Sonntag, 31. Dezember 2017

Rezi: Beate Maxian - Die Frau im hellblauen Kleid

Wien. Marianne Altmann, einst ein gefeierter Filmstar, ist schockiert, als sie von Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass nun auch die Abgründe der Familie ans Tageslicht kommen könnten, und mit ihnen ein lange zurückliegendes Vergehen. Es reicht zurück ins Jahr 1927, als ihre Mutter Käthe in einem geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere – und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, der zum mächtigen Produzenten der Ufa aufsteigen sollte ...
Quelle Text und Bild: Heyne-Verlag







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Veröffentlicht im Heyne-Verlag (13.11.2017)
als TB gelesen ~*~ 448 Seiten
TB-Ausgabe: 10,99 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3453422124
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Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal 1927, als Käthe Schlögel sich für das Theater interessiert und sich auch dort bewirbt und dann einmal in der Gegenwart im Jahre 2015.  

Ich hatte zu Anfang Schwierigkeiten, in das Buch hinein zu finden. Ich kann nicht genau sagen, woran es gelegen hat. Vielleicht die vielen verschiedenen Personen oder aber an dem Schreibstil der Autorin. Ich fand ihn teilweise holperig, meinte noch den einen oder anderen Fehler gesehen zu haben. 
Ich muss auch sagen, dass ich die historischen Teile dieses Buches sehr viel lieber gelesen habe, als die Teile in der Gegenwart. Ich fand, die Autorin Beate Maxian hat hier sehr viel Herzblut und Recherche hineingelegt, was zu spüren war. Das soll aber nicht heißen, dass sie in dem Rest kein Herzblut hineingelegt hat. Vielmehr fand ich den historischen Teil viel interessanter. Ich habe mit Käthe mitgefiebert und mitgelitten. Und genau diese Emotionen fehlten mir in der Gegenwart. Marianne war die absolute Diva und das hat die Autorin super rüber gebracht. Ein Mensch, der alle anderen Mitmenschen verletzt, wenn auch unbeabsichtigt, um an ihre Ziele zu kommen, bzw. ihren Willen durchzusetzen. 
Ihre Tochter Vera wollte eigentlich auch Schauspielerin werden, doch gelingt ihr das mehr Schlecht als Recht. Sie war für mich sehr einfach gehalten. Ein unsicheres, graues Mäuschen. Unsicher ja, aber mir fehlte trotzdem die Farbe in ihrem Leben, und dieser Teil wurde erst zum Ende hin etwas angedeutet.
Sophie, die Tochter von Vera hingegen ist ebenfalls, wie schon Käthe und Marianne, ein aufsteigender Stern am Schauspielerhimmel. Doch sie wirkte für mich mit ihren jungen Jahren einfach noch viel zu kindlich. Sie wurde oft als Stur betitelt und doch kam es mir vor, als hätte ich einen Charakter vor mir, wenn dieser etwas nicht bekommt, was er möchte, stampft er mit den Füßen auf. 

Die Geschichte an sich fand ich echt toll. Sie war gut durchdacht und das gefiel mir. Die Zeit, als die Juden vernichtet wurden, hat sie äußert eindrucksvoll aufgeschrieben. Ich fühlte mit Käthe. Doch hat mir etwas an der Geschichte in der Gegenwart gefehlt, das gewisse Etwas. 



Die Geschichte von Käthe während der Vor- und Nachkriegszeit hätte durchaus ausgereicht, um dieses Buch zu füllen. Beate Maxian hat hier sehr sorgfältig recherchiert und es sehr echt rübergebracht. Leider gefiel mir die Gegenwart weniger gut. 3 Sterne für "Die Frau im hellblauen Kleid".

Samstag, 30. Dezember 2017

Freitags-Füller #454

Hallo ihr lieben!


Ich melde mich wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Jahr ;)

Es ist wahnsinn, wie schnell das Jahr vergangen ist. Was waren eure Highlights in diesem Jahr? Nicht nur rein lesetechnisch.
Ich werde wohl morgen einen kleinen Rückblick auf Facebook posten, schauen wir mal, was mein Highlight war.

Nun ist es aber Zeit für den Freitags-Füller von Barbara, wenn auch an einem Samstag.
Macht einfach mal mit. Meine ausgefüllten Lücken sind dick und unterstrichen.

1.  Vorsätze mache ich nicht, denn ich halte sie eh nie. Ich freue mich, wenn ich heimlich einen Vorsatz gemacht habe und ihn doch einhalten kann, aber meist klappt das eh nicht.
2. Wir machen Spiele und Raclette am Silvesterabend.
3.  Mein schönstes Weihnachtsgeschenk war die Zeit mit der Familie an allen drei Tagen.
4.  Unseren Sitzsack finde ich extrem unbequem. Die Kügelchen, die da drin waren, sind mit der Zeit immer platter geworden.
5.  Ich habe genug Bücher, sagt mir mein Mann. Öhm... er soll das mal in Schuhe umrechnen Bücher nehmen weniger Platz weg.
6. Jedes Jahr das gleiche -  oh nein, nicht schon wieder, diese Böllerei wenn es diese Klamotten in den Läden zu kaufen gibt.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ---- , morgen habe ich den Einkauf in der Früh geplant, und Sonntag möchte ich einfach mit der Familie daheim sitzen, Spiele spielen, Raclette machen und dann ins neue Jahr reinfeiern!

Also ihr lieben, ich wünsche euch einen wundervollen Start ins neue Jahr, ohne Verletzungen durch Böller oder dergleichen. Ich wünsche euch im neuen Jahr viele tolle Lesestunden mit vielen tollen, fantastischen Büchern.

Eure Jenny

Dienstag, 26. Dezember 2017

Rezi: Ulrike Renk - Die Jahre der Schwalben

Verlorene Heimat – eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.

Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat. Er geht in ein Sanatorium, und Frederike hofft auf seine Genesung. Doch als er stirbt, steht Frederike vor den Trümmern ihres Lebens. Allein und ohne eigenes Vermögen muss sie das Gut mit der großen Trakehnerzucht bewirtschaften. Jahre der Verzweiflung und Einsamkeit folgen, bis sie Gebhard von Mansfeld kennenlernt. Ganz langsam gelingt es ihr, wieder an das Glück zu glauben. Doch dann kommt Hitler an die Macht, und plötzlich weiß Frederike nicht, ob sie und ihre Liebsten noch sicher sind.

Die große emotionale Familiensaga aus Ostpreußen, die auf wahren Begebenheiten beruht. 
Quelle Text und Bild: Aufbau-Verlag


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Veröffentlicht im Aufbau-Taschenbuch-Verlag (09.10.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 560 Seiten
TB-Ausgabe: 12,99 € ~*~ E-Book: 9,99 €
ISBN: 978-3746633510
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Dies ist ein Buch, welches um die Zeit des zweiten Weltkrieges spielt, bzw. am Ende des Buches mitten drin ist.

Es war mir Anfangs nicht klar, dass es sich bei diesem Buch um eine Fortsetzung handelte. Ich bin also in dieses Buch hinein, ohne Vorkenntnisse. Eigentlich nicht weiter schlimm.
An einigen Stellen wollte ich definitiv immer weiter lesen, weil ich wissen wollte, wie Frederike ihre Probleme nun wieder löst, wie sie mit allem fertig wird, etc.

