Freitag, 28. September 2012

Freitags-Füller #7

Oh gott, wie die Zeit vergeht, schon ist wieder Freitag. Ich kanns kaum glauben, also heißt es auch wieder, Zeit für den Freitags-Füller von Barbara


1. In einigen Wochen ist schon wieder Weihnachten, oh graus.
2. Ich habe mal vor langer Zeit einige Bücher in einer Liste erfasst.
3. Ich möchte mal wissen wie es sich anfühlt, 6 Richtige im Lotto zu haben *seufz*.
4. Ich habe gar keinen Lieblingstee.
5. Wenn ich nach rechts schaue sehe ich meine Tür.
6. Ich werde dich finden, wo immer du bist.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen hoffentlich ruhigen Feierabend, morgen habe ich erst nochmal kurz arbeiten, dann basteln und später dann auf einen Geburtstag gehen geplant und Sonntag möchte ich nix tun!


In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes WE und genießt es, wenn ihr könnt.

Lieben Gruss


Lady

Sonntag, 23. September 2012

Gewonnen und Neu auf dem SuB

Ich mache manchmal bei vorablesen.de mit, und schreibe dort meine Leseeindrücke zu diversen Büchern, die mich interessieren.
Und so habe ich ein Buch gewonnen und das kam dann am Mittwoch bei mir an.

Es handelt sich um folgendes Buch:






An dieser Stelle sage ich ein großes Danke schön an Vorablesen.de und an den ullstein-Verlag, der dieses Buch zur Verfügung gestellt hat.

Und dann waren ab Donnerstag noch Taschenbüchertage bei der Mayerschen. Und so bin ich am Donnerstag nach Hamm gefahren und kam dann mit den untersten 5 Büchern nach Hause und am Samstag war ich mit meinem Mann in Dortmund. Dort waren wir hauptsächlich zum Klamotten kaufen für unseren Junior und später haben wir ebenfalls die Mayersche dort besucht. Leider war hier die Ausbeute nicht ganz so groß, trotzdem die obersten zwei gefunden *freu*





Mein SuB wächst und wächst *freu

Freitag, 21. September 2012

Freitags-Füller #6

Ihr lieben, es ist wieder Freitag!
Ich hoffe, ihr hattet eine angenehme Woche, seit noch gesund und nicht mit der Grippe oder Erkältung geplagt. Bei uns grasiert die momentan und überall wo ich hinkomme, sind Schnupfnase unterwegs. Ich hoffe nicht, das es mich ebenfalls erwischt.

Hier kommt der Freitagsfüller für diese Woche und wie immer zu finden bei Barbara.

1. Ist denn das die Möglichkeit? Wir hatten keinen richtigen Sommer und nun wirds schon wieder bitterkalt.
2. Ich habe ein Rezept für einen leckeren Kirschkuchen gefunden, und ihn sofort nachgebacken, schmeckt super Lecker!
3. Am 6. November 2012 weiß ich noch nicht, was ansteht.
4. Bald stelle ich Kürbisse auf, so als Herbstdekoration.
5. Socken an den Füßen ist ein absolutes Muss bei den kalten Temperaturen.
6. ???? könnte der Titel meines Lebens lauten.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, morgen habe ich Klamottenshoppen für meinen Sohn, Mann und mich geplant und Sonntag möchte ich wie immer ausspannen!


Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, genießt es, wenn ihr könnt!

Gruss


Lady

Montag, 17. September 2012

Rezi: Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London

Klappentext:

Peter Grant ist frisch gebackener Police Constable, als man ihm einen unerwarteten Karrierevorschlag macht: Er soll Zauberlehrling werden, der erste seit 50 Jahren. Jetzt muss er sich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin aushandeln, Leichen in Covent Garden ausgraben... Alles ziemlich anstrengend. Und der Papierkram!

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Erschienen im dtv-Verlag ~*~ 477 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,95 €
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Inhalt:

Oh gott, was soll ich sagen?
Man sagte mir vor diesem Buch, entweder man mag den englischen Humor oder man mag ihn nicht. Aber ehrlich gesagt, ich habe ja nun schon einige Bücher gelesen, in denen englischer Humor vorkam. Ich hatte dabei jedesmal ein Grinsen auf dem Gesicht aber bei diesem Buch habe ich es verzweifelt gesucht.
Es wurde ein großer Hype um dieses Buch veranstaltet.

