Freitag, 31. August 2018

Freitags-Füller #487

Guten Morgen ihr Lieben!


Es ist Freitag. Endlich steht das Wochenende wieder vor der Türe. Naja, für mich noch nicht, denn ich muss heute arbeiten und morgen früh auch noch.  Meine Kollegin hat es da schlimmer erwischt, die darf morgen den ganzen Tag machen.

Ich habe euch mal wieder den Freitags-Füller von Barbara mitgebracht. Jede Woche denkt sie sich Sätze aus, die wir vervollständigen müssen. 

1.  Warum werde ich im Moment Nachts immer wach?
2.  Es darf gerne noch ein bisschen warm bleiben.
3.  Es ist bei weitem zuviel fettiges Zeugs auf meinem Speiseplan. Das rächt sich im Moment.
4.  Ich habe kürzlich die Wohnmobile für mich entdeckt.
5.  Was es so für ältere Modelle an Wohnmobilen gibt, werde ich am Sonntag sehen.
6.  Kugelschreiber sind Sachen die ich gerne horte.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich nach der Arbeit den Einkauf geplant, und Sonntag möchte ich mit der Familie genießen, eventuell ein wenig durch die Gegend fahren und Wohnmobile ansehen!

So ihr Lieben, das war´s schon wieder. Ich muss jetzt gleich ab zur Arbeit, vorher noch frisch machen und dann habe ich keine Zeit mehr. In der Mittagspause will ich entspannen und runter kommen.

Habt ein tolles Wochenende!

Eure Jenny

Donnerstag, 30. August 2018

Rezi: Petra Hülsmann - Wenns einfach wär, würds jeder machen

Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.






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Veröffentlicht im Bastei-Lübbe-Verlag (09.07.2018)
als TB gelesen ~*~ 576 Seiten
Taschenbuch: 11,00 € ~*~ E-Book: 8,99 €
ISBN: 978-3-404-17690-8
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Annika ist mit die jüngste Lehrerin an einer Schule, an der nur gute Schüler sind. Sie arbeitet nach Vorschrift und macht nicht wirklich mehr, als sie könnte. Sie liebt es, einen geregelten Ablauf zu haben und alles, was ihr außerplanmäßig vor die Füße geworfen wird, bringt sie aus dem Gleichgewicht.
Als sie dann an die Problemschule in Hamburg kommt, passiert genau das, was sie nicht möchte. Sie muss sich mit den Schülern mehr auseinander setzen. Sie muss noch mehr Interesse für ihre Arbeit zeigen, für die Schüler, etc.
Sie gründet die Musical-AG, denn sie musste einsehen, dass sie ihren Plan - zurück an ihre geliebte Schule - nur dann umsetzen kann, wenn sie mehr Engagement zeigt.  Und so reift ihr Plan, doch sie rechnet nicht damit, dass ihr die Schüler ans Herz wachsen.

Annika war mir am Anfang sehr unsympathisch. Sie war eine Figur, bei der ich in der Realität schnell die Augen verdreht und mich umgedreht hätte. Sie war eingebildet in meinen Augen, weil sie an einer Schule war, an der es keine Probleme gab. Alle Schüler und Kollegen mochten sie. Erst andere Leute mussten sie darauf aufmerksam machen, warum sie versetzt wurde.
Im Laufe des Buches allerdings merkte man den Wandel spürbar. Ihre neuen Schüler wuchsen ihr ans Herz, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte.
In ihrem Privatleben geht es auch noch drunter und drüber. Tritt ihre alte große Liebe doch wieder in ihr Leben. Aber auch ihr Nachbar ist ihr nicht völlig egal. 

Je weiter ich allerdings in dem Buch fortschritt, desto mehr bekam ich das Gefühl, bei "SisterAct" gelandet zu sein. Ist nicht negativ gemeint, aber auch in dem Film geht es um Problemkinder, die anschließend in einem Chor auftreten und gewinnen. Hier ist es eine Musical-AG. Ich weiß nicht, ob die Autorin das so gewollt hat, oder ob der Vergleich Zufall ist. 