Und doch hat mir etwas gefehlt. Die Charaktere waren für mich nicht ausgefeilt genug. Sie waren für mich an manchen Stellen doch sehr oberflächlich. Dabei hätte ich gerade von den Hauptcharakteren doch mehr Tiefe gewünscht. Mehr Farbe als nur schwarz-weiß. Manche Charaktere widerum haben mir sehr gefallen, allerdings waren das eher die Charaktere der Angestellten, denn die haben mit ihrem Dialekt geredet, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Das fand ich toll und ich musste auch das eine oder andere mal echt schmunzeln. Denn sie wirkten natürlich und nicht aufgesetzt oder gestellt. Sie wirkten herzlich auf mich.

Die letzten 100- 150 Seiten waren für mich dann eher weniger ein Lesegenuss. Für mich war das eher eine Aneinanderreihung vieler geschichtlicher Daten und Fakten, nur noch ab und an war etwas über die Güter der Familie zu lesen. Es wäre sicherlich besser gewesen, nur hin und wieder ein paar Fakten einzustreuen, als alles so geballt runterzuschreiben. Es tut mir leid, dass ich das so sehe, aber die letzten Seiten fand ich echt anstrengend und es hat doch länger gedauert, sie zu lesen, als ich es gewohnt bin.

Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, in dem ich nicht das vorherige Buch gelesen habe, doch das habe ich erst nachher erfahren. Es wird viel Bezug auf das erste Buch genommen, so scheint es mir, denn viele Andeutungen versteht man dann als Leser nicht unbedingt.


Die Geschichte ist eigentlich toll, denn, wie man im Nachwort lesen kann, beruht sie auf einer wahren Geschichte. Die Autorin nimmt da noch einmal zu ihren Inhalten Stellung und zeigt auf was wahr und was Fiktion ist. Das fand ich sehr gut. Dennoch haben mich so einige Dinge gestört, die mir das Lesevergnügen genommen haben. Daher vergebe ich dem Buch 3,5 Sterne.


"Die Ostpreußen-Saga" der Reihe nach:

  • Das Lied der Störche
  • Die Jahre der Schwalben
  • Die Zeit der Kraniche
  • Das Fest der kleinen Wunder (abgeschlossene Wintergeschichte -nur als E-Book)

Die Australien-Saga:

  • Die Australierin - Von Hamburg nach Sydney
  • Die australischen Schwestern
  • Das Versprechen der australischen Schwestern 

Weitere historische Bücher der Autorin:

  • Die Frau des Seidenwebers
  • Die Heilerin
  • Die Seidenmagd 

Krimis der Autorin:

  • Seidenstadt-Leichen
  • Seidenstadtmorde - Tatort Niederrhein
  • Killer, Küche, Knast
  • Tödliches Dinner
  • Seidenstadt-Sumpf
  • Seidenstadt-Schweigen
Echo des Todes - Eifelkrimi

Das Miezhaus


Dienstag, 19. Dezember 2017

Rezi: Heather Cooper - Die Zeit der Rose

Als 1862 die Eisenbahn Einzug auf der verschlafenen Isle of Wight hält, verspricht das moderne Transportmittel Abenteuer und neue Möglichkeiten. Aber die Inselbewohner halten an alten Werten fest – so auch die Familie Stanhope. Es ist höchste Zeit, eine gute Partie für die jüngste Tochter Eveline zu finden. Denn sie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben, lernt lieber fotografieren und schwimmen, als die vornehme Dame zu spielen. Auch das Elend der Arbeiterschicht, das sie durch den Bau der Schienen kennenlernt, lässt sie nicht los. Doch der smarte und attraktive Chefingenieur Thomas Armitage will nichts von ihren Beschwerden wissen …
Quelle Text und Bild: Goldmann-Verlag






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Veröffentlicht im Goldmann-Verlag (01.12.2017)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 384 Seiten
TB-Ausgabe: 10,00 € ~*~ E-Book: 8,99 €
ISBN: 978-3442486113
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Eigentlich waren die Charaktere ganz gut dargestellt, doch hat es mich echt gestört, dass Eveline eine moderne Frau war, die ich eher in die heutige Zeit gesehen hätte, als im Jahre 1862. In gewisserweise hat sie mir schon gefallen, denn sie hat nicht nur an sich gedacht, wollte nicht so "langweilige" Dinge machen, wie Teepartys halten oder einfach nur daheim zu sitzen. Sie will fotografieren lernen, ebenso wie schwimmen. Sie denkt aber auch nicht nur an sich, sondern setzt sich für die Arbeiter der Eisenbahn ein. Und doch ist sie mir zu durchsetzungsstark gewesen. Ich glaube nicht, dass die Männer zur damaligen Zeit so mit sich haben reden lassen.

Das Ende an diesem Buch hat mir ebenfalls überhaupt nicht gefallen. Das kam mir zu überstürzt, viel zu hektisch. Ich möchte hier jetzt nicht näher darauf eingehen, denn dann müsste ich spoilern. Ich glaube, alle, die das Buch gelesen haben, werden mir vielleicht zustimmen. Ich finde, da passten diverse Sachen einfach nicht zusammen.

Positiv bewerte ich auf jeden Fall den Schreibstil der Autorin, denn der war sehr gut zu lesen. Vielleicht hätte ich mir etwas mehr von allem in der Geschichte versprochen, mehr Spannung, denn die fehlte mir ein wenig.
Die Gestaltung des Covers fand ich gut.



Das Cover hatte mich angesprochen sowie auch der Klappentext. Beides hatte etwas an sich, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Doch leider war ich im Enteffekt doch etwas enttäuscht. 3 Sterne für "Die Zeit der Rose". Ich kann nur hoffen, dass die Autorin in dem zweiten Teil die Charaktere mehr an die Zeit anpasst, die damals war. Modern ist ja gut, dennoch finde ich, es muss der Zeit angepasst sein.

Ich bedanke mich recht herzlich bei dem Bloggerportal, sowie beim Goldmann-Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte. Vielen herzlichen Dank.


Montag, 18. Dezember 2017

Rezi: Christine Jaeggi - Unvollendet

Die 29-jährige Grace träumt von ihrem Durchbruch als Filmschauspielerin. Bisher stand sie jedoch stets im Schatten ihrer verstorbenen Großmutter, der Hollywood-Legende Hanna Miller. Nun scheint sich ihr Schicksal zu wenden: Hollywoods größter Filmproduzent hat herausgefunden, dass eine Fortsetzung des weltberühmten Romans “Unvollendet” existiert, mit dessen Verfilmung ihre Großmutter bekannt wurde. Grace soll die Hauptrolle in dem neuen Film spielen, doch leider ist das Manuskript verschollen. Die junge Schauspielerin macht sich auf die Suche und reist nach Zürich zu dem Hotel, in dem Hanna Miller lange Zeit lebte. Dort trifft sie auf den charmanten Benjamin, der ihr Herz höher schlagen lässt. Nach und nach kommt Grace jedoch nicht nur dem Geheimnis ihrer Großmutter, sondern auch dem von Benjamin auf die Spur.Quelle Bild und Text: Forever-Verlag


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Veröffentlicht im Forever -Verlag (01.12.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 400 Seiten
TB-Ausgabe: 17,00 € ~*~ E-Book: 4,99 €
ISBN: 978-3958189300
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Grace möchte auch endlich eine erfolgreiche Schauspielerin werden, wie einst ihre Mutter, die große Hanna Miller. Doch sie schafft es nie aus deren Schatten heraus zu treten.
Dann sieht sie ihre Chance kommen, denn es soll eine Fortsetzung des Romans "Unvollendet" geben, Dieser Film wurde mit Hanna Miller in der Hauptrolle schon verfilmt und wurde zu einem sehr großen Hollywood-Erfolg. 
Doch gibt es diese Fortsetzung wirklich? Wo steckt sie? Um das herauszufinden, reist Grace unter anderem in die Schweiz und nach Riga. 

