Freitag, 25. Oktober 2019

[TTT] Top Ten Thursday - Black is beautiful

Hallöchen ihr Lieben!


Gleich das nächste Thema, bei dem ich innerhalb von 5 Minuten meine Bücher zusammen hatte. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich soviele Bücher habe, bei denen die Cover schwarz sind. Weltenwanderer hat wieder ein tolles Thema ausgewählt:

Das Thema hieß:

"10 Bücher mit einem schwarzen Cover"


Also, das ist meine Auswahl:







  1. Peter Beck - Die Spur des Geldes - Gelesen
  2. Elizabeth George - Mein ist die Rache - Gelesen
  3. Dan Brown - Sakrileg - noch nicht gelesen
  4. Marc Elsberg - Blackout - noch nicht gelesen
  5. Ethan Cross - Mein ist die Nacht - noch nicht gelesen
  6. J.D. Robb - Rendevous mit einem Mörder - Gelesen
  7. James Patterson - Alex Cross - Fire - Gelesen
  8. Stephenie Meyer - Biss zum Morgengrauen - Gelesen
  9. Trudi Canavan - Die Begabte - Gelesen
  10. Stephan Ludwig - Zorn - Wo kein Licht - noch nicht gelesen


Sechs Bücher insgesamt davon gelesen. Ist doch schonmal nicht schlecht. Ich möchte aber unbedingt noch Blackout lesen. Das Thema interessiert mich auf jeden Fall, aber auch die Reihe um "Zorn" möchte ich weiterlesen. 

Wie schaut es bei euch aus? Bekommt ihr 10 Bücher zusammen?

Lieben Gruß


Jenny

Freitags-Füller #548

Huhu ihr Lieben!


Wieder mal später an einem Freitag, aber das wird wohl jetzt Standart werden. Ich fange ja morgens gegen 8 Uhr an zu Arbeiten und vorher habe ich einfach noch keinen Nerv, mich an den Rechner zu setzen. 



Ich habe euch aber auch heute wieder den Freitags-Füller von Barbara mitgebracht. Wie immer, meine Antworten sind fett und unterstrichen, damit ihr wisst, was sie vorgegeben hat.

1. Halloween feiern wir dieses Jahr wohl nicht. Wir haben es mal gefeiert, mit den Nachbarn zusammen, aber mittlerweile ist es eingeschlafen.
2. Manchmal müssen Telefongespräche schon von vornherein abgewehrt werden.
3. Die beste Pizza der Welt gibt es wohl nicht, denn die Geschmäcker sind echt unterschiedlich. Ich war noch nie in Italien, von daher kann ich nicht sagen, wie sie dort schmecken.
4.  "Der frühe Vogel fängt den Wurm" ist eine bekannte  Binsenweisheit. Ich sage mir immer "Der frühe Vogel kann mich mal".
5.  Der Austausch von Meinungen verschiedener Personen kann manchmal zu lebhaften Diskussionen führen.
6. Neid und Missgunst ist die Wurzel allen Übels. Aber leider ist man selber davor auch nicht gefeit. Auch ich bin manchmal neidisch, aber ich glaube, das liegt einfach in der Natur des Menschen. Ich denke dann meist, irgendwann kannst du dir das auch erfüllen, bei mir dauert es halt ein wenig länger.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Gläschen Wein, die Couch und einfach einen gemütlichen Abend, morgen habe ich geplant, den Einkauf zu erledigen, bevor hier das Kartoffelfest los geht und Sonntag möchte ich, falls es das Wetter zulässt, über die Kirmes im Nachbarort gehen!

So ihr Lieben! Ich bin mittlerweile knapp 4 Wochen im Job. Es ist ziemlich chaotisch momentan, weil uns eine Vollzeitkraft fehlt, aber so ist das nunmal. Allerdings macht mir der Job spaß. Ich hoffe mal nicht, dass es noch zu großen Änderungen kommt.

Habt alle ein schönes Wochenende. Ich werde morgen die Sonne auf jeden Fall noch genießen, bevor es jetzt wieder kälter wird. Und denkt daran, am Wochenende werden die Uhren umgestellt.

