Mittwoch, 22. Januar 2014

[Aktion] Gemeinsam Lesen #5

Huhu ihr lieben!


Zack, da ist das Jahr schon wieder 22 Tage alt und ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist. 
Morgen und Freitag bin ich im hohen Norden unterwegs, beruflich und nächste Woche gleich 3 Tage. Wenn man Arbeit hat und etwas Stress vielleicht, so vergeht die Zeit rasend schnell. 

Dennoch komme ich immer noch dazu, etwas zu lesen und das ist immer so meine Entspannung an den Tagen. Heute, so muss ich gestehen, wollte ich meine Tasche packen und Staubsaugen und wischen. Tja, und was war? Ich habe jetzt erst ein Buch zuende gelesen und noch nix gemacht. Aber das werde ich gleich nachholen.

Aber nun zum Gemeinsamen Lesen.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Dan Brown - Illuminati Seite 169

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
 
Die Diensträume der Schweizergarde.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
 
Ich fand, dass die Story schwer zu lesen war am Anfang, mit den ganzen Fachausdrücken, lateinischen Namen, etc. Es hat lange gedauert, bis ich in die Story gefunden habe. Und dennoch war es nicht so, dass mich das gestört oder gelangweilt hat.

4.Welche Charaktereigenschaft magst du an deiner aktuellen Protagonistin/aktuellem Protagonisten (Hauptcharakter) besonders gerne? Wenn es mehrere Hauptcharaktere gibt, darfst du natürlich von allen erzählen. :)  

Ich kann noch gar nicht viel über den Charakter von Robert Langdon erzählen, nur dass er Professor für religiöse Symbologie ist... ich weiß noch nicht wirklich, was ich von ihm halten soll.

Nun bin ich gespannt, wie es weiter geht, werde mir das Buch mit auf die Reise nehmen, um abends dort oben im Hotel zu lesen.

Habt noch eine schöne Restwoche. Ist ja schon Mittwoch ;)

Eure Lady

Samstag, 18. Januar 2014

Rezi: Peter V. Brett - Der große Basar

Klappentext:

Dunkelheit regiert die Welt. Jede Nacht steigen Dämonen aus dem Boden hervor und bedrohen die Menschen. Keiner wagt es, sich den übermächtigen Kreaturen entgegenzustellen, bis auf Arlen. Der Junge beschließt, nach den alten, längst vergessenen magischen Siegeln zu suchen, mit denen die Dämonen besiegt werden können. Ein Abenteuer, das den Lauf der Welt für immer verändern wird …

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Erschienen im Heyne-Verlag ~*~ 240 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 8,95 €
ISBN: 978-3-453-52708-9
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Inhalt:

Bei diesem Buch handelt es sich um zwei Kurzgeschichten, die Peter V. Brett nicht in "Das Lied der Dunkelheit" reinschreiben konnte, bzw. rausstreichen musste, denn sonst wäre das Buch noch dicker geworden, als es ohnehin schon ist.
Dennoch muss ich sagen, dass diese Kurzgeschichten ein willkommenes Extra für die Fans von "Das Lied der Dunkelheit" ist. 
In der ersten Geschichte macht Arlen Bekanntschaft mit einem Lehmdämonen. Er versucht gemeinsam mit Abban an die Karte zur Anochs Sonne zu kommen. Hier würde dann die große Lücke in "Das Lied der Dunkelheit" geschlossen werden.
Die zweite Geschichte erzählt Arlens erste große Tour als Kurier. Dort begegnet er als erster Mensch einem Schneedämonen.

Toll fand ich die Ergänzungen in diesem Buch, aber auch den Prolog, den der Autor geschrieben hat, denn dort beschreibt er, warum er diesen weggelassen hat. In diesem Prolog geht es um einen Jungen, der tagsüber zuerst seine Aufgaben erledigen muss, die im Haus und außerhalb anfallen, bevor er sich entfernen darf, aber auch nur soweit, dass er bei Einbruch der Dunkelheit wieder daheim im Schutz der Siegel ist.

