Freitag, 28. September 2018

Freitags-Füller #491

Guten Morgen ihr Lieben!


Es ist Freitag. Etwas trübe draußen und windig, aber nicht weiter schlimm. Ich hatte eh heute nicht vor, vor die Tür zu gehen, zumindest noch nicht heute früh.

Ich bin dabei, den Schuhschrank, den wir im Flur stehen haben, in eine andere Farbe zu streichen. Der ist in Buche und ich möchte den Schrank nicht wegwerfen, da er noch gut ist. Jetzt habe ich erst auf der Rückseite einer Schranktür getestet, wie es sich streichen lässt und das funktioniert wunderbar. Gleich kommt der zweite Anstrich und dann will ich es mir nochmal richtig anschauen. Eventuell streiche ich zweifarbig, die Seitenwände und oben drauf eventuell in einem schwarz-grau, den rest in weiß. Mal sehen, was mein Mann dazu sagt.


Jetzt ist aber erstmal Zeit für den Freitags-Füller. Barbara hat mal wieder interessante Lücken sich ausgedacht. Vielen Dank dafür.

1. Ein Wohnzimmer ist für mich der Mittelpunkt der Wohnung bzw. des Hauses. Dort treffen wir uns alle und führen Gespräche oder sehen fern oder haben tolle Abende mit der Familie oder Freunden.
2. Auf manche Leute kann man neidisch sein. Muss man aber nicht. Denn man weiß nicht, ob sie glücklicher sind, nur weil sie etwas haben, was man selber nicht hat.
3. Ich würde fast vermuten, dass die Ära Merkel bald vorbei ist.
4.  Gespräche zu führen ist wichtig, denn dann sind Probleme schnell aufgeklärt.
5. Wir erleben jeden Tag auf deutschen Straßen, wie sehr die Menschheit zu verrohen droht. Erst letztens noch gehört im Radio, da ist ein Autofahrer gewesen, der über 20!!!!!! KM einem Rettungswagen keinen Platz gemacht hat auf der Autobahn. Unfassbar, oder? Ich frage mich, was in solchen kranken Köpfen vor sich geht. Sowas macht mich echt furchtbar wütend und ich muss aufpassen, in solchen Situationen nicht ausfallend zu werden.
6. Sonnenblumen und Dahlien sind meine Lieblingsblumen im Herbst. Leider habe ich davon keine in meinem Garten. Die Dahlien müssen ja immer wieder ausgegraben werden und irgendwie vergesse ich die immer im Herbst aus der Erde zu holen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Abend voller Ruhe und Entspannung, morgen habe ich geplant, meinen Sohn zum Erste-Hilfe-Kurs zu fahren und später wieder abzuholen, abends möchte er dann sich mit Freunden treffen und dort übernachten, und Sonntag möchte ich einfach einen netten Tag mit meiner Familie verbringen!

So ihr Lieben, so schnell ist der Freitags-Füller ausgefüllt und ich werde mich jetzt meinem Schuhschrank widmen.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Genießt es im Kreise eurer Lieben, wenn ihr könnt, falls ihr nicht arbeiten müsst.

Eure Jenny

Rezi: Romy Fölck - Bluthaus

Nach ihrem letzten Fall erholt sich Frida Paulsen in der Elbmarsch, als sie der Hilferuf ihrer alten Freundin Jo erreicht. Vergangene Nacht fand diese in der Marsch die Leiche einer Frau und ist nun überzeugt, dass man sie des Mordes verdächtigt. Kurz darauf verschwindet Jo spurlos. Besorgt begibt sich Frida auf die Suche nach ihrer Freundin. Die Spur führt auf die Halbinsel Holnis zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Vor vielen Jahren wurde dort eine Familie grausam hingerichtet – den Täter hat man nie gefunden …
Quelle Bild: amazon.de
Quelle Text: Luebbe.de