Lieben Gruß


Jenny

Montag, 21. Oktober 2019

Rezi: Dorothea Stiller - Tödliche Zeilen

Nach Jahren kehrt die pensionierte Lehrerin Agnes Munro in das malerische schottische Küstenstädtchen Tobermory zurück, um ihrer Freundin Effy in dieser schweren Zeit beizustehen. Denn die Kleinstadt wird von einem tragischen Todesfall überschattet: Effys Sohn Neil kam bei einem Autounglück ums Leben. Ein Unfall? Doch dann kommt es zu einem zweiten mysteriösen Todesfall und die Ereignisse überschlagen sich …
Die polizeilichen Ermittlungen können die resolute Agnes nicht überzeugen, also beginnt sie, auf eigene Faust nachzuforschen. Tatsächlich stößt sie auf Ungereimtheiten. Der Dame mit dem extravaganten Modegeschmack gelingt es, den Inselpolizisten auf ihre Seite zu ziehen. Und weiß der Gemeindepfarrer vielleicht mehr als er zugibt? Agnes stürzt sich in ihre Nachforschungen und muss sich eingestehen, dass sie auch mit ihrer eigenen Vergangenheit in Tobermory noch nicht ganz abgeschlossen hat.



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Veröffentlicht im digital publisher-Verlag (03.01.2019)
als E-Book gelesen ~*~ 354 Seiten
TB: 10,80 € ~*~ E-Book 4,99 €
ISBN: 9783960874652
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Agnes Munro kehrt nach vielen Jahren zurück an den Ort, wo sie einst so glücklich war. Nie hätte sie gedacht, dass sie jemals wieder nach Tobermory zurückkehren würde. Zuviele schmerzliche Erinnerungen hängen mit der Insel zusammen. 
Doch ihrer besten Freundin muss sie einfach beistehen, hat sie doch gerade ihren Sohn auf tragische Weise verloren. 
Als dann ein zweiter Todesfall sich ereignet, glaubt Agnes nicht an einen Unfall. Sie glaubt, dass da jemand für verantwortlich war, doch die Polizei glaubt ihr nicht. Agnes allerdings lässt sich nicht davon abbringen, eigene Ermittlungen anzustellen. Sie stößt auf Ungereimtheiten, die schließlich auch der Polizei sehr zu denken geben. 

Agnes Munro wird als eine Dame bezeichnet, die einen extravaganten Modegeschmack hat. Allerdings verliert die Autorin nicht viele Worte um das Aussehen des Hauptcharakters. Ich konnte für mich kein Bild im Kopf zeichnen, wie die Dame aussieht. Man erfährt nur vage, dass sie im Pensionsalter ist bzw. schon pensioniert is.t. Für den Leser, der es mag, wenn man sich die Figur selber so ausmalen möchte, wie man sie sich vorstellt, ist das sicherlich gut, doch für mich fehlte etwas. Klar hatte ich meine eigenen Vorstellungen, aber ich hätte mir gewünscht, dass diese Extravaganz etwas mehr ausgelebt würde, gerade weil das im Klappentext erwähnt wird. Einzig die Hartnäckigkeit von Agnes wurde sehr gut an ihrem Charakter beschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch die anderen Charaktere bleiben eher vage.

Die Story fand ich gut. Die Autorin hat sie gut ausgearbeitet und auch wenn es zwei Todesfälle gibt, finde ich schon, dass es ein Cosy-Crime ist. Auch für mich war es glaubhaft dargestellt, wie sich der zweite Todesfall ereignet hat, sprechen doch sämtliche Indizien für sich. Die Auflösung hinterher war in meinen Augen sehr schlüssig und glaubhaft, gerade das ist schließlich sehr wichtig, dass die Auflösung glaubhaft ist. Was nützt einem einen tollen Krimi, bei dem man am Ende denkt, das hätte man auch anders machen können.