Die Geschichte, die Christine Jaeggi hier geschaffen hat, hat es durchaus in sich. Gut ausgearbeitete Charaktere hat sie erschaffen. Es gab für mich keine Person, die in meinen Augen besonders hervorgestochen ist, denn sie waren alle sehr gut ausgearbeitet und das hat mir sehr gut gefallen. Alle Figuren bleiben irgendwo im Kopf hängen. 
Grace zum Beispiel, die am Anfang einen Groll ihrer Großmutter Hanna Miller gegenüber hegte. Doch im Laufe der Zeit, je mehr sie über die Zeit erfahren hat, in der ihre Großmutter in der Schweiz lebte, desto mehr revidierte sie ihre Gedanken. 
Dann ist da Benjamin, der um seine verstorbene Frau trauert. Doch eigentlich trauert er nicht, da er ein Workaholiker ist. Er verdrängt sehr viel, doch erst Grace öffnet ihm die Augen.
Dann sind da die Geschwister Mara und Kim. Auch die beiden lernt man im Laufe des Buches kennen. Ich mochte beide erst nicht und war sehr skeptisch. Genau das mag ich so an der Gestaltung der Figuren. 
Die Autorin hat in meinen Augen sehr gut recherchiert, was die Kriegszeit in der Schweiz anging, denn der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart und dann widerum in der Vergangenheit, allerdings nur in Form von Tagebucheinträgen, etc. Hauptsächlich geht es um den zweiten Weltkrieg. Sehr gut recherchiert und gut erklärt. 

Das Cover sieht einfach grandios aus. Ich stelle mir vor, dass ist der Zürichsee mit den Bergen im Hintergrund. Und eine Frau, die etwas sucht... 

 
Einiges ging mir ein wenig zu schnell. Der schnelle Sinneswandel von Mara, oder aber die Auflösungen der gesamten Geschichte. Ich würde das Buch definitiv weiter empfehlen und vergebe gerne 4,5 Sterne für "Unvollendet".

Ich bedanke mich bei Christine Jaeggi und bei Lovelybooks, dass ich die Chance erhalten habe, an der Leserunde teilzunehmen. Vielen herzlichen Dank!



Freitag, 15. Dezember 2017

Freitags-Füller #452

Guten Morgen zusammen!


Es ist wieder mal Freitag..... ich glaube, ich muss mir mal dringend einen anderen Eingangstext überlegen *lach*
Ich muss jetzt gleich arbeiten, zwischendrin, in der Mittagspause, einkaufen gehen, mir fehlt noch ein wenig was für mein Wichtelpaket. Das muss heute unbedingt auf die Reise gebracht werden, sonst ist es womöglich bis Heiligabend nicht mehr da.

Freitags ist auch Freitags-Füller-Zeit von Barbara. Macht einfach mal mit. Ihr kennt das ja schon, meine gefüllten Lücken schreibe ich immer in Fett und unterstreiche sie. 





1.   Ich bin bisher immer viel zu nett gewesen, das könnte ich zu meiner Verteidigung sagen.
2.  Meine Lieblingsfilme in der Adventszeit - ich muss jetzt echt überlegen, ob ich überhaupt welche habe, denn ich bin nicht so der Filmeschauer. Klar, ich schaue gerne 3 Haselnüsse für Aschenbrödel, aber ich glaube, das war es auch schon. Ich gehöre wahrscheinlich auch einer absoluten Minderheit an, die noch nie alle Sissi-Filme geschaut hat. Ab und an mal reingesehen, aber das war es auch. 
3.  Ich brauche keine Geschenke verpacken, denn das habe ich schon erledigt!
4. Nächste Woche muss ich dringend die letzten Lebensmittel einkaufen gehen, am besten direkt am Anfang, dann überlebe ich den Ausflug in den Lebensmittelladen.
5.   Langeweile? Was ist das?
6. Zur Belohnung, für eine anstrengende Zeit, muss man sich auch mal etwas gönnen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich nach der Arbeit eventuell einen Besuch auf einem Mittelalterweihnachtsmarkt geplant, und Sonntag möchte ich den Weihnachtsbaum kaufen!


So ,das war es auch schon wieder. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und einen schönen 3. Advent. Denkt daran, Weihnachten ist schon nächste Woche. Habt ihr schon alle Geschenke zusammen?

Winke


Jenny

Dienstag, 12. Dezember 2017

Rezi: Holly Martin - Weihnachtsküsse in White Cliff Bay

Könnte Penny sich bloß den perfekten Mann schnitzen! Dann wäre Weihnachten gerettet. Denn im wirklichen Leben gibt es Mr. Perfect einfach nicht, glaubt die junge Eisschnitzerin. Was sich wieder mal bestätigt, als sie den Anbau ihres gemütlichen Cottages an den Holzkünstler Henry Travis vermietet. Umwerfend sieht er aus, aber er wirkt so abweisend, als sei er immun gegen all die schönen Lichterketten – und gegen Penny. Doch je näher das Fest in White Cliff Bay rückt, desto mehr taut Henry auf. Während die Vorbereitungen für den Eisschnitzwettbewerb und den Weihnachtsball auf vollen Touren laufen, küsst er Penny so zärtlich, dass sie in einer verschneiten Nacht unter seine Decke kriecht. Jetzt kann Weihnachten kommen! Aber leider gibt es noch eine zweite Frau in Henrys Leben …
Quelle Bild und Text: Amazon



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Veröffentlicht im Montlake Romance -Verlag (14.11.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 396 Seiten
TB-Ausgabe: 9,99€ ~*~ E-Book: 4,99 €
ISBN: 978-1503954014
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Penny ist Eisschnitzerin. Ich stelle mir diesen Beruf interessant vor. Aber gibt es ihn wirklich? Ich weiß es nicht, und dennoch war die Vorstellung echt klasse, wie Penny da ihre Skulpturen aus dem Eis schnitzt, sei es mit Kettensäge, Feile oder sonstigen Dingen. Auch, dass sie die Zeit und Geduld aufgebracht hat, es jemand anderem beizubringen.
Penny als Figur an sich fand ich interessant, vielschichtig. Sie hat einiges durchgemacht, wie man im Laufe des Buches erfährt. Eigentlich schon komisch, dass Figuren immer erst dann interessanter werden, wenn man liest, was sie durchgemacht haben. Ich frage mich immer häufiger, ob es auch noch "normale" Figuren gibt, die interessant sind, ohne das sie ihr Päckchen auf dem Rücken durch die Gegend tragen müssen.
Auch Henry ist eine solche Figur. Er hatte es bisher auch nicht sehr leicht in seinem jungen Leben. Mehr kann ich nicht dazu schreiben, ohne spoilern zu müssen. 
Allerdings bekam ich Henry nicht immer zu fassen. Wenn ich dachte, er wird mir sympathisch, schubste die nächste Aktion von ihm alles wieder um. 