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Veröffentlicht im Bastei-Lübbe-Verlag (28.09.2018)
als geb. Buch gelesen ~*~ 319 Seiten
geb. Ausgabe: 20,00 € ~*~ E-Book: 15,99 €
ISBN: 978-3-431-04111-8
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Es regnete und dennoch war Jo mit dem Motorrad unterwegs. Also lag ihr irgendetwas auf dem Herzen, doch Frida glaubt der Aussage der Freundin nicht, sie habe ihr gefehlt. Sie sprechen über alte Zeiten und dann verschwindet Jo wieder. 
Was Frida nicht weiß, Jo fand die Leiche einer Frau auf einem verlassenen Hof. Doch fand sie sie wirklich, oder hat sie nachgeholfen? Die Indizien sprechen gegen Jo, zumal sie auch noch vor der Polizei geflohen ist. 
Frida begibt sich auf die Spur. Sie will ihre Freundin finden und ihr helfen. Eine Spur führt sie bis auf die Halbinsel Holnis, zum "Bluthus", wie es von allen Bewohnern genannt wird. 
Bjarne Haverkorn indes beschäftigt sich zwar auch mit dem Fall, hat aber noch mit etwas ganz anderem zu kämpfen. Hier möchte ich nicht zuviel verraten. Neugierig geworden? Dann definitiv lesen.

Frida und Bjarne haben sich wieder ein wenig weiter entwickelt. Nach wie vor haben beide ihre Eigenheiten und das macht sie so sympathisch. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, gerade Frida, die sich eine Auszeit bei ihren Eltern gönnt. Sie weiß nicht, wie es mit ihr und dem Polizeijob weiter geht. Der letzte Fall hatte es in sich. Und auch im zweiten Band gilt, die Probleme der Hauptcharaktere stehen auch hier wieder nicht im Vordergrund und das finde ich sehr gut. 
Romy Fölck versteht es, den Spannungsbogen immer relativ weit oben zu halten. Und wenn sie dem Leser eine Atempause gönnt, so ist diese aber nie sehr lang. Es wird also definitiv nicht langweilig. 

Auch die Orte, an denen Frida ermittelt oder an denen Bjarne sich herumtreibt, beschreibt sie super. Das "Bluthus" zum Beispiel ist ein toller Ort, den ich mir in meiner Fantasie ordentlich ausgemalt habe. 
Die Kapitel sind relativ kurz gestaltet. Gerade dann, wenn man mitten in dem Kapitel drin ist, fängt ein neues an und ein anderer Charakter tritt in den Vordergrund. So hatte ich immer einen Grund "noch ein Kapitel" zu lesen, denn ich wollte ja wissen, was nun Frida gefunden hat oder aber was Bjarne nun macht. 


Auch Teil 2 rund um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn lohnt sich zu lesen. Die Autorin hat mich mit auf eine Reise genommen, in der es Fragen über Fragen gibt, die immer neue Fragen aufwerfen. Sie hat falsche Fährten gestreut nur um am Ende dann eine super Auflösung für den Fall zu haben! 5 Sterne für "Bluthaus" von Romy Fölck. 
Stellt sich mir jetzt nur noch die Frage, wann kommt Band 3? ;)

Ich bedanke mich recht herzlich beim Bastei-Lübbe-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung und meine Bewertung. 


Die Paulsen-Haverkorn-Reihe:

  • Totenweg
  • Bluthaus

Die Raik-Winter-Reihe:

  • Täubchenjagd
  • Duell im Schatten


Romy Fölck hat sich den Traum vom Schreiben mitte 30 erfüllt. Sie arbeitete zehn Jahre in einem großen Unternehmen in Leipzig. Während dieser Zeit veröffentlichte sie aber schon Kurzgeschichten für Zeitschriften und Anthologien. 2006 veröffentlichte sie ihren ersten Dresden-Krimi.  Doch sie wollte mehr und so kündigte sie den Job und die Wohnung und zog in den Norden. Mittlerweile lebt sie mit ihrem Ehemann in einem Haus in der Elbmarsch bei Hamburg.

Donnerstag, 27. September 2018

Rezi: Tamina Kallert - Mit kleinem Gepäck

Skurriles und Persönliches, manchmal Trauriges, vor allem aber viel Reiselustiges – in diesem Buch erzählt Tamina Kallert von den Dingen, die in ihren Filmberichten so nicht zu sehen sind. Für ihre Sendung »Wunderschön« hat die erfolgreiche Reisejournalistin über 70 Länder und Regionen bereist. Sie wandert, fährt Rad, Auto, Zug, klettert auf Vulkane, reitet auf Kamelen, sie besucht abgelegene Dörfer, einsame Inseln und pulsierende Städte. Reisen ist ihre Leidenschaft, und sie liebt es, in Welten einzutauchen, die sie noch nicht kennt. Mit ihrer warmherzigen und lebensfrohen Art öffnet sie die Herzen der unterschiedlichsten Menschen.
Quelle Bild und Text: Gütersloher Verlagshaus