Man sagt ja immer, weniger ist manchmal mehr, doch hier wäre genau das Gegenteil gut gewesen, gerade was die Personenbeschreibung angeht. Ich würde mir wünschen, dass im nächsten Teil etwas mehr zu der Hauptprotagonistin zu erfahren ist. Ich vergebe 4 Sterne für "Tödliche Zeilen" von Dorothea Stiller. Das Cover ist super schön und passt zum Ort des Geschehens.

Freitag, 18. Oktober 2019

Freitags-Füller #547

Hallöchen ihr Lieben!


Schon lange keinen Freitags-Füller mehr mitgemacht. Liegt daran, dass ich am 1.10. einen neuen Job angefangen habe und somit morgens keine Zeit mehr habe, mich an den Rechner zu setzen. Und die letzten zwei Wochen waren durchaus heftig, das ich nach der Arbeit auch keine Lust mehr hatte, mich hier her zu setzen. Ich denke, das wird sich jetzt aber wieder geben. 



Ich habe euch aber wieder den Freitags-Füller mitgebracht. Barbara macht das ja immer Freitags und ich finde die Aktion gut. Sie hat mir die letzten Male echt gefehlt.

1. Im Kino haben wir zuletzt "Downton Abbey" gesehen. Der Film war wundervoll, lustig, richtig toll.
2. Im Winter trage ich meine dicken Boots.
3. Den letzten Brief den ich geschrieben habe, ist schon mehrere Jahre her.
4.  Bei Büchern schaue ich öfters auf der Rückseite.
5. Kennt jemand Downton Abbey? Habt ihr die Serie gesehen? Ich liebe sie... Ich mag Maggie Smith total gern sehen. In Harry Potter mochte ich sie gern, aber jetzt in Downton Abbey ist sie einfach nur genial. Ihr Witz ist genial.
6. Morgen muss ich noch einkaufen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich einfach auf meine Couch, morgen habe ich geplant, den Einkauf zu erledigen und danach sehen wir mal weiter und Sonntag möchte ich mich seelisch wieder auf Montag vorbereiten!

Ihr Lieben, es hat mal wieder Spaß gemacht, den Freitags-Füller mitzumachen. Ich wünsche euch jetzt ein tolles Wochenende. Genießt die Zeit, ich werde es auf jeden Fall machen.

Lieben Gruß


Jenny

Dienstag, 15. Oktober 2019

Rezi: Jeffrey Archer - Schicksal und Gerechtigkeit

London 1979: William Warwick, Sohn des einflussreichen Anwalts Sir Julian, hat seit Kindheitstagen einen Traum: Er möchte sich den Weg vom Streifenpolizisten zum Commissioner erkämpfen. Durch nichts lässt er sich von diesem Vorhaben abbringen. Im September 1982 tritt William Warwick seinen Dienst an – und entdeckt die Welt der Londoner Straßen, der einfachen Leute. Eine Welt, die William völlig neu ist. Zum ersten Mal erfährt er die bitteren Seiten des Lebens. Aufgrund seiner Kenntnisse wird der Kunstliebhaber William zum Dezernat für Kunstfälschung versetzt und gerät in den Bannkreis eines der größten Gemäldefälscher seiner Zeit. Im Zuge der Recherchen lernt William die hübsche und schlagfertige Beth Rainsford kennen. Zwischen beiden entbrennt eine leidenschaftliche Romanze und William fühlt, dass Beth die Frau seines Lebens ist. Doch ein Geheimnis umgibt sie und wirft Schatten auf die junge Liebe. William sieht sich vor die schwerste Aufgabe seines Lebens gestellt …