Mein Fazit:

Ich war von dem ersten Band total angetan. Muss aber sagen, das mich diverse größere Löcher aufgefallen sind. Jetzt, wo sie "gestopft" sind, freue ich mich schon darauf, den nächsten Band der tollen Fantasy-Reihe zu lesen. 5 Sterne für dieses Buch, dank der tollen Erklärungen vom Autor...

Mittwoch, 15. Januar 2014

Rezi: Helga Glaesener - Die Hexe und der Leichendieb

Klappentext:

1632: Schwarze Magie und eine Liebe unter Ausgestoßenen

Als Sophie den Herrn der Wildenburg heiratet, hofft sie auf eine glückliche Ehe. Doch ihr Mann ist gewalttätig und einer schönen, jungen Hexe verfallen. Sophie flieht von der Burg und versteckt sich in den Wäldern der Eifel. Da begegnet sie einem Mann, der selbst auf der Flucht ist. Er ist ein verurteilter Mörder. Die Leute nennen ihn den Leichendieb. Aber ist er wirklich ein kaltblütiger Verbrecher? Sophie wird in eine mysteriöse Teufelei verstrickt, in der Gut und Böse bald nicht mehr zu unterscheiden sind.





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Erschienen im List-Verlag ~*~ 416 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3471300084
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Inhalt:

Sophie, ein 17jähriges Mädchen, heiratet den Herrn der Wildenburg, Marsillius. Doch leider verläuft die Ehe nicht so, wie Sophie es sich gewünscht hätte. Marsillius hat eine Geliebte, das weiß sogar das ganze Gesinde, welches auf der Burg und außerhalb wohnt.
Das ganze Gesinde hört nicht auf Sophie, was ihr noch mehr zu schaffen macht. Und sind es doch Menschen, die ihr zugetan sind, so verschwinden diese bald spurlos. Sophie vermutet, dass hinter allem Edith, die Geliebte und Hexe von Marsillius, steckt. Edith, die so wunderschön ist, und Sophie hasst, weil diese ihren Platz eingenommen hat, als die Frau an der Seite von Marsillius.
Als Sophie schwanger wird, entkommt sie nur knapp einer Fehlgeburt. Doch zu allem Übel ist das noch nicht genug. Als die Wehen eintreten, ist sie im Hexenturm eingesperrt. 
Es gelingt ihr die Flucht, doch nicht lange. 
Was steckt wirklich hinter den Hexereien, die Sophie während ihrer Wehen gesehen hat? Und ist sie einem Werwolf begegnet?

Die Geschichte spielt im 30jährigen Krieg in der Eifel. 
Als Leserin habe ich Sophie kennen gelernt und habe sie von Anfang an gemocht. Ein wenig blauäugig und kindlich wirkt sie und doch kann man gar nicht anders, als sie zu mögen.
Allerdings muss ich auch zugeben, das ich ein paar Probleme hatte, in die Geschichte rein zu kommen. Das lag zum einen an den verschiedenen Charakteren, die ich erst nach und nach zuordnen konnte, als auch an dem ungewohnten Schreibstil. Dies ist erst mein 2. historischer Roman gewesen.

Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, es war eine gewisse Spannung von der ersten bis zur letzten Seite da und das hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht, was es mit dem Brief auf sich hat, von dem Marx sprach und ob Marx wirklich ein Hexer ist. Und was es mit dem Werwolf auf sich hatte.

Mein Fazit:

Bei meinem zweiten historischen Roman bin ich wesentlich erfolgreicher durchs Buch gekommen. Die Geschichte hat mich interessiert und fasziniert. 4 Sterne für dieses Buch.

