!


Ja, es ist verdammt ruhig geworden hier, aber das liegt daran, das auf der Arbeit in letzter Zeit sehr viel zu tun war und ich abends kaum noch zum lesen gekommen bin. Ehrlich, ich hatte manchmal gar keine Lust zum lesen und hab einfach nur schnell geschlafen.

Ich hoffe, dass jetzt so langsam aber sicher wieder Ruhe einkehrt und ich wieder vermehrt zum lesen komme.

Heute lautet die Montagsfrage:



Bist du in Literaturportalen- oder Foren unterwegs?

Ja, das bin ich. Ich habe zwei Foren, die ich regelmäßig besuche und auch regelmäßig dort an Leserunden und so teilnehme.


Nun husche ich schnell wieder ab zur Arbeit und bin gespannt, ob ich auf der Arbeit dazu komme, zu lesen.

Wünsche euch allen einen schönen Start in die neue Woche und lasst euch von den grauen Wolken nicht die Laune verderben, auch der Montag geht schnell rum ;)

Eure Lady

Sonntag, 15. September 2013

[Lesung] Die letzte Kur mit Thomas Hoeps

 

Gestern, am 13.09.2013,  war es mal wieder soweit und ich konnte eine Lesung im Solebad in Werne besuchen. Die Veranstalter machen das einmal im Jahr, und ich freute mich darauf, als ich davon in den Zeitungen erfuhr. Die letzte Lesung mit Jürgen Kehrer und Sandra Lüpkes hatte mir super gefallen.

Und hier haben wir mal den Tatort:

 




Oh schreck, eine Leiche in der Badewanne.

Das Ambiente vom Solebad war wieder richtig toll. Da Regen angesagt war, saßen die Zuschauer wieder unter einem großen Zelt auf Stühlen. Aber das Wetter hat sich echt gut gehalten. Als die Lesung dann vorbei war, fing es langsam an zu Regnen. Mit 120 Gästen war es definitiv ein gelungener Abend.


Der Autor stellte sich als Thomas Hoeps vor und er war bereits 4x in Werne. Er war auch schon bei "Mord am Hellweg" vertreten. 

Wie kam er auf die Geschichte, die er verarbeitet hat? Einen Kriminalhauptkommissar als Elvis-Double? Ein Kurort als Tatort?

Nun, der Autor selber und ein Freund von ihm besuchten bereits zusammen 27 Kurorte. Thomas Hoeps selber schaffte noch 3 weitere alleine.
Er erinnert sich noch ganz gut an das Jahr 2006, als die beiden wieder einen Kurort besuchten und sie dort mehr oder weniger in ein Elvis-Double in die Arme rannten.
Sie waren zuerst arg irritiert und haben sich aufklären lassen. Es findet alljährlich ein großes Elvis-Double-Festival statt.
Da kam dem Autor dieses Krimis die Idee, diese beide Ideen aufzufassen und zu verarbeiten.
Eine tolle Idee wie ich finde.



Als der Autor anfing zu lesen, war ich sehr gespannt, nicht jeder kann wirklich vorlesen oder hat die Stimme dafür.
Die Stimme passte, allerdings fehlte mir im ersten Teil ein wenig die Mimik und die Gestik, die er hätte einbringen können, um das ganze so zu gestalten, das es den  Zuhörer mitreißt. Es fehlte mir dieses gewisse Etwas. Ebenfalls fehlten mir da noch ein wenig die Blicke ins Publikum.

In der Pause holte ich mir dann das Buch und lies es mir signieren, woraufhin der Autor mich ansprach, warum ich denn so ernst drein schaue. Ich hätte ihm "Angst" gemacht, weil ich so ernst schaue und er hatte schon gedacht, das es mir womöglich langweilig vorkommen würde.
Ich verneinte dies natürlich und beantwortete seine Frage damit, dass ich immer erst etwas skeptisch bin.

Nach der Pause dann, die der Autor mit Autogrammwünschen verbrachte, wobei er sehr herzlich und persönlich rüber kommt. Auch die Widmung hat mir sehr gut gefallen. Eine Widmung, an die ich mich immer gern erinnern werde, und die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Im zweiten Teil der Lesung zog er sich sein dunkles Jacket aus und ein goldenes wieder an. 

 
Das hat eine ganz bestimmte Bedeutung, welche das ist, müsst ihr schon selber heraus finden ;)

Der zweite Teil der Lesung gefiel mir bedeutend besser. Er schaute öfters ins Publikum, spielte mehr mit der Stimme und mit der Mimik seines Gesichtes, aber auch mit der Gestik.

Die Geschichte beendete er an der spannensten Stelle, was eigentlich gemein war. Denn so wollte man wissen, SOFORT wissen, wie es weiter geht.

Ich freue mich schon auf das Buch, welches ich dann bald lesen werde. 


Die Lesung wurde vom Moderator, welcher durch den Abend führte, mit den Worten "Das war geil" geschlossen und dem kann ich mich anschließend.