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Veröffentlicht im Gütersloher Verlagshaus (24.09.2018)
als gebundene Version gelesen ~*~ 224 Seiten
geb. Ausgabe: 20,00 € ~*~ E-Book: 15,99 €
ISBN: 978-3-579-08720-7
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Tamina Kallert ist die Moderatorin der WDR-Sendung Wunderschön. Sie entführt fast jeden Sonntag in ein anderes Land, oder in eine andere Stadt und bringt den Zuschauern die Menschen, die dort zu Hause sind, näher. 
In ihrem Buch erzählt sie, wie sie damals in die Medienwelt gekommen ist, denn eigentlich wollte sie Lehrerin werden und studierte dafür.
Ich sehe gerne selber die Fernsehsendungen, die jeden Sonntag bei uns in NRW laufen. Ich habe Frau Tamina Kallert dort als eine sehr lebenslustige Frau erlebt. Klar, sagt man jetzt, ist ja auch Fernsehen, da muss das so sein. Doch über einen so langen Zeitraum kann man diese Fassade einfach nicht aufrecht erhalten. 
In ihrem Buch habe ich Geschichten gelesen, die mich als Leserin ein wenig in die Medienwelt mitnahm und mir zeigte, dass nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. 
Ich erlebte auch eine Autorin, die sehr nachdenkliche Sätze von sich gab. Sie hat mit ihren Aussagen recht, wenn sie sagt, man sollte jeglichen "Ballast" von sich werfen, wenn man ihn nicht mehr braucht. Oder aber mal fünf Minuten inne halten. Wann macht man das schonmal? Wir stehen alle jeden Tag unter Strom. Aber wann nimmt man sich mal Zeit für sich und schaut sich mal genauer in der Welt um, die wir bewohnen? Ich merke es an mir selber. Wirklich richtig innehalten ist selten bei mir. Nicht, weil ich soviel zu tun habe oder so. Aber dieses ständige Karussell an Gedanken im Kopf lässt es nicht immer zu, dass man innehält. Verfrachte mich aber ans Meer, gib mir einen Sonnenuntergang, eine Kamera und ich halte inne. Ich ruhe in diesen Momenten echt in mir. Und genau das ist eine Sache, die die Autorin ihren beiden Kindern auch versucht beizubringen. 

Ich fand es auch toll zu lesen, wie nervig es schonmal sein kann, wenn man die gleiche Szene 4-5 mal neu drehen muss, weil immer irgendetwas den Weg gekreuzt hat oder aber der Ton nicht passte oder sonstige Widrigkeiten einen Strich durch die Szene machten. 

Allerdings, wer jetzt denkt, dass dieses Buch hier ein kleiner Reiseführer ist, der irrt. Sie gibt nur einige Szenen ihrer Reisen zum besten, erzählt dabei aber auch, was sie dabei besonders berührt hat oder aber was sie besonders gestört hat.

Ich finde es auch wahnsinnig toll, wie sehr ihre Familie hinter ihr steht, denn ohne diese Menschen könnte sie die Familie und ihren Job nicht unter einen Hut bringen. Geht sie auf Reisen, ist ihr Mann, ebenfalls Journalist, für die Kinder da, aber auch die Großeltern, Freunde, Verwandte unterstützen die Autorin hier nach Kräften. 
Sie zeigt mir damit, dass man, wenn man etwas möchte, seine Comfort-Zone auch mal verlassen muss, damit man etwas erreicht. 


Ich habe es nicht bereut, dieses Buch zu lesen, denn normal bin ich nicht unbedingt der Freund von Biografien. Aber dieses Buch ist keine richtige Biografie in meinen Augen. Sie erzählt hier nicht von frühester Kindheit an alles auf, was sie erlebt hat. Ihr Buch vermittelt eine Message, die bei mir als Leserin definitiv angekommen ist. 5 Sterne für "Mit kleinem Gepäck" von Tamina Kallert.

Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Gütersloher Verlagshaus, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung!