Dienstag, 14. Januar 2014

Rezi: Corina Bomann - Eine wundersame Weihnachtsreise

Klappentext:

Eigentlich kann Anna Weihnachten nicht ausstehen. Doch in diesem Jahr setzt sie sich ihrem Bruder zuliebe in den Zug, um mit der Familie zu feiern. Was folgt, ist ein Roadtrip der verschneiten Art: Nichts geht mehr, Anna muss sich mit Schneepflug und per Anhalter durchschlagen, und überall läuft in Dauerschleife »Last Christmas«. Doch anstatt ihre Entscheidung zu bereuen und sich auf die sonnigen Bahamas zu träumen, nutzt Anna die Gelegenheit, über ihre Familie und sich selbst nachzudenken. Corina Bomann erzählt eine zauberhafte Geschichte, die die Magie des Weihnachtsabends auf wunderbare Weise einfängt.
Quelle: amazon.de

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Erschienen im Marion-von-Schröder-Verlag ~*~ 240 Seiten
geb. Ausgabe ~*~ 14,- €
ISBN: 978-3547711912
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Inhalt:

Anna hasst Weihnachten, doch warum? Eigentlich kann sie es gar nicht erklären, doch sobald sie zur Adventszeit auch nur gebrannte Mandeln, oder diverse Weihnachtsdüfte riecht, bekommt sie schlechte Laune. Auch trägt die Musik nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden bei.
Doch dieses Jahr an Weihnachten lässt sie sich dazu überreden, zu ihrer Familie nach Berlin zu fahren, um mit ihnen das Weihnachtsfest zu verbringen.
Sie fährt auch los, doch sie schläft irgendwann im Zug ein und wacht.... in Binz auf... auf Rügen!!!
Das kann doch alles gar nicht wahr sein, denkt sie. Rügen ist total verschneit und auch der Zug fährt nicht mehr in Richtung Berlin.
Sie ist ganz auf sich allein gestellt. Und zu allem Überfluss hört sie auch noch ständig das Lied "Last Christmas" von Wham im Radio.

Anna war mir als Figur in dem Roman gleich sympatisch. Sie mag Weihnachten nicht sonderlich und auch diverse Lieder gehen ihr total auf den Geist. Irgendwie erkannte ich mich in der Figur wieder, komisch oder?
Die diversen Charakter, die in dem Buch auftauchten, waren mir alle sympatisch, besonders aber die drei Damen. Die waren einfach nur der Knaller, aber auch die ältere Frau, um die sich Anna immer kümmert, war einfach nur genial. Es machte spass, die Kapitel zu lesen, in denen diese Frauen vorkamen.

Was mich allerdings störte war, dass Anna soviel zugestoßen ist, während dieser Reise. Sobald auch nur im Radio ein bestimmtes Lied lief, ging irgendwas schief. Ein paar mal war es ja noch ganz lustig, aber irgendwann wurde es einfach zuviel und ich dachte nur noch, soviel Pech kann ein Mensch doch gar nicht haben. Statt der Protagonistin immer wieder Pech zuzuschreiben, hätte die Autorin doch lieber daher gehen sollen und die eine oder andere Geschichte noch weiter fortführen können. Es war einfach zuviel des Guten, wie ich fand.

Ansonsten eine tolle Geschichte, die ich gern gelesen habe, gerade so zur Weihnachtszeit... einfach toll.

Mein Fazit:

Wären die ständigen Pechsträhnen von Anna nicht gewesen, hätte ich dem Buch die volle Punktzahl gegeben, doch dieses andauernde Pech von Anna hat mich echt genervt nach einer Weile, so das ich dem Buch nur 4 Sterne geben kann.

Freitag, 10. Januar 2014

Freitags-Füller #26

Guten Abend meine Lieben!


Es ist mal wieder Freitag, kaum zu glauben. 
Die erste richtige Arbeitswoche in diesem Jahr ist für mich noch nicht vorbei. Ich darf noch morgen und auch am Sonntag arbeiten. Allerdings gehe ich gerne arbeiten, das können doch eigentlich sehr wenige Menschen von Ihrer Arbeit behaupten oder?

Im Fernsehen läuft jetzt gerade Twilight nebenbei. Irgendwie läuft nichts gescheites *grml*. Naja, was solls. Ich werde gleich noch ein Buch lesen.

