Hallöchen ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet bisher ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Nun ist ja schon der zweite Feiertag auch schon zur Hälfte rum.
Für uns heißt es nachher zu meinen Eltern zu fahren und dann ins Restaurant.
Ich dachte mir aber, dass ich vorher noch schnell ein Posting absetze, denn das Thema von Weltenwanderer, die jede Woche die "TopTenThursday" rausbringt, fand ich super interessant. Ich musste allerdings erstmal meine Leseliste von diesem Jahr durchgehen, um auch nur annähernd an die neuen Autoren zu denken.
Das Thema diese Woche lautet:
"Welche zehn Autoren habt ihr in diesem Jahr kennengelernt und mit welchem Buch konnten sie euch begeistern"
Ich habe mich für diese Liste entschieden:
Auf diesem Bild fehlen zwei Bücher, weil ich diese als E-Book gelesen habe, und zwar: Dorothea Stiller mit Tödliche Zeilen, sowie Anne Barns mit Apfelkuchen am Meer.
- Rebecca Martin: Ich wurde auf das Buch aufmerksam, weil mich zum einen der Titel angesprochen hatte, aber auch der Klappentext. Sie schreibt über zwei Mädchen, die sich in der Schule kennen lernen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, die aber nicht von jedem gut geheißen wird. Und irgendwann kommen Geheimnisse auf, die eine der Mädchen dem anderen nicht erzählt.
- Kate Field: Auch hier hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Die Figuren wirkten authentisch und die Geschichte hat mich persönlich total mitgerissen. Dies war das Debüt der Autorin und sie hat es sehr gut umgesetzt, die Landschaften zu beschreiben, ohne sich darin zu verlieren.
- Anne Barns: Die Autorin hat es hier geschafft, das ich, als ich das Buch las, den Duft von warmen Apfelkuchen ständig in der Nase hatte. Unglaublich oder? Eine Geschichte, in der es aber um mehr, als nur um ein Rezept geht, sondern auch, um die Vergangenheit.
- Rosa Schmidt: Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil der Titel zum einen sehr lang war, aber der Klappentext auch sehr viel versprochen hat. Da ich selber Camperin bin, sprach mich der Klappentext sofort an und ich musste es lesen. Wie oft habe ich mit dem Kopf genickt und still zugestimmt bei so manchen Szenen... Und das ganze eigentlich nur aus einer Idee heraus, was für ein Urlaub denn nun besser ist, Camping oder an Board eines Schiffes.
- Robin Hobb: Ein dicker Fantasy-Wälzer, auf den ich auf mehren Blogs aufgemerksam geworden bin. Lange lag es aber in meinem Regal und wurde nicht beachtet. Irgendwann fiel mir das Buch dann nochmal auf einem Blog ins Auge und so habe ich es dann angefangen zu lesen. Auch nach einer längeren Auszeit von diesem Buch konnte ich mich an die Szenen wieder erinnern, in denen ich stehen geblieben war. Durch die Ich-Perspektive, aus der das Buch erzählt wird, lernte man den Hauptcharakter sehr gut kennen. Einziges Manko an der Geschichte war, dass die anderen Figuren eher flach und unscheinbar blieben, nicht bei allen, aber doch so einige. Trotzdem hat mich das Buch überzeugt, so dass ich die Weitseher-Trilogie weiterlesen werde.
- Angie Sage: Sie konnte mich mit dem Buch "Silberdrache" überzeugen. Ein tolles Jugend-Fantasy-Buch, allerdings sollte man hier darauf achten, dass man sich erst selber ein Bild davon macht, ob das eigene Kind dieses lesen kann und sollte. Viele Kinder haben eine große Fantasy und dies kann auch nach hinten los gehen. Wenn mein Sohn jetzt 11 gewesen wäre, ich hätte es ihm nicht zum lesen gegeben. Oder aber hätte es womöglich mit ihm gemeinsam gelesen. Dies war aber auch das einzige Manko, denn ich habe das Buch geliebt.
- Eve Lambert: Ich habe schon oft geschrieben, dass mich die Cover bei vielen Büchern zum Kauf verleitet haben, oder aber ich sie angefragt habe. Dies war wieder so ein Buch. Es passt absolut zu dem Buch. Ich freue mich hier schon auf Teil 2. Ich denke, das sagt alles aus.
- Katharina Herzog: Lange bin ich um das Buch herum geschlichen, bis ich es mir dann irgendwann gekauft habe. Ich wollte wissen, warum das Buch so gehypt wird und ich es gefühlt in jedem Instagram-Account zu sehen bekam. Dies war aber absolut gerechtfertigt, wie ich finde. Die Rezension dazu muss ich noch schreiben, aber ich fand die Geschichte wahnsinnig toll. Die Autorin hat es hier geschafft, mir Island vorzustellen, mit den Feen und Trollen. Einfach wundervoll die Landschaftsbeschreibungen.
- Dorothea Stiller: Auf sie bin ich aufmerksam geworden, weil sie einen VHS-Kurs leitet, dem ich beigetreten war. Sie gibt Kurse für Schreibwütige und dort erzählte sie, dass sie schon diverse Bücher herausgebracht hat. Ich bin mit "Tödliche Zeilen" angefangen, welches mich sehr gefesselt hat. Allerdings war im Klappentext mehr die Rede von einer Extravaganz, die die Autorin hier nicht so rübergebracht hatte. Dies war aber nicht ihre Schuld, sondern eher die vom Verlag. Die erschufen Agnes Munro als eine ältere Dame mit einem sehr extravaganten Kleidungsstil. Teil 2 um Agnes Munro habe ich auch schon gelesen und die Rezi wird auch hier noch folgen.
- Stefanie Hasse: last but not least. Auch dieses Buch habe ich sehr oft in den sozialen Medien gesehen, unter anderem auch bei der Autorin selbst, der ich folge. Ich wurde neugierig und schaute in diversen Buchläden nach ihren Büchern. Es war verdammt schwer, sie dort zu finden. Letztentlich fand ich dann "Secret Game" und fing es an zu lesen. Ich bin noch nicht durch, durch die Feiertage kam ich überhaupt nicht zum lesen. Aber schon nach den ersten Seiten hat die Autorin mich gepackt. Ich schleiche immer wieder um das Buch herum, um es weiter zu lesen, aber das wird erst in den nächsten Tagen passieren, wenn es wieder ruhiger wird. Auch hier folgt natürlich die Rezi, wenn ich durch bin.
So ihr Lieben, das war meine Liste mit den zehn Autoren, die ich neu in diesem Jahr entdeckt habe. Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch mit dabei.
Habt noch einen schönen Restfeiertag und genießt die Zeit.
Eure Jenny