Mittwoch, 26. September 2018

Kurz-Rezi: Poppy J. Anderson - Geheimzutat Liebe - Taste of Love

Eine Prise davon macht jedes Essen besser – Geheimzutat Liebe
Andrew Knight ist neuer Stern am Bostoner Gastrohimmel – doch mittlerweile total ausgebrannt. Beim spontanen Kurzurlaub in Maine trifft er auf Brooke Day, die den lokalen kulinarischen Geheimtipp leitet und nicht ahnt, wer sich da bei ihr einquartiert. Gemeinsam machen sie aus dem bisher erfolglosen Geheimtipp eine In-Location, und Andrew hat zum ersten Mal seit Jahren wieder Spaß beim Kochen. Doch kann Brooke ihm verzeihen, dass er ihr nicht die Wahrheit gesagt hat?
Quelle Bild: amazon.de
Quelle Text: luebbe.de
 
 
 
 
 
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Veröffentlicht im Bastei-Lübbe-Verlag (10.09.2018)
als Paperback gelesen ~*~ 380 Seiten
TB: 12,90 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3-404-17468-3
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Ich muss sagen, dass ich eigentlich mit einer etwas anderen Erwartung an das Buch heran gegangen bin. Ich hatte einen unterhaltsamen Roman erwartet, der sich rund ums Thema Kochen, die Liebe und diversen Kleinigkeiten beschäftigt. Soweit so gut. 
Doch womit ich nicht gerechnet habe, waren die beiden Hauptcharaktere, die mir schon im ersten Kapitel ziemlich auf den Keks gegangen sind, um es mal freundlich zu formulieren.
 
Da ist ein Koch, Andrew - Drew genannt - der Starkoch ist mit einem eigenen Restaurant. Allerdings hat er in meinen Augen so wenig Durchsetzungsvermögen gegenüber seinem Personal, oder gegen seine Tante. Alle wollen das beste von ihm und er fühlt sich in allem übergangen, weil er nicht in der Lage ist, eine für sich akzeptable Lösung zu kreieren.
 
Dann ist da Brooke. Sie hat es nicht leicht, weil ihre Mutter schwer erkrankt ist und alle Einnahmen vom Restaurant für die Behandlung drauf gehen. Das Restaurant ist ziemlich herunter gekommen von außen. Auch eine Renovierung der Innenräume würden dem ganzen gut tun. Doch ihr Vater sträubt sich gegen Veränderungen. 
Brooke ist ständig gereizt, ist innerhalb von wenigen Sekunden von 0 auf 180 und kommt schwer wieder runter. 
Es hat für mich keinen Spaß gemacht, etwas über beide Charaktere zu lesen, da ich zu beiden keine wirkliche "Verbindung" aufbauen konnte.

Auch die ständigen Wortwiederholungen der Autorin fand ich ziemlich nervig. Ständig wurde beim Essen gestöhnt. Wenn es gut schmeckt, kommt schonmal der eine oder andere Seufzer über die Lippen, aber nicht gefühlt zweimal pro Seite. 
Die Geschichte hat in meinen Augen sehr viel mehr Potenzial, als die Autorin hier heraus geholt hat. Schade drum.
 
 
Das Cover macht eine ganze Menge her, doch was nutzt ein tolles Cover, wenn die Charaktere schlecht ausgearbeitet wurden und der Geschichte etwas mehr Pepp fehlt? Ich gebe dem Buch hier 2 Sterne, da ich finde, dass dort viel Luft nach oben war. Die Geschichte hätte so einiges rausreißen können.
Ob ich nun die Folgebände lesen werde, weiß ich noch nicht. 


Dienstag, 25. September 2018

Rezi: Susanne Goga - Die vergessene Burg

1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen?
Quelle Cover und Text: Diana-Verlag









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Veröffentlicht im Diana-Verlag (10.09.2018)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 448 Seiten
TB: 10,99 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3-453-35972-7
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Mein zweites Buch von Susanne Goga, und wieder war ich sofort von ihrem Schreibstil gefesselt. Auch wenn er in meinen Augen recht einfach gehalten ist, wirkte der Schreibstil nicht langweilig und langatmig. Susanne Goga hat mich mit diesem Stil mitgerissen.

Sie erzählt die Geschichte der jungen Paula Cooper, die bisher recht klein gehalten wurde. Durch einen  Zufall erfährt sie von einem Brief, über dessen Existenz sie niemals hätte erfahren dürfen.
Der Brief stammt aus Deutschland, von ihrem kranken Onkel Rudy, von dem sie keinerlei Erinnerungen hat, noch von dessen Existenz wusste. 
Paula setzt sich gegen Harriet, aber vor allem gegen ihre Mutter durch, die beide verhindern wollen, dass sie nach Deutschland reist. 
Kurz vor ihrer Abreise erfährt Paula, dass das Grab ihres Vaters eigentlich leer ist. Aber warum? Was ist wirklich mit ihrem Vater passiert? 
Mit diesen Informationen begibt sich Paula auf die Reise nach Deutschland und lernt dort Rudy kennen, der aber scheinbar auch Geheimnisse hat.