Ich fand diverse Dinge der beiden Hauptprotagonisten ziemlich übertrieben, aber dazu möchte ich nicht viel verraten. Manches war zu schnell, zu unglaubwürdig. Aber ich denke, wer es ein wenig kitschig mag, der wird hiermit sehr glücklich werden, denn in vielen Szenen ist dieses Buch sehr kitschig. Manchmal kitschig schön, manchmal wiederum 

Die Gegend und das Örtchen White Cliff Bay wurden von der Autorin sehr gut beschrieben. Gerade das Häuschen von Penny, hoch gelegen, einsam, mit Ausblick auf die Küste. Es muss einfach herrlich sein.

Das Cover ist interessant, aber nicht das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht, sondern eher der Klappentext. 


Ein nettes Buch für zwischendurch. Definitiv für jemanden, der einfach mal abschalten möchte ohne viel nachzudenken. Ein Buch, das ein wenig Tiefgang besitzt, ich mir aber mehr gewünscht hätte. 3 Sterne für "Weihnachtsküsse in White Cliff Bay".

Vielen Dank an NetGalley und dem Montlake Verlag, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte.

Weitere Bücher der Autorin:

  • Wenn du mich fragst, sag ich für immer
  • Küss mich noch ein erstes Mal



Freitag, 8. Dezember 2017

Freitags-Füller #451

Guten Morgen zusammen!


Kalt ist es geworden. Und es ist wieder Wochenende und wieder ist bei uns Schnee zum 2. Advent angesagt. Hauptsache es schneit sich nicht komplett aus. Ich möchte mal wieder weiße Weihnachten haben. Das letzte Mal als weiße Weihnachten waren, hatten wir reichlich Schnee. Da hatten wir sehr viel bei uns im Vorgarten liegen und ich habe jeden Morgen und jeden Abend oder gar mehrfach am Tag Schnee gefegt, etc. Ach ich liebe das.... zu Weihnachten muss das sein *find*

So, wie immer am Freitag, der Freitags-Füller von Barbara. Macht doch einfach mit, ist bestimmt auch für euch lustig, oder man denkt einfach nach, was man gerade so empfindet.


1.  Der beste Weg um schlechte Laune bei den Kunden zu vertreiben, ist ein Lächeln.
2.  "Unvollendet" von Christine Jaeggi lese ich gerade, und bisher gefällt es mir ganz gut.
3.  Mein Adventskranz besteht dieses Jahr aus einer Glasplatte, schwarzem Granulat auf dem dunkelrote Kerzen stehen. Geschmückt wird das ganze von weißen Schneeflocken am Rand sowie ein paar kleinen Weihnachtskugeln in weiß und rot.
4.  Die Laune mancher Leute momentan ist einfach unglaublich. Manchmal möchte ich deren Launen aufnehmen und ihnen dann präsentieren.
5. Es nähert sich  rasend schnell Weihnachten und zack ist Neujahr. Einfach krass, wie schnell die Zeit dahinfliegt. Als Kind konnte die Zeit doch nie schnell genug rumgehen, oder?
6. Es bedarf einer Prise Anstand um die Wahrheit zu sagen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Buch, morgen habe ich wie immer den Einkauf geplant, abends eventuell auf einen Geburtstag, je nachdem wie das Wetter ist, und Sonntag möchte ich einen Spaziergang machen, wenn das Wetter es zulässt.  !


 So ihr lieben, ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende. Habt viel Spaß, genießt die Zeit, wenn ihr könnt und schaltet einfach mal ab vom stressigen Alltag. Ich finde das ganz wichtig.

Ach ja, habt ihr schon all eure Weihnachtsgeschenke? Ich ja. Gut, ich brauche auch nur eine Person zu beschenken, da wir Erwachsenen uns nix schenken. Das haben wir vor Jahren abgeschafft. Und ich habe fast alles für das Weihnachtsessen zusammen. Ich brauche nur noch Kleinigkeiten zu besorgen. So entgehe ich dem hektischen Stress vor Weihnachten, um einkaufen zu gehen...

Winke und bis bald 


Jenny

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Kurz-Rezi: Joanna Courtney - Am Winterhof (Kurzgeschichte)

England 1051: König Edward empfängt William, den Herzog der Normandie, zu Weihnachten in Westminster. Die englischen Adligen munkeln, dass der ehrgeizige Herzog sich als Thronfolger seines kinderlosen Cousins sieht. Die beiden jungen Hofdamen Freya und Alodie interessieren sich jedoch mehr für die bunten Weihnachtsmärkte Londons als für politische Intrigen. Außerdem geht von dem normannischen Gefolge ein gewisser Reiz aus. Und als die Festtage beginnen, Tänze und Mistelzweige die Geladenen locken und der Wein besonders süß schmeckt, verliert Freya ihr Herz ausgerechnet an einen Mann von der falschen Seite des Meeres ...Quelle Bild und Text: Goldmann-Verlag





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Veröffentlicht im Goldmann-Verlag (13.11.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 136 Seiten
E-Book only 2,99 €
ASIN: B07117PKWZ
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Ein E-Book, welches mich aufgrund seines tollen Covers beeindruckt hat.  Schlicht und dennoch sehr schön gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ja, es waren viele Namen, doch die konnte ich schnell auseinander halten.
Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre herüber zu bringen, als Freya mit ihrem Vater und ihrer Freundin Alodie nach London reist. 

Dieses E-Book ist scheinbar eine kleine Ergänzung zu "Die drei Königinnen-Saga" der Autorin, aber es ist nicht nötig, diese Bücher vorab zu kennen. Ich denke, man kann es auch als Einstieg in diese Saga lesen.


Definitiv hat mich dieses E-Book dazu gebracht, meine Wunschliste um "Die drei Königinnen-Saga" zu erweitern. 5 Sterne für eine wunderschöne Atmosphäre, mit Traditionen aus dem Mittelalter. 

Vielen Dank an das Bloggerportal sowie dem Goldmann-Verlag, dass ich dieses E-Book lesen durfte.


Die Bücher der Autorin:

- Das purpurne Herz - Die drei Königinnen-Saga Teil 1
- Das goldene Meer - Die drei Königinnen-Saga Teil 2 (erscheint am 20.08.2018)

Samstag, 2. Dezember 2017

Rezi: Jean E. Pendziwol - Das Licht der Insel

Elizabeth und ihre Zwillingsschwester Emily wachsen in der rauen Einsamkeit des Lake Superior auf. Ihr Vater ist Leuchtturmwärter auf Porphyry Island, einer kleinen, sturmumtosten Insel. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich, obwohl Emily nicht spricht – doch sie hat ein bemerkenswertes Gespür für Tiere, und sie malt wunderschöne Pflanzenbilder. Ihr Bruder Charles fühlt sich für die Schwestern verantwortlich. Doch dann setzt ein schreckliches Ereignis der Idylle für immer ein Ende …
Siebzig Jahre hat Elizabeth nicht mit ihrem Bruder gesprochen, als am Ufer des Sees Charles' Boot angespült wird. Von ihm fehlt jede Spur, doch sie weiß, dass es nur einen Ort gibt, zu dem er unterwegs gewesen sein kann. Nur was hat ihn nach all den Jahren dazu gebracht, nach Porphyry zurückzukehren?
Quelle Bild und Text: Penguin-Verlag


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Veröffentlicht im Penguin Verlag (16.10.2017)
als TB gelesen ~*~ 416 Seiten
TB- Ausgabe: 10,00 € ~*~ E-Book 7,99 €
ISBN: 978-3-328-10161-1
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Der Klappentext dieses Buches las sich überaus interessant und auch das Cover sah sehr vielversprechend aus, so dass ich es unbedingt lesen wollte.
Allerdings muss ich sagen, das ich mich sehr schwer tat, in die Geschichte hineinzufinden. Lag vielleicht auch daran, dass ich mich mit den Charaktern eigentlich gar nicht anfreunden konnte. Bis auf Morgan und Marty. Die beiden Charaktere fand ich durchaus interessant, dennoch hätte sie aus diesen beiden, sowie auch aus den anderen Charakteren viel mehr machen können.