Da dieses Buch mein erstes der Autorin war, bin ich ziemlich unvoreingenommen heran gegangen. Der Schreibstil allerdings hat mir sehr gut gefallen. Er war locker, flockig. Ich konnte zwischendurch lachen, hätte der Hauptprotagonistin gerne so manchesmal den Hals umgedreht und habe mitgefiebert. Die Schüler hingegen blieben für meinen Geschmack etwas sehr blass, denn es stand mehr das Privatleben im Vordergrund, als die AG. 


Dies war sicherlich nicht das letzte Buch von Petra Hülsmann, welches ich gelesen habe. Ich werde sicherlich auch noch die anderen Bücher von ihr lesen.
Für "Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" gebe ich 4 Sterne, weil mich doch ein paar Sachen leicht gestört hatten. 


Die Hamburg-Reihe von Petra Hülsmann:

  • Hummeln im Herzen 
  • Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen
  • Glück ist, wenn man trotzdem liebt
  • Das Leben fällt, wohin es will
  • Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen

Montag, 27. August 2018

Rezi: Julia Corbin - Das Gift der Wahrheit

Am Mannheimer Klärwerk wird eine Leiche angespült. Um den Hals der Toten hängt ein Medaillon mit einer in Harz gegossenen Kreuzspinne. Die Ermittlungen führen Hauptkommissarin Alexis Hall und Kriminalbiologin Karen Hellstern zu der Freundin der Getöteten. Sind die Frau und deren Tochter ebenfalls in Gefahr? Oder handelt es sich um ein perfides Eifersuchtsspiel? Erst als Alexis die Verbindung zu einer Serie von Morden in Kolumbien herstellt, wird klar: Das nächste Opfer ist bereits ausgewählt, und das Gift einer Spinne wird ihm langsam das Leben nehmen ...








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Veröffentlicht im Diana-Verlag (09.07.2018)
als TB gelesen ~*~ 432 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3-453-35977-2
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Ich sage es gleich vorweg, dieses Buch ist nichts für Spinnenphobiker. Und das sage ich, die eine echte Panik vor den Tieren hat. Mir war nicht ganz klar, dass es sich so sehr um Spinnen in diesem Buch drehen wird. Ich habe trotzdem durchgehalten. Das soll jetzt nicht negativ klingen, denn die Story ist genial. Aber man muss schon echt ein hartes Fell haben, um die einzelnen Szenen zu verkraften.

Ich bin froh, dass die Autorin dieses Mal wirklich darauf verzichtet hat, zu sehr in die Biologie einzutauchen. Im ersten Band ist sie ziemlich in die Kriminialbiologie eingetaucht und hat sich sehr in Details verloren. Das war diesmal hier nicht der Fall. Klar, sie ist das eine oder andere Mal ins Detail gegangen, damit der Leser versteht, was die Kriminalbiologin da gerade macht und wofür das gut ist, aber es ist nicht ausgeartet und hat sich über zig Seiten hingezogen.
Auch die einzelnen Charaktere haben sich in diesem Band weiter entwickelt. Jeder Charakter führt ein gewisses Päckchen mit sich, der eine mehr, sowie Alexis, der andere weniger. Und dennoch stehen die Mordfälle hier im Vordergrund und nicht die privaten Probleme. Das fand ich auch sehr gut.
Auch wenn die privaten Probleme der einzelnen Charaktere nicht im Vordergrund stehen, werden sie doch erwähnt. So geht es diesmal bei Alexis um ihre Karriere, die bedroht wird. Aber auch ihre Freundschaft zu Karen wird auf eine harte Probe gestellt.
Die Autorin hat in meinen Augen den Spannungsbogen fast durchgängig oben gehalten. Es wurden falsche Fährten gelegt, die mich als Leser verwirren sollten. Doch ich hatte irgendwann einen gewissen Verdacht, der sich dann zum Schluss bestätigt hatte, obwohl ich manchmal noch etwas zweifelte, ob mein Verdacht richtig war.