1.  Kaum zu glauben, das neue Jahr ist schon wieder 10 Tage alt.
2.  Eintöpfe sind zu dieser Jahreszeit sehr lecker.
3.  Los jetzt, ein paar Rezis warten noch darauf, geschrieben zu werden.
4.  Mal ehrlich, was verstehst du unter Winter?
5.  Nach einer Weile höre ich beim Lesen die Hintergrundmusik nicht mehr oder den Hintergrundfilm.
6.  Ich kann nicht wirklich sagen, der und der Blog ist mein Lieblingsblog. Ich schaue bei vielen Blogs gern vorbei.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Couch, morgen habe ich arbeiten und anschließend Haushalt geplant und Sonntag möchte ich mich unseren Kunden als Mitarbeiterin vorstellen lassen!

So ihr lieben, der Abend ist schon fast wieder so alt, das ich gleich ins Bett stiefeln werde. Aber was will man machen? 
Ein bisschen lesen werde ich noch und dann ins Bett. 

Euch noch einen schönen Restabend!

Mittwoch, 8. Januar 2014

Rezi: James Patterson - Tagebuch für Nikolas

Klappentext:

Als Katie Wilkinson den perfekten Mann kennenlernt, ist sie überglücklich. Doch eines Tages verschwindet der Geliebte spurlos; er hinterlässt ihr jedoch ein Tagebuch. Es sind die Notizen einer jungen Mutter, die sie ihrem Baby gewidmet hat. In ihnen schildert sie ihre Liebesbeziehung zu dem Vater des Kindes. Schon bald begreift Katie, dass der Mann aus dem Tagebuch und ihr Geliebter ein und dieselbe Person sind ...

Quelle: amazon.de

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Erschienen im Bastei-Lübbe-Verlag ~*~ 236 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~
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Inhalt:

Katie ist in einen Mann verliebt, der sie eigentlich überglücklich macht. Doch an einem gewissen Tag verschwindet er spurlos, ohne ein Wort zu sagen. Niemand weiß, wo er ist.
Das einzige, was er hinterlässt, ist ein Tagebuch.
Katie liest es und begreift nach und nach, um welchen Mann es sich in dem Tagebuch dreht.
Doch warum legte ihr Geliebter ihr das Tagebuch auf die Fußmatte? Warum sollte sie es lesen?

Die Geschichte hat mich sehr ergriffen und von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Abschnitte, die von Katie handelten, waren sehr kurz und doch war es genau richtig so. Katie allerdings kam mir etwas oberflächlich vor, zumindest am Anfang. Eine Frau, die es nicht akzeptieren konnte, das sie eine Abfuhr kassierte bzw. ihr ein Mann nichts von seiner Vergangenheit erzählte. Allerdings musste ich  meine Meinung ganz schnell wieder ändern, je mehr ich in dem Buch las.

Suzanne schreibt das Tagebuch für ihren Sohn Nicolas. Sie schreibt, wie sie Matt kennen gelernt hat, der Matt, der auch Katies Affäre ist. Suzanne schreibt alles nieder, wie sie schwanger wird, wie gefährlich die Schwangerschaft aufgrund ihres damaligen Herzinfarktes war, etc.
Eine schöne Geschichte, die nicht zu ausgeschmückt ist, auch wenn man am Anfang schon weiß, dass es Matt ist, der in dem Tagebuch erwähnt wird.

Diese Realität, die die Geschichte in dem Buch widerspiegelt, macht das ganze für mich zu etwas besonderem. Eine wahre Geschichte, gespickt mit Romantik, wahrer Liebe und Traurigkeit, die nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern jedem von uns passieren könnte.
Zwischendrin wird das Buch mit ein paar heiteren Szenen aufgelockert, wo ich als Leserin echt schmunzeln musste. Aber gerade zum Ende hin wird es emotional und die eine oder andere Träne ist geflossen.

Mein Fazit:

Dieses Buch lag schon lange in meinem  Regal. Wahrscheinlich lag es daran, das meine Version des Buches etwas beschädigt war und das Cover mich eigentlich so gar nicht ansprach. Mittlerweile bereue ich es, es so spät gelesen zu haben, denn ist eine wunderschöne Geschichte aus der Hand von James Patterson, der ja eigentlich für seine Thriller bekannt ist. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne!

Dienstag, 7. Januar 2014

Rückblick auf 2013

Huhu ihr lieben!