Und hinten auf dem Buch steht drauf:

"So stellt man es sich vor, wenn Harry Potter erwachsen geworden und zu den Bobbies gegangen wäre. eine einzige große, witzige, phantasievolle Kapriole." - Diana Gabaldon - 

Hmm, ich habe das witzige und phantasievolle echt gesucht. Aber ein Vergleich mit Harry Potter zu ziehen, find ich echt übertrieben.

Aber nunmal von vorn.

Peter ist also frisch gebackener Police Constable und mit seiner Freundin Lesley bei einem Einsatz. Diese holt Kaffee und in der Zeit hat Peter eine Begegnung mit einem Geist, den nur er sehen kann.
Nightingale taucht auf und macht ihm das Angebot, sein Zauberlehrling zu werden, mit Magie und allem drum und dran.
Peter an sich glaubt zuerst nicht dran, doch Nightingale erzeugt ein Wehrlicht und das will Peter dann auch.
Beschrieben wird es genau, wie dieses Wehrlicht erzeugt werden soll und doch dauert es ewig lange, bis Peter dieses Licht hinbekommt.
In dem ganzen Buch lernt Peter vielleicht 3-4 Zauber, die er anwenden kann.

Fazit:

Es sind viele Absätze in dem Buch und dann widerum gibt es Szenen, wo nicht ein einziger Absatz vorhanden ist.

Mir hat das Buch so gar nicht gefallen und ich habe wirklich sehr sehr lange dafür gebraucht, um es durch zu bekommen. Ich will nicht lügen, aber ich habe bestimmt einen Monat dran gesessen und das ist wirklich sehr lang.

Definitiv werde ich die Fortsetzung dieses Buches nicht lesen, denn es heißt, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, so kommt man schwer in den zweiten Band rein und weiß auch nicht recht, worum es geht.

Ich kann diesem Buch leider nur 1 Stern geben. Und dieser Stern erhält das Buch allerdings nur für das Cover, weil ich das echt schön finde.

Samstag, 15. September 2012

Rezi: Ann Granger - Kerzenlicht für sein Grab

Klappentext:

Auf dem alten Bamforder Friedhof wird ein makaberer Fund gemacht. In einer Familiengruft wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Das makabere daran ist, dass sie dort seit 12 Jahren schon liegt.
Alan Markby, jetzt Superintendent, übernimmt diesen Fall persönlich und so ist es leider, dass der gemeinsame Urlaub mit Meredith buchstäblich ins Wasser fällt.
Meredith selber hat dadurch viel Zeit, diverse Leute kennen zu lernen, unter anderem auch den Parlamentsabgeordneten. Ist er Schuld an dem Tod der jungen Frau?
Kann der Mord überhaupt noch aufgeklärt werden?
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Erschienen im Bastei-Lübbe Verlag ~*~ 398 Seiten
                                                 Taschenbuchausgabe ~*~ 8,99 €
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Inhalt:

Dies ist mittlerweile der 8. Fall für Alan Markby und Meredith Mitchell. Ich finde diese Reihe echt klasse, auch wenn es zwischendurch 2-3 Fälle gab, wo ich dachte, hey, warum hast du dir das Buch überhaupt gekauft?

Ganz interessant bei dem Buch fand ich, wie sie Puzzleteilchen für Puzzleteilchen zusammen gesetzt haben um dann den Fall zu lösen. Ich will nicht zuviel vorweg verraten, aber der Fall wird gelöst, sonst wäre es blöd irgendwie.
Die Autorin hat die Fäden sehr geschickt zusammen geführt und ich war sehr früh am rätseln, wer denn der Täter sein könnte. Ich wurde aber auf die falsche Fährte gelockt, doch ich glaube, es wäre uninteressant gewesen, wenn die Person, die ich im Verdacht hatte, wirklich der Täter gewesen wäre.
Normal finde ich es nicht so schön, wenn sich Meredith als "Zivilistin" in die Ermittlungen einmischt, die Alan anstellt, doch diesmal hat sie Sachen heraus bekommen, die Alan so nicht erfahren hätte. Und trotzdem war sie recht schweigsam Alan gegenüber.
Die Autorin hat es auch hier wieder sehr geschickt gelöst und hat Meredith nicht so auffällig "mitarbeiten" lassen an dem Fall. Das hat mich in den Büchern vorher schon manchmal arg gestört.
Ich denke, würde Meredith sich ständig derart einmischen, würde die Reihe auf Dauer uninteressant werden und der Leser würde sich die Reihe nicht mehr weiter durchlesen.