Verträgst du einiges? Hast du keine Angst vor Spinnen? Dann sollte dich dieses Buch auch nicht unbedingt abschrecken können. Die Story war gut durchdacht, die Charaktere haben sich weiter entwickelt und das Ende des Buches war in sich total schlüssig, auch wenn man vielleicht schon den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet hatte. 5 Sterne für "Das Gift der Wahrheit".

Ich bedanke mich bei dem Bloggerportal sowie beim Diana-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Das hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf meine Bewertung.


Weitere Bücher der Autorin:

- Die Bestimmung des Bösen

Montag, 20. August 2018

Rezi: Rhys Bowen - Tödliches Idyll

Ruhe und Beschaulichkeit sind alles, was sich Constable Evan Evans wünscht, als er sich in das kleine walisische Dorf Llanfair versetzen lässt. Das schlimmste Verbrechen, das dort jemals begangen wurde: der Raub eines Apfelkuchens. Doch dann verunglücken zwei Touristen in den malerischen Bergen tödlich. Während alle an einen Unfall glauben, ist sich Constable Evans sicher, dass die beiden ermordet wurden. Nur von wem?
Milchmann-Evans, Tankwart-Roberts und Mrs Powell-Jones haben es manchmal faustdick hinter den Ohren. Genau wie Betsy, die im Pub Red Dragon arbeitet und dem Constable schöne Augen macht. Obwohl Evan nicht glauben möchte, dass jemand von den liebenswert-kauzigen Bewohnern Llanfairs der Mörder ist, nimmt er seine Ermittlungen auf ...




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Veröffentlicht bei Digital Publishers (02.08.2018)
als E-Book gelesen ~*~ 254 Seiten
E-Book: 2,99 €
ISBN: 9783960874614
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Evan Evans, Constable von Beruf, möchte die Ruhe und die Beschaulichkeit in Llanfair genießen. Doch die Ruhe trügt, denn auch die Dorfbewohner haben es Faustdick hinter den Ohren. Es wird ein Apfelkuchen geklaut, Blumen und Gemüse nieder getreten. Verdächtige gibt es da allerdings nur eine Nachbarin, die beiden sind schon immer irgendwie Konkurrentinnen gewesen, was diverse Veranstaltungen angeht. 
Und urplötzlich stolpert Evan Evans über eine Leiche in "seinen" Bergen. Doch bei einer Leiche soll es nicht bleiben. Gerne möchte Sergeant  Watkins den Fall schnell zu den Akten führen, doch schnell wird klar, dass war kein Unfall, sondern Mord. Und dann das kuriose, bei der Untersuchung des Tatorts wird eine zweite Leiche gefunden. Auch diese Leiche entpuppt sich nicht als Unfallopfer.
Doch der Sergeant hat andere Fälle im Kopf, als das er sich darum kümmern könnte, denn es gibt noch einen Kinderschänder, der frei herum läuft.
Evans führt Ermittlungen an, die er mit Watkins abspricht und schnell wird auch jemand festgenommen....

Ich fand die Charaktere, die Rhys Bowen hier erschaffen hat, allesamt echt amüsant. Nicht, weil sie so witzig waren, sondern weil sie richtig menschliche Charakterzüge an sich hatten, die man vielleicht von Nachbarn, Arbeitskollegen, Freunden oder so kennt. Jeder Charakter war auf seine Art sympathisch.
Die Autorin hat im Laufe des Buches diverse falsche Fährten gelegt, denen man entweder folgen konnte oder aber man selbst weiter überlegt hat, wer der Täter sein könnte.
Die Autorin beschreibt die Landschaft zwar als schön und interessant, aber sie hat es nicht zu sehr ausgeschmückt. Es wirkte auf mich echt. Die Berge wirkten auf mich gefährlich, gerade dann, wenn das Wetter umschlägt. 

