Montag, 16. Juni 2014

Montagsfrage #6 und Montagsstarter #3

Guten Morgen meine Lieben!


Oh man, ehrlich gesagt, bin ich froh, wenn die ganzen Feiertage rum sind. Hier bei uns in NRW haben wir ja nun schon seit 3 Wochen keine richtig langen Wochen mehr. Eigentlich sollte man froh sein, aber mein Körper ist so durcheinander, das er irgendwie nicht in den richtigen Rythmus kommt. Naja, diese Woche noch mit Fronleichnam und dann ist erstmal für 3 Wochen wieder alles beim alten, bevor dann die Sommerferien beginnen.

Ich fand es übrigens richtig toll, eine so schöne Diskussion über das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" führen zu können, das war bei mir die Premiere. Im Ernst, ich hätte niemals gedacht, dass dieses Buch überhaupt etwas auslösen könnte.

Ich dachte mir dann gerade mal so, ich mach mal wieder die Montagsfrage und den Montagsstarter mir.

Bei der Montagsfrage von Libromanie geht es um folgende Frage:

Euer liebstes Sommerbuch


Uff, nach langem überlegen ist mir eigentlich kein Buch in den Sinn gekommen, welches ich jetzt nur im Sommer lesen würde, weil es leichte Kost ist. Ich unterscheide da eigentlich so gar nicht zwischen Sommer- und Winterbuch. Nee, im Ernst. Ich lese das, wonach mir gerade der Sinn steht und wenn es bei 30 Grad im Schatten ein ultrablutiger Thriller sein muss, dann muss der eben sein. 

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist. Seit ihr ähnlich gestrickt oder habt ihr ein Buch, wo ihr sagt, das ist mein liebstes Sommerbuch?

Weiter gehts mit dem Montagsstarter von Hobbylicious

1.Lesen auf der Couch oder im Bett ist für mich Entspannung. Im Garten kann ich nur dann lesen, wenn alles leise draußen ist, also keine Kinder in Nachbars Garten spielen und so. Oder aber Musik von Nickelback oder den Scorpions. Die knallt so richtig gut rein und damit komme ich runter, wenn ich mal so richtig schlecht drauf bin.
2. Das Wetter von heute ist nicht besonders schön, grau in grau und es ist etwas Regen angesagt.
3. Wir kämpfen gerade mit der Schwierigkeit unserem Sohn klar zu machen, dass man doch ab und an lernen muss und vor allen Dingen seine Hausaufgaben immer macht, bzw. eigentlich sind es ja Schulaufgaben. Aber auch das wird wohl bald vergehen, so hoffe ich.
4. Ob das Wetter heute abend wohl gut bleibt?
5. Bisher lief es mit der Jobsuche nicht so gut, denn viele Arbeitgeber wollen keine Mutter in Teilzeit einstellen, zumal dann nur morgens. Leider :-( Das finde ich sehr traurig, aber ich habe meine Gründe dafür, warum es nur morgens geht, aber leider stößt man da auf weniger Verständnis.
6. Das Kochen macht mir zur Zeit auch wieder viel Spaß.
7. Und dadurch bin ich auch wieder etwas zufriedener.
8. Ich freue mich auf heute abend, wenn wir mit Freunden Fußball schauen und auch sonst freue ich mich auf das Wochenende, wo mein Mann und ich dann einfach nur die Seele baumeln lassen können.


 Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche. 

Eure Lady

Donnerstag, 12. Juni 2014

Rezi: John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Klappentext:

Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.

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Erschienen bei dtv ~*~ 336 Seiten
E-Book-Version  ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3-423-62583-8
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Inhalt:

Hazel - 16 Jahre jung - ist an Schilddrüsenkrebs erkrankt.  3 Jahre hat der Krebs sie schon in Beschlag genommen und ohne Sauerstoffschlauch kann sie kaum noch atmen, da ihre Lunge nur noch eine geringe Funktion hat, eine Nebenwirkung auf das Medikament, welches Hazel testet.
Ihre Eltern wünschen sich, dass sie sich wie ein normaler Teenager verhält und andere Jugendliche in ihrem Alter kennen lernt. 
In einer Selbsthilfegruppe lernt sie Gus kennen. Sie verlieben sich in einander und gemeinsam sind sie einer Geschichte auf der Spur, bei der sie unbedingt wissen wollen, wie es weiter geht.

Ich war sehr skeptisch, was dieses Buch anging. Ich wollte es nicht lesen, habe es dann aber doch getan. 
Ich wollte nicht unbedingt ein "Krebs-Buch" lesen, denn diese sind immer traurig, bzw. die Geschichte dazu ist sehr traurig. Und als ich es dann gelesen hatte, fiel es mir schwer, eine Rezi dazu zu verfassen. Ganz ehrlich, ich grübel jetzt immer noch, was ich wie schreiben kann, ohne jemanden damit auf die Füße zu treten.

Ich mochte die Charaktere in dem Buch alle. Ich fand, sie waren sehr authentisch beschrieben, gerade, was die Gefühle, etc. anging, konnte der Autor diese sehr gut übertragen. Das eine oder andere mal habe ich auch ein Tränchen verdrückt.

Doch muss ich sagen, dass mir irgendwas an der Story gefehlt hat. Ich fand dieses Buch unglaublich schnelllebig. Es war für mich kaum nachvollziehbar, wie es gehen sollte, dass Hazel gerade erst einen kleinen Rückschlag erlitten hatte und dann auf mal eine Reise nach Holland antritt. Diese war zwar schon länger geplant, aber irgendwo konnte ich es nicht ganz nachvollziehen.

Dieses Buch war mein erstes von John Green, davor habe ich noch nie etwas von ihm gehört. Ich bin mir aber noch ziemlich unsicher, ob ich noch eines von ihm lesen sollte.
Eines weiß ich aber ganz sicher, das ich definitiv nicht ins Kino gehen werde, um mir den Film anzusehen.

Mein Fazit:

Mein Fazit zu diesem Buch ist schwer in Worte zu fassen. Einerseits fehlte mir was, andererseits war alles andere recht stimmig. Dennoch kann ich diesen Hype um das Buch nicht ganz nachvollziehen. Ich bereue es aber nicht, es gelesen zu haben. Doch leider gibt es nur 3 Sterne von mir.