Fazit:

Und auch wieder passt der Titel hervorragend zum Buch wie ich finde. Sehr schön. Und auch das Cover, wie bei den Bänden vorher, ist super schön.
Meine Meinung zu dem Buch: 4 Sterne!

Freitag, 14. September 2012

Freitags-Füller #5

Es ist schon wieder Freitag. Hab nur ich das Gefühl, das die Wochen momentan nur so daher flitzen, oder ihr auch?

Also auf zum neuen Freitags-Füller von Barbara.


1. Ich vermisse auf Reisen eigentlich gar nichts, solange alles stimmt.
2. Das Wetter könnte besser sein.
3. Mein Handy ist nicht das neuste, aber dafür gut.
4. Es ist wieder die Zeit für Kürbisse. Ich mag sie gern in Orange oder in gelb.
5.Schnarchen hasse ich wie Schnupfen und so.
6. 2 Sachen auf meiner To-Do-Liste stehen heute ganz oben.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Feierabend, wobei ich hoffe, das ich ein paar schöne Stunden auf der Arbeit verbringen konnte, morgen habe ich nochmal kurz arbeiten und danach weiß ich noch nicht geplant und Sonntag möchte ich mit meinem Mann verbringen, da unser Sohn auf einen Kindergeburtstag ist!


Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Wochenende, lasst euch nicht wegfegen vom Wind und genießt, wenn ihr könnt, die schönen Sonnenstrahlen noch!

Mittwoch, 12. September 2012

Rezi: Corina Bomann - Die Schmetterlingsinsel

Klappentext:

Die Ehe von Diana Wagenbach ist am Ende. Sie zerbricht, denn Diana findet heraus, das ihr Mann fremdgeht.
Die junge Anwältin aus Berlin erhält auch noch einen Anruf vom Butler ihrer Tante aus England und dieser teilt ihr mit, das ihre Tante im Krankenhaus liegt. Schnell eilt Diana herbei um mit ihrer Tante noch mal zu sprechen, denn es sieht nicht gut aus.
Diese nimmt Diana das Versprechen ab, das Geheimnis ihrer Familie zu lösen.
Im Haus ihrer Tante findet sie ein uraltes, vergilbtes Foto. Zeigt es ihre Ururgroßmutter Grace? Wo befindet sie sich da?
Diana macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln in einem fremden Land.

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                                             Erschienen im ullstein-Verlag ~*~ 556 Seiten
                                             Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
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Inhalt:

Normal mag ich solche Bücher nicht, in denen ständig die Zeiten gewechselt werden, wo es um diverse Personen und so geht. Ich habe da schon das eine oder andere Buch gelesen, was mir so gar nicht gefiel. Aber hier hat die Autorin es geschafft, mich zu fesseln.

Die Geschichte brauchte etwas Zeit um in Gang zu kommen, aber ich denke, hier wäre es nicht sonderlich geschickt gewesen, wenn man mitten drin im Geschehen gewesen wäre und irgendwie zahlreiche Rückblenden auch noch von Diana´s Leben gehabt hätte. So hatte man etwas mehr Zeit, Diana besser kennen zu lernen. Und selbst wenn man sagen muss, halt bis Seite 250 oder so durch, es lohnt sich definitiv!

Es ist interessant, wie Diana die gut platzierten Hinweise findet und was dahinter sich verbirgt. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich selber mitgerätselt habe. Vor allen Dingen, was hat es mit dem Engel bzw. der Statue auf dem Grab auf sich? Und noch viele Dinge mehr.