Der Schreibstil war eigentlich recht angenehm zu lesen, aber das reicht leider nunmal nicht, einen an die Geschichte zu fesseln. Manche Szenen wirkten einfach viel zu sehr gestellt bzw. vorhersehbar. Dann fehlte mir durchaus auch die Spannung. Die Geschichte von Elisabeth, Charlie und Emily wirkt durchaus tragisch, doch konnte die Autorin es nicht so ganz rüber bringen.


Ich vergebe dem Buch "Das Licht der Insel" 2 Sterne. Es fehlte mir einfach die Ausstrahlung der Charaktere, die Intensität der Geschichte, einfach das, was das Cover ausstrahlt. Das konnte ich in dem Buch nicht wieder finden.

Ich bedanke mich beim Bloggerportal und bei dem Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

Freitag, 1. Dezember 2017

Freitags-Füller #450

Guten Morgen zusammen!


Es ist wieder Freitag. Diese Woche lag schon der erste Schnee, wenn auch nicht wirklich sehr lange. Trotzdem sah es schön aus, die ganze Welt so angezuckert *schwärm* Ich mag das ja sehr gern. Ich fahre dann auch sehr gern Auto.

Naja, heute nur kurz für euch, der Freitags-Füller von Barbara. Meine Antworten sind, wie immer, in fett markiert und unterstrichen. Macht doch einfach mal mit.

1.  Bei dieser Kälte mag man eigentlich am liebsten zu Hause bleiben, nicht raus. Ofen an, unter die Decke kuscheln, vielleicht einen Tee dabei, Kerzen an, herrlich. Dieses nasskalte mag ich überhaupt nicht, weil das geht durch und durch.
2. Würden die Leute sich weniger Stress machen und mal im Vorfeld mehr einkaufen, dann wären sie auch in der Adventszeit viel zufriedener und ich glaube fest daran.
3.  Schnee finde ich super toll. Wenn dann nur nicht die Autofahrer wären, die es dann verlernt haben zu fahren.
4. Alles im Leben hat irgendwie seinen Sinn, auch wenn es manchmal anders aussieht .
5.  Am besten an der Weihnachtszeit finde ich die Düfte auf den Weihnachtsmärkten, die Lichter und die Stimmung.
6. Spekulatius nasche ich nur in der Vorweihnachtzeit .
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich den Einkauf geplant, und am Nachmittag mit den Mädels zum Weihnachtsmarkt, vorher noch in den Escape-Room, und Sonntag möchte ich mal nix machen müssen!

So ihr lieben, das war es erstmal für heute. Ich muss jetzt los zur Arbeit und deswegen auch nur so kurz. Aber ich denke, ich werde in den nächsten Tagen die eine oder andere Rezi online stellen, so dass ihr noch ein wenig was von mir hört, bzw. lest.

Schönes Wochenende euch allen!

Freitag, 24. November 2017

Freitags-Füller #449

Guten Morgen ihr lieben!


Habt ihr eine gute Woche verlebt?
Ich ja. Ich dekoriere momentan jeden Tag ein bisschen. Ich bin noch nicht fertig, aber liegt daran, dass mir noch ein Bild fehlt, welches ich anfertigen möchte. Dann habe ich drei zusammen, muss mir aber erst noch eine Vorlage von einem Stern ausschneiden, die ich dann auf das Bild lege, damit ich dann das Bild ähnlich wie die anderen gestalten kann.
Tja, ansonsten muss noch meine Winterlandschaft verkabelt werden. Mein Mann und ich haben uns letztes Jahr 2 kleine Häuschen aus Holz gebaut und dieses Jahr ist noch ein typisches Schwedenhaus dazu gekommen. Einen großen Weihnachtsbau für die Landschaft haben wir auch und ein kleines Feuer. Das alles will verkabelt werden. Letztes Jahr hatten wir zwar eine Lösung, aber die war eher unschön. Der Baumarkt ruft also.

Kommen wir nun zum Freitags-Füller von Barbara. Ich finde ihre Lücken ja echt immer ganz klasse. Meine Antworten sind, wie immer, in fett markiert und unterstrichen. Macht doch einfach mal mit.


1.  Ich könnte mal wieder den Dachboden ausmisten, meinen Kleiderschrank ebenso. Och, da gibt es einiges, was ich ausmisten könnte.
2.  Ich hasse es, wenn ich drunter wieder mehr Schichten anziehen muss, um nicht zu frieren.
3.  Bloß nicht aufregen, ist momentan meine Devise, fällt mir aber doch arg schwer, wenn ich an gewisse Vorkommnisse in der Vergangenheit denke.
4. Ich möchte gerne dieses Jahr wieder auf einen Weihnachtsmarkt. Letztes Jahr waren wir nur im hellen, weil wir shoppen waren. Aber ich möchte dieses Jahr echt mal wieder im Dunkeln auf einen Weihnachtsmarkt. Am liebsten nach Dortmund.
5.  An meiner Tür hängt noch nix, draußen ist auch noch nix fertig für die Beleuchtung, aber das kommt alles so nach und nach.
6. Es juckt mich gerade arg in den Fingerspitzen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Mann, morgen habe ich nach der Arbeit den Einkauf geplant,  falls ich den nicht heute schon erledige, und Sonntag möchte ich den Adventskalender für meinen Sohn fertigstellen!


So ihr lieben, eine Woche ist schon wieder rum. Wie schnell die Zeit vergeht. Ups, schon wieder der Satz, aber die Zeit rennt ja auch nur noch so daher.
Ich werde nachher noch an einer Rezi basteln und dann mal sehen, was ich alles noch so fertig bekomme. Habt ein tolles Wochenende ihr lieben!

Liebe Grüße


Jenny

Dienstag, 21. November 2017

Rezi: Corina Bomann - Winterengel

Gläserne Weihnachtsengel, eine Einladung von der Queen und die Verheißung einer großen Liebe  
Die kleinen Glasengel fertigt Anna Härtel nur an, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Bis sie unerwarteten Besuch im schwäbischen Spiegelberg bekommt. Ein Gesandter von Queen Victoria bittet sie an den englischen Hof. Die Königin liebt deutsche Weihnachtstraditionen und ist von Annas Engeln begeistert. Gemeinsam mit dem Diener John und einer Kiste ihrer schönsten Glasengel macht Anna sich auf die Reise. Ihr Leben verändert sich für immer. 
Quelle Bild und Text: List-Verlag








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Veröffentlicht im List Verlag (13.10.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 352 Seiten
gebundene Ausgabe: 16,00 € ~*~ E-Book 13,99 €
ISBN: 978-3471351611
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Corina Bomann hat mit Anna eine tolle Figur geschaffen, die mir von Anfang an sehr gut gefallen hat. Sie hat im Laufe des Buches eine tolle Weiterentwicklung durchgemacht. Aber mal von Anfang an:

Anna lebt mit ihrer schwer kranken Mutter und ihrer jüngeren Schwester in Spiegelberg. Der Vater starb vor einigen Jahren und hinterließ nichts, außer einem Haufen Schulden. So war die Familie gezwungen, den Familienbetrieb zu verkaufen, bzw. er wurde gepfändet. Im Nachbarort fand Anna dann eine neue Anstellung. Der Meister erlaubte ihr, abends nach erledigter Arbeit, für sich selber Glasengel zu fertigen, die sie damals mit ihrem Vater angefangen hat. Mittlerweile hat sie die perfektioniert.
Und dann trifft dieser Brief ein, den sie erst von einem Professor im Dorf übersetzen lassen muss, denn er kommt vom Königshaus in England. Ein Diener überbringt den Brief und wartet auf die Antwort von Anna. Erst ihre kleine Schwester schafft es, dass sie sich auf den Weg nach England macht. Die Autorin hat es geschafft, mir zu zeigen, wie sehr Anna ihre Familie liebt und dass sie nichts und niemanden über ihr stellen würde.