Lesetechnisch habe ich 2013 ganze 69 Bücher geschafft. Ich war echt erstaunt, hab ich früher für ein Buch bald Monate gebraucht.

Hmm, was kann ich sagen? 2013 hat es für mich einige Lesehighlights gegeben, diese möchte ich zusammen fassen:


- Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr: Dieses Buch hat mich so mitgenommen, das ich zum Teil jetzt noch daran denke. Ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich es las. Einfach eine wunderschöne und zugleich total traurige Geschichte.


 

- Trudi Canavan - Die Sonea-Reihe: Leider ist diese Reihe nun zu Ende und ich habe alle drei Bücher im vergangenen Jahr gelesen, die ersten zwei ja schon eher, und ich muss sagen, ich habe auch die Fortsetzung von "Die Gilde der schwarzen Magier" geliebt 




- Trudi Canavan - Die Sonea-Reihe: Leider ist diese Reihe nun zu Ende und ich habe alle drei Bücher im vergangenen Jahr gelesen, die ersten zwei ja schon eher, und ich muss sagen, ich habe auch die Fortsetzung von "Die Gilde der schwarzen Magier" geliebt



- Kristin Harmel - Solange am Himmel Sterne stehen:  Eine total berührende Geschichte, wie ich fand, gespickt mit tollen Rezepten.


- Ursula Poznanski - Die Verschworenen: Die Fortsetzung ist der Autorin gelungen. Ich habe das Buch von der ersten Seite an verschlungen, und auch wenn zwischen dem 1. und 2. Buch ein ganzes Jahr sich befand, so kam ich super wieder in die Geschichte rein, als sei es erst gestern gewesen, wo ich das 1. Band beiseite gelegt hatte.


- Peter V. Brett - Das Lied der Dunkelheit: Nach Harry Potter und die Trilogie rund um "Die Gilde der schwarzen Magier" ein Fantasy-Auftakt, der mir super gefallen hat. Düster und spannend. Ich werde auf jeden Fall den nächsten Teil bald lesen.



Enttäuscht war ich dagegen von diesen Büchern:

- Lars Kepler - Der Hypnotiseur: Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen, weil ich schon Flammenkinder total gern gelesen habe.

- Kate Lord Brown - Das Haus der Tänzerin: Der Titel klang vielversprechend und doch muss ich sagen, ich habe mich darüber geärgert, dieses Buch mir gekauft zu haben, weil der Titel mal wieder überhaupt nicht zum Buch passte. Schade.

Samstag, 4. Januar 2014

[TAG] Lesegewohnheiten

Huhu ihr lieben!


Na, mittlerweile von der Neujahrsfeier erholt? :)
Ich habe die Tage gesehen, dass Sabrina mich getaggt hat. Normal mache ich ja sowas nicht unbedingt mit. Naja, Ausnahmen gibt es ja immer wieder :)


1. Wenn dein Leben ein Buch wäre, welches wäre deines?

Da fällt mir überhaupt keines ein...

2. Bücher sammeln oder lesen und weg damit?

Ich sotiere immer mal wieder aus, aber definitiv sind es zu wenig Bücher, die wandern gehen. Die meisten Bücher behalte ich, weil ich sie eventuell nochmal lese. Gerade Bücher, die mir in Erinnerung geblieben sind, werde ich nie weg geben.

3. Das Buch, das dich am meisten bewegt hat?

Ganz eindeutig dieses Buch:



4. Drei Bücher, die du immer wieder lesen könntest...

Alle Bücher von Harry Potter, die Trilogie von "Die Gilde der Schwarzen Magier" und Sonea, 

5. Welches Buch würdest du gern mal verfilmt sehen?

Ich würde gerne die Fantasy-Reihe von Trudi Canavan verfilmt sehen, allerdings glaube ich eher, dass es verdammt schwer sein wird, diese Reihe authentisch rüber zu bringen, so dass das, was man als Leser im Buch spürt und vermittelt bekommt, ebenfalls im Film spürt.