Auch wenn das Buch zum Genre Krimi gehört, so hätte ich es persönlich eher in die Kategorie Cosy-Crime gesehen. Die Charaktere sind genau passend angelegt für einen schönen Cosy-Crime-Roman und der Humor fehlt definitiv nicht.


Ein Krimi, der mich definitiv an einigen Stellen zum Schmunzeln gebracht hat, der aber auch fordert, das man seinen Kopf nicht abschaltet. Ich mochte Constable Evans und die Bewohner von Llanfair sehr gern und ich hoffe auf weitere Bände. Ich vergebe dem Auftakt der Serie 5 Sterne.

Ich danke Digital Publischers für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkungen auf meine Bewertung!


Die Autorin:

Rhys Bowen ist das Pseudonym von Janet Quin-Harkin. Geboren wurde sie im Jahre 1941 in England. Sie lebte lange Zeit in Bath, ging in England, Deutschland und Österreich zur Schule.
Seit 1966 lebt sie mit ihrem Ehemann in San Francisco. 

Insgesamt 3 Serien hat die Autorin schon veröffentlicht, doch bisher wurden nur zwei Bücher der Constable-Evans-Reihe in Deutsch veröffentlicht. Dieses Buch bildet den Anfang. Band 3 der Reihe heißt "Tod eines Tenors". 
Ich würde mir wünschen, wenn auch die anderen Bände ins deutsche übersetzt werden würden.

Sommerpause beendet

 

Guten Morgen ihr Lieben!


Ihr habt ja sicherlich gemerkt, dass es hier ziemlich ruhig geworden ist. Ich habe zwar meine Sommerpause nicht angekündigt, denke aber, dass sich das viele denken konnten.
Zukünftig werde ich es aber ankündigen.

6 Wochen Ferien sind hier bald vorbei. Nächste Woche Mittwoch geht die Schule wieder los und dann hat der Alltag mich auch wieder. Ich bin froh drum, denn dann läuft alles wieder in geregelten Bahnen.

Meine Familie und ich waren in den ersten Wochen in Schweden. Dort haben wir unsere Seele baumeln lassen und kamen von dem ganzen Alltags- und Berufsstress mal wieder so richtig runter. Mein Sohn hatte ja auch die Prüfungen der 10. Klasse hinter sich und dann seine Abschlussfeier. Das war auch Stress pur, irgendwie für uns alle, obwohl er derjenige war, der die Prüfungen geschrieben hat. Ich bin nun gespannt, wie es weiter geht in der 11.

Also ihr Lieben, ihr könnt euch wieder auf mehr Rezensionen einstellen, von Büchern, die ich lesen durfte.
Ich hoffe, ihr nehmt mir meine kleine Auszeit nicht all zu übel.

Eure Jenny

Freitag, 10. August 2018

Freitags-Füller #484

Guten Morgen allerseits.


Ich hoffe, ihr habt alle unbeschadet den Sturm von gestern überstanden. Sollte doch etwas gewesen sein, so hoffe ich sehr, dass die Schäden sich in Maßen halten.
Hier ist leider sehr wenig Regen runter gekommen. Wir hatten auch weniger Wind, als anderswo.

Für mich geht es gleich wieder ab zur Arbeit. Meine Kollegin ist noch bis Dienstag weg und ich vertrete sie. Die andere Kollegin geht dann ab Samstag nachmittag in den Urlaub. Ist schon hammer, wenn man ein kleiner Betrieb ist und eigentlich alle noch Kids in der Schule haben. Wir drei Mädels teilen uns die Sommerferien dann auf, jeder bekommt 2 Wochen. Nicht wirklich viel aber immerhin frei.
Irgendwann ist die Zeit ja auch vorbei und die Kids fahren nicht mehr mit in den Urlaub.