Die anderen Charaktere, die die Autorin hier geschaffen hat, blieben leider etwas blass, wie zum Beispiel die Mutter, die eigentlich fast immer schlief. Auch die Schwester wirkte etwas blass, doch gefiel sie mir in der Situation, als sie ihrer Schwester ins Gewissen redete. 

Der Charakter John hat mir ebenfalls sehr gefallen, denn er spielt neben Anna, ebenfalls eine Hauptrolle, denn die beiden verbringen einen Großteil der Reise zusammen. Anna merkt schon bald, dass sie Gefühle für ihn entwickelt und diese verwirren sie ungemein, hat sie so etwas doch noch nie erlebt.

Auch wenn sich die Geschichte eher um die Adventszeit dreht, so muss es nicht unbedingt auf in dieser Zeit gelesen werden. 

Fasziniert hat mich an der ganzen Geschichte, wie Anna diese Formen erstellt hat, in denen sie das heiße Glas gefüllt hat, damit daraus die Glasengel entstehen. Ich habe Glasbläsern schon bei ihrer Arbeit zugeschaut und fand es faszinierend, was sie aus Glas erschaffen können.



Du möchtest eine mutige junge Frau kennen lernen, die die Familie vor ihr eigenes Glück stellt? Dann kann ich sagen, Corina Bomann hat das perfekte Buch dafür geschrieben. Eine tolle Geschichte, die einen mitreißt, mitfiebern lässt, denn wie soll es anders sein, die Reise verläuft natürlich nicht ohne Komplikationen.
5 Sterne für "Winterengel". Ich habe mir manchmal beim lesen gewünscht, einen solchen Engel in den Händen zu halten.

Freitag, 17. November 2017

Freitags-Füller #448

Guten Morgen zusammen!


Der Kaffee dampft vor sich hin, die Stulle ist verspeist, gleich geht´s auf zur Arbeit. Heute ist mal wieder langer Freitag für mich. Aber auch den kriege ich rum.

Ich bin froh, wenn Wochenende ist und ich mich vor meinem Ofen setzen kann. Ich kann da gut und gerne mit einem Buch vorsitzen und dann mal gepflegt wegschlafen. Ist euch das auch schonmal passiert?

Nun möchte ich aber schnell noch vor der Arbeit den Freitags-Füller von Barbara für euch einstellen. Meine Antworten sind in fett markiert und unterstrichen. Macht doch einfach mal mit.


1.  Der Geruch von Frühling ist mir fast der liebste Geruch, aber auch wenn mein Sohn sein Deo angelegt hat, es riecht so gut.
2.  Unser Flur wird renoviert, aber bitte erst im nächsten Jahr.
3.  Nein, wir werden nicht noch vor Weihnachtn damit anfangen!
4.   Dass meine Familie gesund ist, dafür bin ich dankbar .
5.  Gestern Abend bin ich mal wieder über mein Hörbuch eingeschlafen. Volle 20 Minuten hat mich die Stimme des Erzählers schlafen lassen. Deswegen darf ich die Hörbücher auch nur beim Autofahren hören, denn ich muss jedesmal um die 20 Minuten oder halbe Stunde wieder zurück springen, auch wenn es noch so spannend ist.
6.  Viele Leute belügen sich selbst und meinen, sie würden damit richtig liegen, aber das ist völlig lächerlich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich zuviel geplant, Männe Friseur, dann in die Kreis-Hauptstadt zur Berufsmesse für unseren Junior und dann noch Reifen wechseln, und Sonntag möchte ich einfach nur relaxen und nix machen!


So ihr lieben, das war mal wieder der Freitags-Füller von Barbara. Ich würde mich freuen, wenn ihr mitmacht. Postet dann einfach euren Link unten in den Kommis.

Viele Grüße und ein tolles Wochenende wünsche ich euch!


Jenny

Montag, 13. November 2017

Rezi: Heike Wanner - Das Leben ist kein Punschkonzert

Drei Schwestern, Kartoffelpuffer im Advent und jede Menge Sternschnuppenwünsche
Die selbstsichere Carolin hat Karriere gemacht, aber Pech in der Liebe. Die durchorganisierte Dreifach-Mutter Melanie wünscht sich ihr eigenes Leben zurück. Und Julia, die jüngste der drei Schwestern, weiß mit Anfang zwanzig immer noch nicht so recht, wohin sie im Leben will. Fürs erste betreibt sie den alten Kartoffelpufferstand der Familie und tingelt damit von Markt zu Markt. Doch so richtig gut läuft das Geschäft nur im Winter. Und ausgerechnet kurz vor Beginn der Weihnachtssaison kommt es zur Katastrophe: Julia rutscht auf dem Glatteis aus und bricht sich das Handgelenk. Einen verzweifelten Hilferuf später finden sich ihre beiden älteren Schwestern im Imbisswagen auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt wieder, um Julias Jahresumsatz zu retten. Familie verpflichtet eben. Doch zwischen Pufferteig und Punschtopf fliegen bald schon die Fetzen...
Quelle Bild und Text: Ullstein-Verlag

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Veröffentlicht im ullstein Verlag (13.10.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 304 Seiten
TB: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3548289687
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Eine Geschichte dreier Schwestern, die es alle nicht leicht haben.

Ich muss sagen, der Klappentext hat mich von Anfang an begeistert. Eine Geschichte, die aus dem wahren Leben gegriffen ist, denn auch im wahren Leben gibt es Situationen, in denen man froh ist, wenn man sich auf seine Familie verlassen kann.

Die drei Schwestern, Caro, Melly und Julia, haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin Heike Wanner hat sie sehr lebhaft beschrieben und sie wirkten authentisch. Ich war von Anfang an mit drin in der Geschichte und durfte erleben, wie jede der Schwestern an ihren Aufgaben wächst. Aber nicht nur die drei Schwestern wurden sehr authentisch beschrieben, auch die Nebenrollen waren klasse integriert und das macht, meiner Meinung nach, einen großen Teil eines Buches aus. Was bringt es mir, wenn die Geschichte toll ist, ich aber zu den Figuren keinerlei Beziehung aufbauen kann?

Auch wenn noch keine Adventszeit ist, so fand ich die Umgebung, die Heike Wanner hier ausgewählt hat, einfach klasse. Wiesbaden und der Sternschnuppenmarkt. Sie hat alles so lebendig beschrieben, das ich manchmal meinte, wirklich die Kartoffelpuffer riechen zu können oder gar den Glühwein oder viele Gerüche mehr. 
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, doch das mach die ganze Geschichte gerade so charmant.