Der Charakter Paula hat mir sehr gefallen, auch wenn ich manchmal daran gezweifelt habe, ob es zu der Zeit auch schon so starke Frauen gab, die sich gegen ihre Familie stellten. Auch fragte ich ich, ob es schicklich war, allein zu reisen. 
Dennoch hatte Paula etwas bestimmtes an sich, dass ich weiterverfolgen wollte, wie sie an den Aufgaben wächst, was aus ihr wird, wie sie sich weiterentwickelt. Und im Laufe des Buches hat sie sich von einer grauen Maus zu einem sehr odentlichen Menschen entwickelt, der sich etwas zutraut und nicht klein beigibt.
Rudy hingegen war für mich erst ein wenig undurchsichtig. Diverse Fragen kamen auf, meint er es ehrlich mit Paula oder ist er jemand, dem man nicht trauen sollte? Ich war hin- und hergerissen und das fand ich sehr gut.

Die Geschichte, die Susanne Goga geschrieben hat, hat mich auf ein Abenteuer mitgenommen. Ein Abenteuer voller Rätsel und Spannung. Ich wollte wissen, was diverse Charaktere zu verbergen haben. Das ist der Autorin definitiv gelungen!


Ein tolles Buch der Autorin, die mit ihrem Schreibstil, aber auch mit ihrer Geschichte überzeugt. Möchtest du mit auf eine Reise über den Rhein? Dann solltest du dir dieses Buch nicht entgehen lassen. 5 Sterne für "Die vergessene Burg" von Susanne Goga.

Ich danke dem Bloggerportal und dem Diana-Verlag, für das Rezensionsexemplar, welches mir zur Verfügung gestellt wurde. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkung auf meine Meinung und Bewertung.

Freitag, 21. September 2018

Freitags-Füller #490

Guten Morgen zusammen!



Das Wochenende wird ja sehr wechselhaft. Es fängt schon fleißig an zu winden, mal sehen, wie windig es heute noch wird.

Müde bin ich heute auch sehr. Ich hoffe, der Tag auf der Arbeit zieht sich dadurch nicht wie Kaugummi. Ist ja irgendwie immer so, wenn man müde ist, dann dauert alles gefühlt ewig lange. Kennt ihr das Gefühl, oder?



Barbara hat wieder mal einen tollen Freitags-Füller sich ausgedacht. Macht einfach mal mit. Die Lücken findet ihr, wenn ihr auf ihren Namen klickt.

1. Ach du je, warum muss es immer so Wetterextreme geben? Erst wochenlang heiß und ohne Regen und jetzt kommt der erste heftige Herbststurm auf uns zu.
2. Es gibt immer mehr sinkendes Niveau.
3. Nebeneinkünfte habe ich nicht, wären sicherlich aber toll.
4.  Eine schnelle Renovierung des Schlafzimmers meines Sohnes ist vielleicht doch möglich.
5. Aufpassen, es wird arg windig bis stürmisch draußen .
6. Ich kaufe jetzt noch keine Weihnachtsgeschenke.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich eventuell einen Ausflug nach Goch geplant, und Sonntag möchte ich mal wieder mit meiner Familie einen Spielenachmittag machen!

So ihr Lieben, ich muss jetzt gleich los zur Arbeit. Habt ein tolles Wochenende, schnallt eure Gartenmöbel fest, denn es wird arg windig.
Genießt es trotzdem, das Wochenende, wenn ihr könnt.

Eure Jenny

Freitag, 14. September 2018

Freitags-Füller #489

Guten Morgen zusammen!


Kennt ihr das Phänomen, dass man etwas fertig macht und es eigentlich in der Mittagspause abschicken will, aber man gar nicht mehr dazu kommt? So erging es mir letzte Woche mit dem Freitags-Füller. Ich hatte fast alles fertig, musste nur noch den einen oder anderen Satz vervollständigen und ich habs vergessen.... Unfassbar. Aber okay, kann auch mal vorkommen. Sollte aber nicht unbedingt.

Heute schaffe ich es aber auch, ihn abzuschicken, weil ich heute mal nicht arbeiten muss.


Barbara hat sich wieder tolle Ideen und Lücken ausgedacht. Es ist mir jedes mal eine Freude, sie auszufüllen, auch wenn nicht immer alle einfach sind.