Es ist wieder Freitag und somit ist es wieder Zeit für den Freitags-Füller von Barbara.

1. Jetzt kann wieder ordentlich gelüftet werden, bevor es wieder heiß wird am Wochenende.
2. Die Hitze machte das Klardenken einfach unmöglich.
3. Es macht Spaß andere Leute zu beobachten, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.
4. Die Fertigstellung unseres Flurs wird mein Highlight der 2. Jahreshälfte. Wir haben ja in diesem Jahr schon neue Türen erhalten, eine Wand mit Steinen versehen. Jetzt fehlt nur noch der Spiegel und die neue Farbe.
5. Ich frage mich, ob es dann wirklich so gut aussieht, wie ich es mir in meinen Gedanken ausmale.
6. Wieder nach Schweden zu fahren ,das war es  wert.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich bisher noch nichts geplant, das machen wir dann eher kurzfristig und Sonntag möchte ich ein paar Dinge im Haushalt erledigen, die bei der Hitze liegen geblieben sind und eventuell fahren wir Minigolfen!

So ihr Lieben, die Arbeit ruft schon fast bei mir. Ich wünsche euch ein tolles Wochenende. Kommt gut rein, genießt die Zeit.

Eure Jenny

Freitag, 3. August 2018

Freitags-Füller #483

Guten Morgen ihr Lieben!


Lange ist es her, dass ich hier gepostet habe. Ich war im Urlaub. Anfang Juli hatte mein Sohn seinen Abschluss der Klasse 10, der ordentlich gefeiert wurde. Nach den Ferien geht es dann ab in die Oberstufe.
Und ein paar Tage später waren wir dann schon auf der Autobahn mit unserem Wohnwagen, in Richtung Schweden. Es waren wunderschöne 2 1/2 Wochen, die wir dort verbringen durften. Ganz anderes Klima, zumindest an den Küsten. Im Inland, wo wir die ersten 6 Tage waren, war es schon ziemlich drückend, so, wie man es hier in Deutschland auch kennt. 
Leider war die Waldbrandgefahr dort sehr hoch, so das es im Enteffekt hieß, Grillen jeglicher Art ist verboten, also Gasgrill, Kohlegrill, etc. alles was mit offener Flamme zu tun hatte. Ich fand es richtig so. Viele bei uns auf dem Campingplatz haben sich dran gehalten und doch auch wieder einige nicht. 
Definitiv ist Schweden mein Land. Wir waren jetzt zum zweiten Mal dort. Es war die Hauptreisezeit der Schweden und das hat man gemerkt. Es war nicht so schön leer auf den Straßen, wie vor zwei Jahren, als wir Ende Juli bis Anfang August dort waren. 


Es ist mal wieder Zeit für den Freitags-Füller von Barbara. Sie macht sich ja jede Woche Gedanken, welche Lücken sie uns dieses Mal zum ausfüllen gibt. 

Schon wieder Freitag? Echt jetzt?  Willkommen beim wöchentlichen Freitags-Füller Lückentext!

1. Nach welchen Kriterien manche Campingplätze 5 Sterne erhalten, ist mir echt Schleierhaft.
2. Morgens um 6 Uhr ist es noch schön kühl und ich habe die Fenster weit aufgerissen, mein Sohn macht sie nachher dann zu.
3.  In meinem Bett halte ich es noch gut aus, da es noch relativ kühl in unserem Schlafzimmer ist.
4.  Der Kauf meines aktuellen Buches, hat sich wieder mal richtig gelohnt.
5.  Anstatt sich auf das Schöne, Positive zu konzentrieren meckern die Leute in einer Tour. Es wäre ja auch zu einfach, mal mit dem Gegebenen zufrieden zu sein.
6.  Das letzte Restaurant in dem wir waren, war echt heftig teuer.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich wie immer den Einkauf geplant, aber erst nach der Arbeit, und Sonntag möchte ich einfach den Tag genießen und einfach nix machen!