Ganz klasse fand ich, dass ich am Ende diverse Rezepte finden konnte. Karoffelpufferrezept, oder gar das Rezept vom Punsch. Ganz große Klasse!


Definitiv eine richtig tolle Geschichte zu Weihnachten, mit einem passenden Titel, denn so ist es eben. Das Leben ist halt kein Punschkonzert. 5 Sterne für eine tolle Geschichte, mit tollen Figuren, einer Umgebung, die ich gern zur Advents- und Weihnachtsmarktzeit einmal besuchen möchte.

Vielen Dank an "netGallery" sowie dem Ullstein-Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte.


Weitere Bücher der Autorin:

  • Du + ich = Liebe
  • O du fröhliche Weibernacht
  • Liebe in Sommergrün
  • Weibersommer
  • Eine Handvoll Sommerglück
  • Frauenzimmer frei
  • Rosen, Tulpen, Nelken
  • Für immer und eh nicht
  • Der Tod des Traumprinzen
  • Mein Teilzeit-Tagebuch

Freitag, 10. November 2017

Freitags-Füller #447

Guten Morgen zusammen!


Freitag mal wieder. Mei, wie die Zeit vergeht, oder? Ich bin schon fleißig am basteln für Weihnachten. Und Ideen für die Deko habe ich auch schon, wenn da nur nicht immer das liebe Geld wäre. Kennt ihr, oder?

Naja, aber jetzt heißt es gleich für mich erstmal arbeiten gehen und heute abend wirds ein wenig stressig. Umziehen, ab ins Auto werfen und ca. eine Stunde fahren, bis wir da sind. Mein Mann hat eine Jubiläumsfeier der Firma. Na dann, auf in den Freitag.

Den starte ich aber heute mal wieder mit dem Freitags-Füller von Barbara.




Und hier ist der Lückentext. Macht doch einfach mal mit.


1.  Im November freue ich mich am meisten auf meine Leseabende auf der Couch bei Kerzenschein und einem warmen Ofen.
2.  Heute Abend ist die Jubiläumsfeier meines Mannes und ich bin Hundemüde, weil ich wenig geschlafen habe.
3. Es ist genau hier, in dem Haus, in dem ich mich am wohlsten fühle.
4. Das Meer beruhigt mich.
5. Wasser ist einfach mein Element und möchte am liebsten jeden Urlaub am Wasser/Meer verbringen.
6.  Mein Sohn konnte meine Großmutter leider nicht mehr kennen lernen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Feier und danach auf mein Bett, morgen habe ich den Einkauf geplant, sowie diverse Projekte zu beendenund Sonntag möchte ich langsam mit der Deko anfangen!


In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles Wochenende, auch wenn das Wetter eher schmuddelig wird. Werft euch auf die Couch mit einem guten Buch, oder einem tollen Film, einem schönen Glas Wein. Genießt die freie Zeit, wenn ihr nicht arbeiten müsst.

Winke und bis bald

Jenny

Donnerstag, 9. November 2017

Rezi: Annette Haaland - Weihnachten auf Schwedisch

Es ist Advent - eigentlich eine besinnliche Zeit der Einkehr, doch im schwedischen Städtchen Enskede rumort es. Pastorin Viveka weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht: Die Hundertjahrfeier des Ortes steht bevor, Vivekas Mann ist notorisch abwesend und lässt sie mit ihren vier Kindern allein, und zu allem Überfluss geschieht auch noch ein Mord. Notgedrungen übernimmt Viveka nicht nur die Beerdigung, sondern auch die Aufklärung der Todesumstände. Zwischen Senioren-Weihnachtsfeier, Luciafest und Plätzchenbacken muss Pastorin Viveka nun herausfinden, welches ihrer Schäfchen der Wolf im Schafspelz ist  ...
Quelle Bild und Text: Ullstein-Verlag






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Veröffentlicht im ullstein Verlag (13.10.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 304 Seiten
TB: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3548290164
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Das Cover sah total toll aus, der Klappentext versprach einen tollen gemütlichen Krimi - Cosy-Krimi. 
Das war es dann aber leider auch schon. Ich hatte mir wahrscheinlich zu viel davon versprochen, denn ich mag das Land Schweden sehr gern und dachte, das Buch hätte ein wenig von der Atmosphäre eingefangen, gerade zur Weihnachtszeit. Leider weit verfehlt.

Ich mag ja eigentlich kurze Kapitel, aber diese hier waren zu kurz. Sie gingen schon über ein paar Seiten, aber ich konnte in dieser kurzen Zeit leider überhaupt keine Beziehung zu Viveka, der Pastorin, aufbauen, geschweige denn zu den anderen Protagonisten. 
Viveka wirkte auf mich gehetzt, so dass ich bei lesen selber manchmal das Gefühl hatte, gestresst zu sein. Irgendwie übertrug sich das auf mich. 

Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte, als ich die Geschichte las. Später fand ich dann heraus, dass dies bereits das zweite Buch rund um Viveka und der Stadt Enskede ist. Dies konnte ich aber nirgendwo lesen, als ich das E-Book bekam.

Auch konnte ich keine weihnachtliche Stimmung erfassen. Vielleicht ganz zum Schluss, als es geschneit hatte und doch wurde diese Stimmung wieder zunichte gemacht, als Viveka wieder gehetzt durch die Straßen lief. Schade eigentlich.

Das nächste, was mich doch arg gestört hatte, waren die vielen Personen, die in dem Buch mitspielten und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie kaum etwas mit dem Buch wirklich richtig zu tun haben. So, als ob sie mal erwähnt werden mussten.
Die Autorin hätte der Hauptfigur wesentlich mehr Tiefe verleihen müssen. Ich schreibe ja gerne von schwarz und weiß, wenn mir die Figuren zu eindimensional waren. Und dies war hier definitiv der Fall.

Andere Sachen wiederum, die mit der Geschichte, bzw. dem Mordfall zu tun hatten, wirkten auf mich, als würden sie nicht wirklich richtig zusammen passen. Durch das ganze Hin und Her war es wahrscheinlich zu sehr verwirrend. Es war für mich definitiv kein Lesevergnügen.



Leider versprach der Klappentext und auch das Cover mehr, als es gehalten hat. Ich bin schwer enttäuscht. 1 Stern für Weihnachten auf Schwedisch.

Montag, 6. November 2017

[Aktion] Montagsfrage

Guten Morgen zusammen!


Ich bin gerade auf die Montagsfrage gestoßen und fand das Thema eigentlich sehr interessant.





Die Frage lautet wie folgt:


Wie wichtig ist es dir, gelesene Bücher zu rezensieren? Versuchst du alle zu rezensieren oder nur bestimmte?

 

Ich versuche eigentlich, zu jedem Buch eine Rezension zu schreiben. Die Bücher, die ich bekomme, sei es von Verlagen, Autoren, etc. werden definitiv rezensiert. Die Bücher, die ich mir selber kaufe, werden nicht immer bewertet. Ich versuche es aber meist immer.

Notizen zu den Büchern mache ich mir nicht. Meist bleibt das im Kopf, was mir wichtig erscheint.

Ich finde allerdings, wenn man sich beim Lesen und Rezensieren unter Druck setzen muss, damit etwas auf dem Blog erscheint, ist es unsinnig, denn Lesen sollte Spaß machen und wir betreiben es alle als ein Hobby. Und genau das sollte es auch bleiben, ein Hobby.

