Freitag, 22. Juni 2012

Rezi: Benedict Wells - Fast genial

Francis Dean ist knapp 18 Jahre alt und wohnt mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Trailerpark in New Jersey. Der Park ist heruntergekommen, seine Mutter schwer depressiv.
Nie hat er erfahren, wer sein Vater wirklich ist, bisher hat er immer geglaubt, sein Vater wäre ein Loser, der die Familie im Stich gelassen hat, bis eines Tages seine Mutter einen Brief hinterlässt und er die Wahrheit über seine Zeugung erfährt.
Er macht sich mit seinem Kumpel Grover auf, sowie mit dem Mädchen Anne-May und fährt mit ihnen quer durchs Land an die Westküste, wo er weitere Nachforschungen betreibt. Unter anderem landen sie in Las Vegas.



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Erschinen im Diogenes-Verlag ~*~ 321 Seiten
Jubiläumsausgabe ~*~ 10,00 €
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Ich habe lange gezögert, bis ich mir das Buch ausgeliehen habe. Ich weiß nicht warum, denn das Buch ist toll.

Es geht um Francis, der nach dem Selbstmordversuch seiner Mutter aus einem Brief erfährt, wie er wirklich gezeugt wurde. Das haut ihn doch etwas aus der Bahn. Er fasst einen Entschluss und besucht seinen Stiefvater und bittet um Geld. Erst als Francis ihm den Brief zeigt, leiht er ihm Geld. 5.000 Dollar um an die Westküste zu kommen.
Grover, sein bester Freund, und Anne-May, ein Mädchen, welches er in der Klinik kennen gelernt hat, in der seine Mutter lag, machen sich auf den Weg, um seinen Vater zu finden. Ist sein Vater ein genialer Wissenschaftler, der an Harvard studiert hat?
Die drei erleben einiges auf ihrer Reise quer durch Amerika. Es gibt viel Streit, es wird einiges gesagt, was vielleicht nicht so gesagt werden würde, wäre die Situation anders. Sie landen in Las Vegas. Dort gewinnt Francis knapp 35.000 Dollar, verzockt diese aber wieder und steht am Ende mit nichts da.
Sie reisen weiter und erfahren von diversen Leuten immer mehr kleine Infos über den Vater von Francis, bis sie dann in Mexico landen.
Das Ende ist ein wirklich atemberaubender Showdown, mit dem man nicht rechnet.



Ich habe das Buch gern gelesen und verleihe ihm 4,5 von 5 Sternen!

Donnerstag, 21. Juni 2012

Rezi: Jutta Profijt - Blogging Queen

Lulu ist eigentlich Flugbegleiterin, oder wie es früher noch hieß: Stewardess. Doch sie hat eine wahre Leidenschaft, nämlich die Mode. Kaum jemand besitzt soviel Gespür für Trends und Styles wie sie. Als sie wegen einer schlimmen Mittelohrentzündung für Wochen krank geschrieben wird, ihre Freundin Sabine sie darum bat, eine Software zur Erstellung von Blogs zu testen, wird "Millies Magazin" geboren. Der Blog wird zum Erfolg, der natürlich nicht nur Fans auf den Bildschirm ruft, sondern auch Neider. Sie wollen mit aller Kraft die wahre Identität von "Millie" aufdecken. Und irgendwann steht auch noch die Polizei vor Lulu´s Tür....

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Erschienen im DTV-Verlag ~*~ 304 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,95 €
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Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, weil es ein Fehlkauf war und ich dachte mir, okay, liest mal rein. Das ich es aber im Enteffekt innerhalb von 24 Stunden durch haben würde, war nicht geplant.
Was kann ich sagen? Lulu ist eine Frau, die einem schnell ans Herz wächst. Sie wird nicht als hübsch oder schön oder sonst was beschrieben, sie ist eine Frau wie du und ich.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gleich von Anfang an gefallen. Sie brachte Tempo in das Buch. Ihr Schreibstil war spritzig, fröhlich und ich hatte beim lesen so manchesmal ein Grinsen auf den Lippen. Man leidet mit Lulu mit, man freut sich über die Blogeintragungen, die sie tätigt im Namen von Millie und ich dachte erst, oje, das Buch wird vollgespickt sein mit solchen Eintragungen, aber das war es gott sei dank nicht, was dem Buch einen dicken Pluspunkt gab.

Lulu schreibt also diesen Blog und ruft sehr viele Neider auf den Schirm, unter anderem eine andere Blogbesitzerin, die bisher mehr oder weniger die "Queen" am Blog-Himmel war.
Nette kleine Intrigen und schmutzige Wäsche wird gewaschen. Alles was ein Herz begehrt.


Wer was nettes, temporeiches und mit viel Humor lesen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

Diesem Buch verleihe ich 5 von 5 Sternen!!!!

Sonntag, 10. Juni 2012

4 Monate ohne Buchkauf

Ja, ihr lest richtig, ich bin seit 4 Monaten Buchkauffrei. Gut, ich war schon in Buchläden und habe mir Bücher gekauft, aber da habe ich Gutscheine eingelöst. Komisch oder? Ich kann echt in einen Buchladen gehen und OHNE ein Buch wieder hinaus spazieren. Aber wer weiß, wie lange das noch anhält.

Im Moment ist aber auch keines, welches mich wirklich anspricht.

Mein SuB ist momentan auch echt ziemlich groß. Deswegen habe ich mir vorgenommen, so das eine oder andere vom Stapel mal wegzulesen.

Naja, habe auch viel Bücher getauscht, aber kein Geld ausgegeben. Das nenn ich eine Leistung.

Wie ist es mit euch? Wie lange seit ihr Bkf? Oder sagt ihr, ihr könnt so gar nicht ohne neues Buch aus einem Laden spazieren?