Die Autorin erzählt hier auf zwei Zeitebenen. Einmal ist da Diana selbst und dann ist da Grace, ihre Urahnin. Beide entdecken die Schmetterlingsinsel für sich. Toll finde ich die Erklärung, was es mit der Schmetterlingsinsel auf sich hat. Da merkt man sehr schön, wie die Autorin recherchiert hat. Sie hat das Land farbenprächtig beschrieben, so das man sich als Leser vieles vorstellen konnte, die Landschaft, die Eindrücke und wie es vor vielen Jahren dort gewesen ist.
Die Suche nach des Rätsels Lösung gestaltet sich in meinen Augen überhaupt nicht als zu lang. Diana findet immer mal wieder geschickt platzierte Puzzleteilchen. Und was hat es mit dieser Statue auf dem Friedhof auf sich?

Mein Fazit:

Die Geschichte von Grace gefällt mir sehr gut. Ich als Leserin habe sehr mit ihr mitgefiebert, mitgelitten. Es ging nicht anders. Und das war richtig gut so.

Alles in allem sage ich zu diesem Buch... WOW.... dieses Buch hat 5 Sterne verdient!!!!

Montag, 10. September 2012

Rezi: Monika Peetz - Die Dienstagsfrauen

Klappentext:

"Sie sind seit 15 Jahren beste Freundinnen und treffen sich jeden 1. Dienstag im Monat. Einmal im Jahr gönnen sie sich einen Wochenendtrip.
Doch in diesem Jahr ist alles anders. Judith wandelt auf den Spuren ihres verstorbenen Ehemannes Arne. Sie will seine Pilgerreise nach Lourdes beenden. Ihre Freundinnen begleiten sie. Schritt für Schritt wirbelt der Jakobsweg das Leben der 5 Freundinnen durcheinander und stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe."

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Erschienen im KiWi-Verlag ~*~ 318 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 8,99 €
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Inhalt:

Judith hat ihren Mann an Krebs verloren. Sie trauert arg um ihn.
Ein halbes Jahr nach seinem Tod will sie die Pilgerreise beenden, die Arne in einem Tagebuch festgehalten hat. Er wollte nach Lourdes.
Ihre Freundinnen sind erst weniger begeistert von dem Vorschlag, den Caroline macht, das alle Judith begleiten, aber sie gehen doch alle mit. Eigentlich wollten sie einen anderen Urlaub verbringen, doch in den letzten 15 Jahren haben sie nie diesen einen Urlaub getrennt verbracht.

Judith fand das Tagebuch von Arne, welches er führte. Doch sie hütet es wie einen Schatz, keiner ihrer Freundinnen darf es auch nur anrühren. Die anderen finden das natürlich komisch und fangen an zu mutmaßen. Was könnte darin stehen?

Fazit:

Die Autorin hat es geschafft, den Leser mit auf die Pilgerreise zu nehmen, in dem sie wundervoll die Landschaft beschrieb. Und doch gab es Passagen wo ich quer gelesen habe, weil es einfach viele Infos waren, die für mich keinen Sinn ergaben, die eigentlich im Buch hätten fehlen können. Was steht darin?

318 Seiten waren gefüllt mit viel zu vielen Absätzen, vielen Sprüngen, die nicht hätten sein müssen.
Auch habe ich das "hinreißend komisch" des öfteren gesucht, was hinten auf dem Buch beschrieben wird. Die Geschichte ist zwar interessant, aber doch so arg vorausschaubar, das man eigentlich weiß, wie das Ende ausgehen wird. Und das finde ich sehr schade.

Ich bin froh, das ich mir das Buch nicht gekauft habe, denn ich hätte mich irgendwo doch geärgert.

Ich gebe dem Buch 3 Sterne, mehr geht in meinen Augen nicht.

Sonntag, 9. September 2012

Rezi: Anjali Banerjee - Die Herzleserin

Die Inderin Lina ist eine talentierte Heiratsvermittlerin, denn sie verfügt über die magische Gabe, Seelenverwandte zu erkennen. Was jedoch ihr eigenes Liebesleben betrifft, so will sie seit dem Tod ihres Verlobten nicht mehr auf ihren sechsten Sinn hören. Das ändert sich aber, als ihre Eltern sie mit einem Mann verheiraten wollen, der ihr auf Anhieb zuwider ist.