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Veröffentlicht im arsEdition-Verlag (09.09.2019)
als TB gelesen ~*~ 448 Seiten
geb. Ausgabe: 10,99 € ~*~ E-Book 9,99 €
ISBN: 978-3-453-47182-5
Originaltitel: Nothing Ventured (The Warwick-Chronicles 1)
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William Warwick will seinen Weg allein gehen, ohne dass sein Vater ihm hilft. Und eigentlich ist da sogar der Name hinderlich, weil jeder ihn anspricht, ob Sir Julian sein Vater sei.
Trotzdem will er es schaffen, sich vom einfachen Polizisten ganz hoch zu arbeiten. Sein Vater steht dem ganzen skeptisch gegenüber, hat er sich doch gewünscht, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Auf der Straße dann erlebt er das Leben von der anderen Seite. Es ist nicht immer alles eiteler Sonnenschein, wie er es bisher erlebt hat, sondern merkt, wie die Leute kämpfen müssen. 
Aber das ist nicht das einzige, woran William Interesse hat. Er interessiert sich für Kunst und dies ist auch bei seinem ersten Termin mit Commander Hawksby zu merken. Wirft er doch mit einem einzelnen Kommentar sämtliche Ermittlungen der anderen über den Haufen. 

Endlich wieder ein Archer-Roman, den man gerne liest. Die letzten Romane, die ich gelesen hatte, konnten mich ja nicht so überzeugen, doch der Auftakt der Warwick-Saga hat mich wieder mitgerissen, so, wie ich es durch die Clifton-Saga gewohnt war. 
William Warwick wird als sehr ehrgeizig beschrieben. Das macht ihn sympathisch. Natürlich läuft nicht immer alles glatt und er erhält auch mal einen Dämpfer, aber genau das macht die Geschichte, den Charakter aus. 
Sämtliche Charaktere waren in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Da ist zum Beispiel Williams Vater, Sir Julian. Auch wenn er eher ein Nebendarsteller ist, so hat er interessante Züge an sich, die man direkt mag. Die Schwester ist auch ein sehr interessanter Charakter. Sie hat es nicht gerade leicht, gerade weil der Vater nicht wirklich an sie glaubt. 
Als dann noch Beth in das Leben von William tritt, wähnt er sich glücklich, denn sie entpuppt sich als seine Traumfrau. Doch seine Vorgesetzten machen immer wieder Andeutungen über Beth, die ihn nachdenklich stimmen.

Der Schreibstil des Autoren ist, wie gewohnt, flüssig zu lesen und fesselnd. Er hat es wieder geschafft, mit seinem Schreibstil, den Charakteren Leben einzuhauchen, so dass sie authentisch wirkten. 


Leider muss ich jetzt noch ein Jahr warten, bis Band 2 der Warwick-Saga heraus kommt. Ich hoffe aber, dass es sich lohnt, möchte ich doch wissen, wie es mit William weiter geht. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne, für einen Jeffrey-Archer Roman, der für mich an die Clifton-Saga rankommt, auch wenn man die Vergleiche nicht ziehen sollte.

Ich bedanke mich beim Bloggerportal, sowie beim Heyne-Verlag, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf mein Urteil!

Montag, 7. Oktober 2019

Rezi: Angie Sage - Silberdrache

Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füße fällt. Sind Silberdrachen nicht längst ausgestorben? Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, sagt die Legende, kann unermessliche Macht erhalten. Bald schlüpft Silberdrache Lysander aus dem Ei. Doch der skrupellose Clan der Lennix ist hinter dem Drachen her. Und sie schrecken vor nichts zurück.
In einer ganz anderen Welt, zur selben Zeit: Die elfjährige Sirin ist mit den Erzählungen über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter schwer krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie und an Wunder zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London leuchten sieht.
Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen ...
Quelle Bild und Text: arsEdition

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Veröffentlicht im arsEdition-Verlag (23.08.2019)
als geb. Ausgabe gelesen ~*~ 320 Seiten
geb. Ausgabe: 15,00 € ~*~ E-Book 12,99 €
ISBN: 978-3-8458-3397-2
Originaltitel: Rise of the dragons
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Sirin wächst in London mit den Geschichten ihrer Mutter über Drachen und ihre Bundesgenossen auf. Über Generationen hinweg werden die Legenden weiter gegeben, so dass jeder an die Magie der Drachen glaubt. Doch schon lange wurden keine Drachen mehr gesehen.
In einer anderen Welt lebt Joss in einer kleinen Hütte und hütet die Schafe der Familie Zoll. Eine Familie, die Joss und seine Schwester Allie als Sklaven halten. Allie muss sich um den gesamten Haushalt der Familie kümmern und wird nicht gerade nett behandelt. Sie ist halt von niederer Geburt und zudem noch eine Waise. Beide Kinder sollen froh sein, ein Dach über dem Kopf zu haben.