Wie ist es denn bei euch? Rezensiert ihr alle Bücher, die ihr bekommt, bzw. euch kauft?  


Donnerstag, 2. November 2017

Rezi: Isabelle Broom - Wintersterne

Eine Reise ins magische, verschneite Prag: Für Megan, Hope und Sophie ist das die perfekte Gelegenheit, um vor ihren Problemen wegzulaufen. Sie lernen sich in einer Hotelbar kennen, und obwohl die drei Frauen völlig unterschiedlich sind, verstehen sie sich auf Anhieb. Gemeinschaftliche Streifzüge durch die winterlich verzauberte Stadt konfrontieren sie mit ihrer Vergangenheit und führen sie zu besonderen Begegnungen. Und vor allem zu sich selbst.
Quelle Bild und Text: Diana-Verlag








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Veröffentlicht im Heyne Verlag (09.10.2017)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 448 Seiten
TB: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3-453-35910-9
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Ich habe mich, so glaube ich, die ersten 100-200 Seiten gefragt, was ich da lese. Ob es sich vielleicht um einen Reiseführer für die Stadt Prag handelt, denn es wurde durchaus sehr viel die Stadt beschrieben. Die 5 Hauptpersonen spielten nach meinem Gefühl eher eine Nebenrolle.
Später wurde es dann besser, das Gefühl eines Reiseführers wurde besser und ich konnte besseren Bezug zu den einzelnen Personen aufbauen.

Da wäre Megan, die eine sehr schwere Zeit hinter sich hat und an sich selber zweifelt, dank ihres ExFreundes.  Doch sie reist mit ihrem besten Freund nach Prag um zu fotografieren. Sie will ihre eigene Foto-Ausstellung vorbereiten, doch hat sie durchaus Versagensängste. 
Hope ist mit ihrem neuen Freund Charlie nach Prag gereist. Doch auch an ihr nagen Zweifel, so hat sie sich doch mit ihrer Tochter gestritten, sehr heftig sogar.
Und dann ist da noch Sophie. Eine ruhige, eher unscheinbare Person, die allein durch Prag schweift und darauf wartet, das ihr Freund nach kommt.
Alle drei lernen sich erst an der Hotelbar kennen und verbringen den einen oder anderen Abend zusammen. 

Nachdem die Anfangsschwierigkeiten weg waren, konnte ich, wie ich oben schon schrieb, Bezug zu den Personen aufbauen. Ich mochte alle drei Frauen auf ihre Art und Weise gern. Jede ein anderer, sicherlich auch schwieriger Charakter. Und doch hat die Geschichte mich nachdenklich gestimmt. 
Es war das erste Buch seit langen, welches ich beendet habe, bei dem ich nicht sofort das Buch zugeschlagen und ein neues angefangen habe. 

Ich möchte nicht weiter ausholen, was dieses Buch und seine Geschichte angeht. Ich kann nur sagen, lest es, es lohnt sich. Ich habe mittlerweile ein Reiseziel mehr auf meiner Liste, welche Städte ich gern mal besuchen möchte.

Eine klare Leseempfehlung, um in weihnachtliche Stimmung zu kommen. Eine Stadt, die ihren Charme hat und den die Autorin sehr gut rübergebracht hat. Trotz der Anfangsschwierigkeiten gebe ich dem Buch 5 Sterne!!!!


Weitere Bücher der Autorin:

- Olivensommer


Mittwoch, 1. November 2017

Rezi: Debbie Johnson - Weihnachten mit dir

So herzerwärmend wie eine Tasse heiße Schokolade

Becca Fletcher hat Weihnachten schon immer gehasst und sie hat gute Gründe dafür. Trotzdem hat sie es nicht geschafft, ihrer persönlichen Weihnachts-Hölle zu entkommen und ist auf dem Weg zum Comfort Food Café, um dort die Feiertage mit ihrer Schwester Laura und deren Familie zu verbringen. Beccas ahnt nicht, dass Weihnachtswunder tatsächlich geschehen – wenn sie es nur zulassen kann …
Quelle Text und Bild: Heyne-Verlag








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Veröffentlicht im Heyne Verlag (09.10.2017)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 272 Seiten
TB: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3-453-58060-2
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Endlich lernen wir mal Becca kennen. Sie ist die jüngere Schwester von Laura, die die Hauptperson in "Frühstück mit Meerblick" war. 
Becca hat sich jedoch immer als schwarzes Schaf der Familie gefühlt, denn sie mochte Weihnachten nie wirklich, nachdem sie einmal ein falsches Geschenk von ihren Eltern bekommen hat. Sehnlichst hatte sie sich etwas von den Ninja Turtles gewünscht und doch etwas ungeliebtes bekommen. Seither war es mit Weihnachten vorbei. 

Becca ist in meinen Augen eine interessante Persönlichkeit, doch konnte die Autorin mich überhaupt nicht von ihr überzeugen. Sie hätte ihr noch mehr Leben einhauchen müssen. 
Ich empfand dieses Buch als einfach nur herunter geschrieben. Die Atmosphäre, die ich von dem ersten Roman her gewohnt war, tauchte nicht auf. Auch wenn die ganzen Charaktere aus "Frühstück mit Meerblick" auftauchten, war es nicht das gleiche. Klar, es drehte sich jetzt alles um Becca, aber es kam bei mir beim lesen keinerlei weihnachtliche Stimmung auf. Die habe ich sehr vermisst.


Kann man lesen, muss man aber nicht. Mir hat so einiges gefehlt, was ich total schade finde. Ich denke, die Autorin hätte hier wesentlich mehr herausholen können. Gut gemeinte 3 Sterne für "Weihnachten mit dir".


Weitere Bücher von Debbie Johnson:

- Frühstück mit Meerblick
- Weihnachten mit dir
- Weihnachtspunsch und Rentierpulli


Freitag, 27. Oktober 2017

Freitags-Füller #445

Hallo zusammen!




Heute mal etwas später als gewohnt den Freitags-Füller.
Ich habe heute morgen die Zeit mit der Familie genossen und in Ruhe gefrühstückt und bin dann zur Arbeit. Jetzt gerade ist Mittagspause, aber ich muss gleich wieder los.

Hier also der Lückentext von Barbara. Macht doch einfach mal mit.

1. Auch du je, jetzt wird es wirklich richtig herbstlich *bibber*.
2. Der ein oder andere Politiker ist völlig ohne Niveau. Ich schiele da besonders mal in Richtung USA.
3. Halloween wird bei uns dieses Jahr nicht gefeiert.
4.  Nächstes Jahr nach Schweden zu fahren ist vielleicht doch möglich.
5. Aufpassen, es werden die Uhren umgestellt am Wochenende. Auch eine absolut sinnlose Erfindung.
6.  Es gibt nur noch für den Junior Weihnachtsgeschenke. Für den Rest der Familie haben wir das schon lange abgeschafft, diese ewige Schenkerei.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich einen Einkaufsbummel bei Ikea geplant, sowie in einem Baumarkt geplant,und Sonntag möchte ich einfach nur genießen!

So ihr lieben, das war es schon wieder, aber ich denke, ihr werdet bald wieder etwas von mir hören.

Habt ein schönes Wochenende! Vielleicht hinterlasst ihr mir ja mal eine Nachricht mit euren Büchern, die ihr gerade so lest!