Sonntag, 27. Oktober 2013

Rezi: JoJo Moyes - Eine handvoll Worte

Klappentext:

Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst. 1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen...

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Erschienen im Rowohlt Verlag ~*~ 14,99 €
Klappenbroschur ~*~ 592 Seiten
978-3-499-26776-5 
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Inhalt:

Jennifer Stirling ist die Frau eines angesehenen Managers in London. Doch wirklich glücklich scheint sie nicht zu sein. Das findet sie heraus, als sie nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt und sich nicht mehr erinnert, wer sie ist und was passiert ist.
Nach und nach kommen die Erinnerungen wieder, doch eine Erinnerung bleibt aus. Wer ist B. der diese zärtlichen Briefe geschrieben hat? Briefe voll warmer Worte.
Ebenso ergeht es Ellie im Jahre 2003. Eigentlich sollte sie glücklich sein, denn sie liebt einen Mann, doch der Haken daran ist, dass dieser Mann verheiratet ist.
Als sie Briefe im Archiv der Zeitung findet, bei der sie arbeitet, geht ihr das Herz auf und sie versucht, die Frau zu finden, an die sie gerichtet sind. Lebt sie überhaupt noch? Nebenbei denkt sie immer mehr darüber nach, ob ihre Beziehung noch das richtige ist, denn es gibt da jemanden, der ihr die Augen geöffnet hat.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr einfach zu verstehen. Die Geschichte an sich, die die Autorin damit erzählen wollte, war toll. Allerdings fehlte mir in der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Spannung, das gewisse Etwas. Irgendwas fehlte.  Sie hätte wesentlich mehr aus der Geschichte, dem Thema machen können.

Die Charaktere waren in meinen Augen ganz gut ausgearbeitet. Man versetzte sich in die Lage von Jennifer, der Frau des angesehenen Managers. War sie anfangs noch recht schwach dargestellt, änderte sich das im Laufe des Buches. 
Das gleiche Gefühl hatte ich bei Ellie, der Frau aus dem Jahre 2003.

Vergleichen wollte ich es auch nicht mit dem anderen Buch von JoJo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr, denn da muss ich sagen, ist das Buch bei weitem nicht heran gekommen. Aber dennoch muss ich sagen, auch "Eine handvoll Worte" wird mir in Erinnerung bleiben, denn die Liebesbriefe in dem Buch waren einfach traumhaft schön.
Mein Fazit:
Man sollte es tunlichst unterlassen, dieses Buch mit dem Vorgänger zu vergleichen, denn eigentlich ist dieses Buch das erste Werk der Autoin JoJo Moyes gewesen. Dennoch hat mich das Buch enttäuscht und meine Wertung kommt nicht über 3 Sterne hinaus.

3 Kommentare:

  1. Ich habe es mir in der Bücherei vorbestellt und bin sehr gespannt, danke für die Rezension!

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  2. Ja, so etwas hatte ich schon befürchtet. Es wird einen Grund gehabt haben, warum "Ein ganzes halbes Jahr" der Autorin den Durchbruch gebracht hat und nicht der Vorgänger - entsprechend werde ich mir das wohl sparen...

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