6. Lieblingsdetektiv / -ermittler?

Hmm, Carl Morck gefällt mir sehr gut, von Jussi Adler Olsen, oder aber auch Eve Dallas von J.D. Robb.

7. Was liegt momentan auf deinem Nachttisch?

Die Hexe und der Leichendieb von Helga Glaesener,
Do you yoga? von Emma Burstall

8. Optimales Ambiente für die Lektüre eines guten Buches?

Die Ecke meines Sofas im Wohnzimmer, oder aber auch mein Bett, wo ich jeden Abend lese.

9. Gibt es ein Genre, mit dem man dich jagen kann?

Ich glaube, das werden definitiv Sachbücher sein und Biografien. 

10. Welches Buch wolltest du schon immer mal lesen, bist aber nie dazu gekommen?

Ich möchte soviele Bücher lesen, dass ich kaum sagen kann, welches ich unbedingt lesen möchte.
Obwohl, eines fällt mir ein, nachdem ich "Verblendung" gelesen habe, wäre jetzt der nächste Band von Stieg Larsson dran -  "Verdammnis".


Ich tagge eigentlich jeden, der gern möchte, gern auch als Kommentar unten drunter.

Eure Lady

Donnerstag, 2. Januar 2014

Rezi: Colette McBeth - Zorneskalt

Klappentext:

Rachel Walsh, Kriminalreporterin des Nachrichtensenders National News Network, wird zu einer Pressekonferenz der Polizei in Brighton entsandt. Als sie den Konferenzraum betritt, sieht sie auf einem Poster neben dem Podium das Bild ihrer ältesten, besten Freundin vor sich: Clara O’Connor. Clara, mit der Rachel drei Tage zuvor in einer Bar verabredet, die dort jedoch nie aufgetaucht war …

Quelle: Lovelybooks.de

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Erschienen im Blanvalet-Verlag ~*~ 384 Seiten
Paperback ~*~ 12,99 €
ISBN: 978-3-442-38265-1
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Inhalt:

Rachel ist Kriminalreporterin beim Sender NNN. Sie wird zu einer PK geschickt, bei der sie von dem Verschwinden einer jungen Frau berichten soll.
Doch als sie den Raum der PK betritt, lächelt ihr ein bekanntes Gesicht entgegen. Das Gesicht ihrer besten Freundin Clara. Doch was ist mit Clara geschehen? 
Zuvor war Rachel mit Clara und drei anderen Freundinnen in einer Bar verabredet gewesen. Doch Clara ist nie aufgetaucht.
Als Rachel weiter recherchiert, bekommt sie ein Foto zu sehen, welches Clara mit ihrem Freund zeigt, scheinbar in einer Umarmung. Was hat Rachels Freund mit Clara zu tun, denn eigentlich sollte ihr Freund einen Bericht in Afganistan machen.Wieso also ist er nach wie vor in England?

Ich hatte keinerlei Probleme mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Eine Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Sie hat mich mitgerissen, mitgenommen in eine Welt, in der es um eine tiefe Freundschaft geht, Hassliebe. Ein sehr guter, nervenaufreibender Mix aus Gut und Böse.

Je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr musste ich meine Meinung über einen Charakter in dem Buch revidieren. Nach und nach stellte sich heraus, was vor sich ging, bzw. man erhielt eine Ahnung. Ab einer gewissen Stelle im Buch wusste man, was los war, und dennoch nahm die Spannung nicht ab, sondern eher noch zu, bis zur Spitze des Eisberges. 

Die Personen waren zum Teil gut ausgearbeitet, bei dem einen oder anderen hätte ich mir noch mehr gewünscht, um ein noch besseres Gesicht dazu zu bekommen.

Der Autorin ist hier ein geniales Erstlingswerk gelungen, welches allerdings noch ein paar Fragen offen lässt, worauf ich hier aber nicht eingehen möchte, ohne Spoilern zu müssen. Eine Story über abgrundtiefen Hass und tiefem Vertrauen. Ein toller Psychothriller.
 
Mein Fazit:

Ein tolles Debüt für Colette McBeth. Die Story hat mir sehr gut gefallen, so dass ich gut und gerne 4 Sterne geben kann.