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Erschienen im Knaur-Verlag ~*~ 304 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 7,95 €
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Ich habe mir das Buch ausgeliehen, weil es recht spannend geklungen hatte.
Nun, das Buch habe ich innerhalb von 24 Stunden durch gelesen. Einerseits wars spannend, aber andererseits brauchte man nicht viel mit dem Kopf dabei zu sein, um dem Buch zu folgen. Für zwischendurch auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre.

Die Autorin hat hier sehr viel Humor einfließen lassen. Ich habe so manches mal doch arg lachen müssen, was mir sehr gut gefallen hat.
Lina sorgte unter anderem mit ihren Selbstgesprächen immer wieder für die Lacher, aber auch andere Situationen waren doch arg komisch.

Da die Autorin selbst in Kalkutta geboren ist, konnte sie sehr viel von der Umgebung beschreiben und das typische indisches Feeling von überfüllten Straßen, Smog usw. Man fühlte sich so, als wäre man Lina selbst. Mir kam es manchmal zumindest so vor.
Sie hat ebenfalls die schönen Saris beschrieben oder hat indische Worte einfließen lassen, die sie dann aber auch übersetzt bzw. beschrieben hat, zum Beispiel die Hochzeitsmode der Männer.

Lina ist also auf der Hochzeit ihrer Schwester, und erfindet nun ihren Verlobten.
Später sucht sie dann frische Luft um dem aufdringlichen Pee Wee zu entkommen. Dabei trifft sie auf einen Unbekannten, der sich ihr als Raja vorstellt.
Sie unterhalten sich kurz und dann gehen sie wieder getrennte Wege.
Doch Raja schmuggelt sich unterdessen immer mal wieder in die Gedanken von Lina ein.
Da der Geburtstag von Linas Dad immer näher rückt, so begibt sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Verlobten, der ihren Ansprüchen genügt und vor allen Dingen viel reist und viel Geld hat.

Wie der Zufall es so will, taucht Raja in Amerika auf, um für seinen Bruder eine Verlobte zu suchen. Dabei lernen sie sich immer näher kennen.

Nach wie vor haben ihre Eltern und ihre Tante Kiki keine Ahnung, das sie ihren Verlobten bloß erfunden hat. Diese Lüge macht ihr auch immer mehr zu schaffen.



Ich kann soviel sagen, das Ende hat mich arg enttäuscht, was bei mir einen absoluten Punktabzug gibt. Ich ahbe mit einem anderen Ende gerechnet, aber irgendwie wurden die Seiten immer weniger und es war kein Licht am Ende des Tunnels.
Dennoch war es sehr lesenswert. Wer weiß, vielleicht plant die Autorin eine Fortsetzung dieses Romans?! Es wäre schön.

Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.

Samstag, 8. September 2012

So schön Tod-Lesung am 07.09.2012 in Werne

Eine Woche, bevor die Lesung startete, wurde in der Zeitung dafür Werbung gemacht. In unserem Natursolebad in Werne sollte eine Lesung statt finden. Zwei Autoren wollten aus dem neuen Buch "So schön Tod" vorlesen, welches Sandra Lüpkes und Christiane Franke heraus gegeben haben. Inhalt sind 17 Kurzgeschichten zum Thema "Die besten Wellness-Morde".

Es war die Deutschland-Premiere, die ich gestern besuchen durfte und ich bereue es keine Minute, direkt nach der Arbeit dort hin gefahren zu sein.

Wer hat also gelesen?

Sandra Lüpkes hat gelesen und ihr Mann Jürgen Kehrer. Letzter ist bei den meisten bekannt, als der "Vater" von dem Georg Wilsberg, der in Münster ermittelt. Die Sendung Wilsberg läuft auf ZDF.

Ich muss zugeben, so peinlich das vielleicht auch ist, aber ich hatte noch nie etwas von dem Autor gehört, oder der Autorin, noch von der Serie rund um Wilsberg. Peinlich, aber leider wahr.