1.   Es gibt Menschen , da könnte man ausrasten, was sie so von sich geben. Ich finde es traurig, wie viele Menschen reagiert haben, als es um Herrn Kübelböck ging. Nein, ich fand ihn nicht gut, aber gibt es mir denn dann das Recht, über ihn herzuziehen und zu lästern und noch nachzutreten? Kann man nicht einfach sein Hirn einschalten und es bleiben lassen? Sorry, aber das regt mich echt auf.
2.   Bis es fertig durchdacht war, dauerte es manchmal sehr lang.
3.   Mit meiner Familie wird viel gelacht. Es ist mir wichtig, auch mal albern sein zu dürfen, ohne das man blöd angesehen wird.
4.   Meine Mutter hat mir einfache Worte beigebracht: Bitte und Danke! Sehr einfache Worte, sollte man zumindest meinen. Aber leider kennen viele diese Worte kaum noch, bzw. benutzen sie.
5.   Ich hasse kalte Füße. Und jetzt fängt die Zeit wieder an, in der es kalte Füße gibt!
6.   Die (erste) Kürbissuppe habe ich noch nie gegessen. Ich möchte sie aber gern mal probieren.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend mit einem guten Buch auf der Couch unter der Decke, morgen habe ich nach der Arbeit den Einkauf geplant, und Sonntag möchte ich mit meinem Mann zu einem WoMo-Händler fahren, der eine Hausmesse hat!

So ihr Lieben, diesmal schicke ich den Post gleich weg, damit ich es nicht wieder vergesse, denn das könnte passieren. Muss jetzt gleich Fenster putzen und habe eigentlich keine Lust. Aber das Gute Wetter will ausgenutzt werden.
Habt ein tolles Wochenende und entspannt euch, wenn ihr könnt.

Lieben Gruß


Jenny

Dienstag, 11. September 2018

Kurz-Rezi: Elizabeth Chadwick - Der Ritter der Königin

England im 12. Jahrhundert: Für den jungen Adeligen William Marshal nimmt das Leben eine entscheidende Wende, als er der faszinierenden Eleonore von Aquitanien das Leben rettet. Fortan ist er Ritter in ihrem persönlichen Gefolge und Tutor des Thronfolgers. Doch in der Gunst der Königin zu stehen, ruft auch viele Neider auf den Plan. Und so muss einer der edelsten und loyalsten Ritter der englischen Geschichte im bewegten 12. Jahrhundert hässliche Intrigen erleiden, viele Kämpfe überstehen und mehreren Herren dienen – bis er endlich die Liebe seines Lebens finden kann ...
Quelle Cover und Text: blanvalet-Verlag







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Veröffentlicht im Blanvalet-Verlag (13.05.2008)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 608 Seiten
TB: 8,95 € ~*~ E-Book: 7,99 €
ISBN: 978-3-641-14982-6
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Dies ist der Auftakt der William-Marshal-Reihe, jenem sehr erfolgreichen Ritter, der 5 Königen in England nacheinander diente. 
Elizabeth Chadwick ist es gelungen, mir diese Figur ein wenig näher zu bringen. Ich hatte zuvor noch nie etwas von diesem berühmten Ritter gehört, weil ich mich nicht so sehr mit der englischen Geschichte auseinander gesetzt hatte.
Die Autorin hat es geschafft, William Marshal für mich als eine authentische Figur zu zeichnen, die eine gewisse Tiefe hat und sympathisch rüber kam.
Der Schreibstil der Autorin war wunderbar. Ich kam schnell in die Geschichte rein und sah um mich herum all die Leute in ihren Kleidern, Gewändern, etc. 
Allerdings hätte ich mir gewünscht, wenn die Autorin weniger gemacht hätte, denn weniger ist manchmal mehr. Gerade in jungen Jahren ist William Marshal als ein guter Turnierritter bekannt geworden. Und gerade dieser Zeit hat sie einen sehr großen Teil des Buches gewidmet. Ich hätte mir da sehr gewünscht, wenn es mal "schneller" gegangen wäre. 
Elizabeth Chadwick hat in meinen Augen sehr gut recherchiert, wie es zur damaligen Zeit wohl gewesen ist. Auch die Überlegungen, die der Ritter zwangsläufig im Laufe des Buches zu führen hat, kamen für mich sehr echt rüber. Ich konnte mich in diese Figur hineinversetzen, aber auch alle anderen Figuren hatten eine gewisse Tiefe, so dass sie mir nicht fremd waren. Gerade bei einem historischen Roman finde ich das sehr wichtig, obwohl es eigentlich immer wichtig sein sollte.