So ihr Lieben, für mich heißt es jetzt, auf zur Arbeit, langer Tag heute und das bei der Wärme, die bei uns im Laden herrscht *seufz*
Habt ein tolles Wochenende, passt auf euch auf. Ich wünsche euch eine tolle Lesezeit und entspannt euch.

Eure Jenny

Donnerstag, 2. August 2018

Rezi: Liz Fenwick - Das Leuchten des Meeres

Cornwall 1943: Als sich die Schwestern Adele und Amelia im Schatten des Krieges Lebewohl sagen, ahnen sie nicht, dass eine folgenschwere Tat ihr Schicksal für immer bestimmen wird. – Cape Cod 2015: Vor seinem Tod spricht Laras geliebter Urgroßvater nur ein Wort: »Adele«. Die junge Starköchin steht vor einem Rätsel, denn dies ist nicht der Name seiner früh verstorbenen Frau. Mitten in einer persönlichen Krise macht sie sich auf nach Cornwall, in die Heimat ihrer Urgroßmutter Amelia. Lara hofft, dort ihre Wurzeln zu finden, und stößt auf ein tragisches Geheimnis, das die Geschicke der Familie über Generationen geprägt hat …






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Veröffentlicht im Goldmann-Verlag (08.06.2018)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 608 Seiten
Taschenbuch: 10,00 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3-442-48757-8
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Dieses Buch spielt mitten im zweiten Weltkrieg. Ich als Leser bekomme mit, wie die Ausbildung der beiden Zwillingsschwestern Adele und Amelia beginnt und wie unterschiedlich sie doch sind. Und doch sind die beiden sehr stark miteinander verbunden, wie sich immer wieder im Laufe des Buches zeigt.
Adele wird zur Funkerin ausgebildet und so erlebte ich auch das Militärmanöver Operation Tiger. Dieses Manöver hat es tatsächlich gegeben, wie die Autorin später im Nachwort erzählt. 
Die Autorin hat es geschafft, dass ich diese verschlüsselten Nachrichten wirklich hörte, denn sie hat es so lebhaft und so gut beschrieben, dass es nicht schwer war, sich diese Töne vorzustellen.  
Amelia beginnt eine Ausbildung zur Fahrerin und lebt ein völlig anderes Leben als ihre Schwester.

Unterteilt ist das Buch in zwei Erzählsträngen. Im zweiten Erzählstrang lerne ich Lara kennen. Die Gegenwart spielt im Jahre 2015. Lara hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und flüchtet aus den USA nach Cornwall, denn auch ihren Job hat sie verloren und ihren Urgroßvater. Sie braucht dringend eine Auszeit, möchte aber auch heraus finden, was die letzten Worte ihres Urgroßvaters zu bedeuten haben. 

Mir wurde relativ schnell klar, was eventuell geschehen sein könnte, aber ich wollte wissen, wie die Autorin das gelöst hat.
Mit ihrem tollen Schreibstil hat sie mich sofort in ihren Bann gezogen. Auch wenn die Autorin sehr lange braucht, um das Geheimnis zu lösen, fand ich es jetzt nicht als zu lang. Vielleicht hätte man das eine oder andere einkürzen können, doch das müsste nicht sein.


Ich habe das Buch sehr gern gelesen, habe mich sehr gern in eine andere Zeit hineinversetzen lassen. Ich fühlte mich gut unterhalten und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Ich gebe dem Buch gerne 5 Sterne.

Ich danke dem Bloggerportal und dem Goldmann-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf mein Urteil über das Buch.


Weitere Bücher von Liz Fenwick:

  • Sterne über Cornwall
  • Ein Sommer in Cornwall
  • Ein Garten in Cornwall