In dieser Welt sind die Drachen zu Hause. Raptoren, so werden die gefährlichen Drachen genannt, die ebenfalls schon in jungen Jahren gequält werden, damit sie zu den Monstern werden, wie ihre Besitzer sie haben wollen. Besitzer wie der mächtige Lennix-Clan. Und gerade dieser Clan ist auf dem Weg, um ein besonderes Ei zu finden, ein silbernes Drachenei. Denn wer einen silbernen Drachen hat, der soll unermessliche Macht erhalten, denn dieser Drache ist in der Lage, in die Parallelwelt zu kommen. Und gerade als der Clan von einem Jagdausflug zurück kommt, fällt Joss ein Ei in den Schoß. Es ist ein silbernes Drachenei. 
Doch der Lennix-Clan scheut vor nichts zurück und kämpft mit allen Mitteln um dieses Drachenei.

Ich war erstaunt, als ich las, dass dieses Buch für 11jährige Kinder sein soll. Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass ein 11jähriges Kind dieses Buch schon lesen sollte. Es kommt aber auch ganz auf das Kind an. Wenn es solche Sachen verkraftet, spricht nichts dagegen, dass dieses Buch gelesen wird. Es ist in manchen Szenen schon echt heftig und brutal, so dass sehr viel Platz für Fantasie ist. Und gerade dann, wenn ein Kind sehr viel Fantasie hat, kann das auch gut nach hinten los gehen.

Aber nun zu der Geschichte. Ich habe, seit Eragon, keine Drachengeschichte mehr gelesen und dieses Buch hat mich, mal wieder, vom Cover her angesprochen. Auch wenn mir der silberne Drache nicht soooo gut gefällt, sprach mich dieses Buch an. Einzelne Elemente sind versilbert worden, so dass es gleich klar ist, um welchen Drachen es sich dreht. 
Die Figuren, die die Autorin hier geschaffen hat, waren in meinen Augen sehr typisch für Kinder. Sie lassen sich schnell beeindrucken und gerade dann, wenn es jemanden schlecht geht, ist man empfänglich für Dinge, die man sonst eigentlich als Ungut abtun würde. Ich finde, das hat die Autorin hier sehr gut rüber gebracht, in dem sie genau so gut beschrieben hat. Joss ist sehr leichtgläubig, eben weil es ihm nicht so gut geht bei der Familie. Ohne mehr verraten zu wollen, er fühlt sich geehrt. Doch schon bald kommt das böse Erwachen.

Sirin hingegen spielt eher eine Nebenrolle, der wenig Platz in dem Buch eingeräumt wird, wo ich hoffe, das sie im nächsten Band mehr Platz erhält.
Auch freue ich mich auf ein Wiedersehen mit den Drachen, mit Joss, Allie und Sirin, denn ich möchte wissen, was sie für weitere Abenteuer erleben.
Auch die Welten, die von der Autorin gezeichnet wurden, waren für mich sehr authentisch und ich konnte mir, durch ihren bildhaften Schreibstil, sehr gut vorstellen, wie die Drachen aussahen, wie die Landschaft ringsherum aussah, etc. 


Definitiv kein Buch für 11jährige. Sie sollten in meinen Augen älter sein, oder aber die Eltern sollten es selber lesen, um selbst zu entscheiden, ob ihr Kind dafür geeignet ist. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Habe teilweise sogar langsamer gelesen, um dieses Buch nicht so schnell durchzulesen. Ich freue mich schon sehr auf Teil 2 und hoffe, dass die Charaktere eine Entwicklung durchmachen und vergebe diesem Teil 4 Sterne!

Ich danke recht herzlich dem arsEdition-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine ehrliche Meinung!!