Manchmal ist weniger mehr. Und das hätte diesem Buch gut getan. Ich glaube, dieses Buch wäre genauso spannend zu lesen gewesen, wenn es ca. 100-150 Seiten weniger gehabt hätte. Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne.

Weitere Bücher der Autorin:


Die William Marshal-Reihe:

  • Der Ritter der Königin
  • Der scharlachrote Löwe
  • Das Banner der Königin

Die Eleonore von Aquitannien-Trilogie:

  • Das Lied der Königin
  • Das Herz der Königin
  • Das Vermächtnis der Königin

Die Ravenstowe-Reihe:

Die wilde Jagd
Die Füchsin
Die Leopardin


Elizabeth Chadwick begann schon im jungen Alter von 15 Jahren historische Romane zu schreiben. Doch sämtliche Verlage lehnten ihre Romane ab.1990 wurde das Buch "Die wilde Jagd" veröffentlicht und im Jahr darauf gewann sie den Betty Trask Award. Dies ist ein Preis für junge Autoren unter 35 Jahren. Überreicht wurde ihr dieser Preis von Prinz Charles.
Sie schrieb unter anderem auch den Roman "Der erste Ritter", den sie nach dem Drehbuch verfasste. Richard Gere und Sir Sean Connery spielten darin mit.

Donnerstag, 6. September 2018

Rezi: Ursula Poznanski - Thalamus

Eine abgelegene Rehaklinik ist Schauplatz des neuesten Thrillers von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski. Diesmal denkt die ehemalige Medizinjournalistin Chancen und Gefahren der modernen Hirnforschung konsequent weiter und trifft wieder einmal einen Nerv – buchstäblich!

Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.

Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht niederzuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte … 
Quelle Bild und Text: Löwe-Verlag

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Veröffentlicht im Loewe-Verlag (01.08.2018)
als Klappenbroschur gelesen ~*~ 448 Seiten
Klappenbroschur: 16,95 € ~*~ E-Book: 12,99 €
ISBN: 978-3-7855-8614-3
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Ich stand dem Buch anfänglich echt skeptisch gegenüber.  Ich wusste noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Es gab ja auch schon ein Buch, welches mir von der Autorin gar nicht gefallen hat. Deswegen hat es gedauert, bis ich mir das Buch dann doch gekauft habe.

Es fängt damit an, dass man als Zuschauer dabei ist, wie Timo seinen Motorroller-Unfall hat. Im Buch leider als Motorrad beschrieben, aber es doch nur ein Roller war. Es regnete, es war windig, Timo, die Hauptperson, ist auf dem Weg zu seiner Freundin und möchte dabei einen Trecker überholen. Und dann passiert es. Er übersieht ein entgegenkommendes Auto und erleidet einen schweren Unfall mit Schädelhirntrauma, vielen Knochenbrüchen und muss operiert werden. Anschließend soll er in die Rehaklinik Markwaldhof. 
Anfänglich kann er sich kaum bewegen, sprechen erst recht nicht. Doch was dann auf einmal mit ihm in der Nacht passiert, ist fast zu schräg um wahr zu sein, daher glaubt Timo auch zunächst an Albträume bzw. ans Schlafwandeln.

Ich habe in vielen Rezensionen über ständige Wiederholungen gelesen, die irgendwann nervig werden. Doch wenn man das große Ganze sieht, ist das alles in sich stimmig, denn es dauert nunmal eine längere Zeit, bis sich ein Körper regnerieren kann. 
Frau Poznanski hat zwar auch hier die Zeiten extrem verkürzt, weil sonst ausufern würde, doch das macht so gar nichts. Das Thema, mit dem sie sich hier auseinander gesetzt hat, hat sie sehr auf die Spitze getrieben und doch ist es aktueller denn je. 

Die Figuren, die die Autorin hier geschaffen hat, waren für mich authentisch und lebhaft. Sie waren gut beschrieben. Die Gefühle, die sie durchlebten, waren für mich authentisch und real.  
Das Ende des Buches, bei dem alle Fäden zusammen laufen, ist sehr realistisch aufgeführt. Schnell bekommt man als Leser einen gewissen Eindruck von "Thalamus". 


Ich möchte hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich war von diesem Buch so gefesselt, dass es mir manchesmal sehr schwer gefallen ist, dieses aus der Hand zu legen, weil ich nur noch ein Kapitel lesen wollte. 5 Sterne für "Thalamus" von Ursula Poznanski.