Vielen Dank Thomas Hoeps, für einen tollen Abend und einer tollen Lesung. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die ja hoffentlich bald kommen wird.


Dienstag, 10. September 2013

Rezi: Jürgen Kehrer - Und die Toten lässt man ruhen

Klappentext:

Georg Wilsberg, ein ehemaliger Rechtsanwalt, betreibt ein kleines Münz- und Briefmarkengeschäft in Münster. Als zweites Standbein hat er sich aber als Privatdetektiv selbstständig gemacht und erhofft sich so den einen oder anderen Fall.
In dem ersten Fall von Georg Wilsberg geht es um einen Mord (Selbstmord), der einige Jahre zurück liegt. Wilsbergs Mandant ist der einzige, neben seiner Mutter, dass es sich bei dem vermeintlichen Selbstmord um Mord gehandelt hat.
Wird Wilsberg den Fall lösen?

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Erschienen im Grafit-Verlag ~*~ 166 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 8,99 €
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Inhalt:

Erster Fall für Wilsberg, ein kleines Münz- und Briefmarkengeschäft besitzt und sich als Privatdetektiv versucht. Er soll einen Fall lösen, der mehr als 10 Jahre zurück liegt. Sein Mandant ist der Meinung, das es damals kein Selbstmord war, wie es schnell von der Polizei hingestellt wurde.
Wilsberg schnüffelt nach und das sieht die örtliche Polizei überhaupt nicht gerne und versucht ihm Steine in den Weg zu legen. Aber warum? Wilsberg, der recht salopp daher kommt, ist von Anfang an skeptisch und riecht den Betrug, als man versucht, ihn aufzuhalten. Er wird zusammen geschlagen, doch das macht ihn nur noch neugieriger.

Wilsberg ist eine Figur, die mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet hat. Jürgen Kehrer hat die Figur mit Witz und Charme belegt, aber auch mit Risikobereitschaft. Georg Wilsberg wirkt überhaupt nicht unnatürlich, sondern spiegelt einen normalen Menschen wie du und ich wieder und das hat mir sehr gefallen. Seine Gedankengänge sind sehr schnell, aber nicht unbedingt zu schnell, so das man nicht mehr nachvollziehen kann, was er gerade denkt. Dennoch ist eine gewisse Spannung drin bzw. diese wird gesteigert, je weiter der Fall voran schreitet.

Dieses Buch wurde übrigens auch vom ZDF verfilmt und letztes Jahr hatte ich ja die Chance, Jürgen Kehrer live zu erleben. Schau mal hier Jürgen Kehrer, auch ein sehr sympatischer Autor, spielt, wie ich erfahren durfte, auch das eine oder andere Mal mit, wenn er das Drehbuch für das ZDF schreibt. Er gehört dann zu den Menschen, die meist in weiß gekleidet sind und zu der SpuSi gehören. Vielleicht achtet mal der eine oder andere drauf ;)

Als ich dann mal einen Film mit Wilsberg gesehen habe, ist es um mich geschehen, denn definitiv war dies nicht mein letzter Fall rund um den sympatischen Privatdetektiv aus Münster. Münster, eine Stadt, die ich zwar nicht so gut kenne, aber diverse Sachen mir definitiv was sagen. 
Wer weiß, vielleicht erkenne ich ja irgendwann mal ein Straße wieder, wenn ich mal wieder in Münster bin.

Mein Fazit:

Definitiv nicht mein letztes Buch, ich möchte wissen, wie es mit Wilsberg weiter geht. Ich freue mich schon auf den nächsten Wilsberg Fall. 5 Sterne für einen gelungenen Auftakt mit einer authentischen Hauptfigur, die Charakter hat.

Dienstag, 27. August 2013

Montagsfrage #16

Huhu ihr lieben!


Es ist mal wieder Dienstag, mein Urlaub ist vorbei *seufz* die Arbeitswelt hat mich wieder und ich könnte schon wieder glatt los fahren.
Zum Lesen kam ich im Urlaub weniger, habe nur ein Buch geschafft, und das hatte wenig Seiten.

Nun sollte aber langsam wieder Leben in den Blog kommen, sobald ich mit der Wäsche auf der Reihe bin und ich mich wieder ans Arbeiten gewöhnt habe ;)

Aber nun wollen wir mal die Montagsfrage beantworten:

Welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden?


Hmm, ich finde, es sollte unbedingt mal die Trilogie von Trudi Canavan verfilmt werden. Die Trilogie über "Die Gilde der schwarzen Magier". Ich liebe die Trilogie und ich würde mich fragen, wie sie es hinkriegen wollen, die Bücher zu verfilmen und sie so genau wie es eben geht, wieder zu geben.
Bei Harry Potter war ich ja begeistert, bei Twilight haben die Filmemacher fast versagt... 

Und wie ist eure Meinung dazu?

Ich wünsche euch eine schöne Restwoche und hoffe, ihr genießt das schöne Wetter. Bei mir zumindest ist schönes Wetter. Die Sonne scheint, ein paar Wolken sind am Himmel. 

Eure Lady