Jugendbücher der Autorin:

  • Erebos
  • Saeculum
  • Die Verratenen
  • Die Verschworenen
  • Die Vernichteten
  • Layers
  • Elanus
  • Aquila

Thriller der Autorin: 

  • Fünf
  • Blinde Vögel
  • Stimmen
  • Schatten 

Thriller zusammen mit Arno Strobl:

  • Fremd

Buchholz - Salomon-Reihe

  • Anonym
  • Invisible

Dienstag, 4. September 2018

Rezi: Viveca Sten - Beim ersten Schärenlicht

Nora ist endlich wieder glücklich. In Jonas hat sie nach der Trennung von ihrem Mann einen neuen Partner gefunden. Dessen frühreife Tochter Wilma wiederum macht ihr Kopfzerbrechen – wie gut, dass sie für das Mädchen nicht verantwortlich ist. Wie alle schwedischen Jugendlichen möchte Wilma lieber mit ihren Freunden als mit der Familie Mittsommer feiern. Doch das Fest endet nicht gut, ein toter Jugendlicher am Strand bereitet der lustigsten Nacht des Jahres ein grausames Ende, und Wilma ist verschwunden. Thomas Andreasson muss einmal mehr nach Sandhamn, um die Ermittlungen aufzunehmen … Viveca Stens Roman hat alles, was das Fan-Herz begehrt: ein spannender, lebensnaher Fall, den Thomas Andreasson übernimmt, der gerade privat auf Wolke Sieben schwebt; dazu Sonne, Wasser, Wind und Sandhamn zur schönsten Jahreszeit, aber auch voller Touristen, die nicht nur Gutes im Schilde führen.


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Veröffentlicht im KiWi-Verlag (02.04.2015)
als TB gelesen ~*~ 416 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book: 8,99 €
ISBN: 978-3462047585
Original-Titel: I stundens hetta
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Dies ist der fünfte Fall für Thomas Andreasson. Und auch diesmal ist der Fall nicht einfach, denn es ist Midsommer und viele Jugendliche feiern diesen Tag auf Sandhamn. Wilma, die Tochter von Jonas, möchte lieber mit ihren zwielichten Freunden feiern, als mit der neuen Freundin ihres Vaters. So wirklich kann sie sich nicht mit Nora anfreunden.
Doch Wilma taucht nicht zu der vereinbarten Zeit wieder auf. Was ist passiert?
Und dann taucht auch noch eine Leiche auf. 

Ich muss sagen, Viveca Sten bleibt ihrem Stil treu, dass sie den Fall sehr mit den privaten Dingen der Hauptcharaktere mischt. Allerdings finde ich, dass diesmal der Fall etwas mehr in den Hintergrund rückt. Ich hatte leider als Leser nicht das Gefühl, als das dieser wichtig wäre. Ja, es taucht eine Leiche auf, aber irgendwie spielen gerade die privaten Probleme von Nora eher im Vordergrund. Das fand ich diesmal nicht so schön. 
Desweiteren fand ich die generelle Stimmung in dem Buch ziemlich bedrückend. In gewisserweise passte sie zu manchen Szenen im Buch, aber ich wurde dieses Gefühl das komplette Buch über nicht los. Die Autorin versuchte zwar, falsche Spuren zu legen, um den Leser, also mich, auf die falsche Spur zu bringen, dennoch fehlte mir dieser Spannungsbogen, den sie in ihren anderen Büchern durchaus recht hoch gehalten hatte. 
Das Thema an sich ist brisant und ich finde es gut, dass sie da ihre eigenen Erfahrungen mit eingebracht hat. Und dennoch hat es mich nicht ganz so mitgenommen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Was ich gut fand, die Autorin verlor sich nicht in detailverliebte Beschreibungen. Sie beschrieb zwar die Umgebung der Schären, die Insel, etc. aber sie hielt sich nicht lange damit auf. 



Meiner Meinung nach ist "Beim ersten Schärenlicht" das bisher schwächste Buch der Reihe rund um Thomas Andreasson und Nora. Daher gibt es auch nur 3 Sterne.

Die Reihe:


  • Tödlicher Mittsommer
  • Tod im Schärengarten
  • Die Toten von Sandhamn
  • Mörderische Schärennächte
  • Beim ersten Schärenlicht
  • Tod in stiller Nacht
  • Tödliche Nachbarschaft
  • Mörderisches Ufer