Ich war auf jeden Fall vor Ort und hab die Lesung genossen. Ich habe soviel gelacht, weil Jürgen Kehrer und seine Frau so toll die Geschichten vorgelesen haben, das war echt manchmal urkomisch.
Untermalt wurde die Lesung von der Gruppe "Bonsai Pop".
Ich fand den Namen echt cool und habe mal nachgefragt bei den beiden, woher der Name stammt, bzw. wie sie darauf gekommen sind.
Nun, sie singen Lieder, die eigentlich mit viel Orchester aufgenommen wurden, etc. und sie das ganze halt nur mit einer Gitarre performen. Ich muss sagen, die beiden haben das richtig gut gemacht und bei 3-4 Liedern hat auch Sandra Lüpkes mitgesungen. Echt genial.

Naja, und klar ist, das ich nicht mit leeren Händen heim gekommen bin.




Beides Bücher, in denen Kurzgeschichten enthalten sind.

Aber schaut mal hier:





Hier hat Sandra Lüpkes in schwarz unterschrieben und Jürgen Kehrer daneben. *freu*

Und Wilsbergs Welt habe ich mir natürlich auch nochmal nur von Jürgen Kehrer signieren lassen.



Ich sage an dieser Stelle nochmal vielen Dank an die beiden für den tollen Abend. Natürlich auch an das Natursolebad in Werne, die diese Lesung ermöglicht haben.

Und an diesen beiden Bildern möchte ich euch auch teilhaben lassen:




Der Tatort





Und nun hier noch zwei Bilder der beiden Autoren:


Rechts ist Sandra Lüpkes und links der Mann mit dem Handtuch hat uns durch den Abend geführt.



Und hier liest gerade Jürgen Kehrer aus dem Buch "So schön Tot" seine eigene Geschichte vor.


Übrigens, wenn man diese Kurzgeschichten durch hat, gibt jeder Autor, der eine Geschichte beigesteuert hat, noch seinen ultimativen Wellnesstipp bekannt. 
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich dieses Buch zu kaufen :)

Solltet ihr mal die Chance haben, die beiden live zu erleben, nehmt diese Chance wahr!

Samstag, 1. September 2012

Rezi: Nora Roberts - Zeit des Glücks

Eine geheimnisvolle Einladung führte die drei Freundinnen Malory, Dana und Zoe zusammen. Sie stürzte die drei in das größte Abenteuer ihres Lebens.
Nun ist Zoe McCourt an der Reihe, den Schlüssel zu finden. Einen Monat Zeit hat sie dafür. Doch sie ist bei der Suche leider nicht mit voller Aufmerksamkeit dabei, denn Brad lenkt sie mehr und mehr ab. Sie fühlt sich zwar zu ihm hingezogen, doch möchte sie sich von einem reichen Typen nicht um den Finger wickeln lassen, zu groß die Angst vor Verletzungen....





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Erschienen im Blanvalet-Verlag ~*~ 384 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~  8,99 €
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Zoe ist an der Reihe, den Schlüssel zu finden, der die keltischen Prinzessinnen aus ihrem gläsernen Sarg befreit. Gemeinsam mit ihren Freundinnen und deren Verlobten machen sie sich auf die Suche.
Sie geht zurück in die Vergangenheit um dort einiges aufzuarbeiten. Zunehmende Angst um ihren Sohn behindert sie ebenfalls ein wenig bei ihrer Suche. Aber auch das Umwerben von Brad.

So temporeich der 1. Band begonnen hat, so mehr flaute dieses in Band 2 ab, bis ich es in Band 3 total vermisste. Spannung war fehl am Platze, es sei denn, die letzten 50 Seiten reichen einem. Mir haben sie nicht gereicht.
Ich hatte eher das Gefühl, das die Autorin das Buch mit viel überflüssigem Zeugs das Buch füllen musste, statt mit wichtigeren Dingen.
Spektakuläre Szenen waren in den ersten zwei Teilen da, doch hier vermisste ich sie gänzlich.
Ich denke, hier hat die Autorin ihr Pulver schon in den ersten zwei Büchern verschossen. Sie hat sich nicht viel fürs letzte Buch aufgehoben, was ich sehr schade finde. Bücher wurden schon zu Anfang zum Thema keltische Prinzessinnen und keltische Sagen durchgewälzt. Irgendwie mussten sie doch mal sämtliche Bücher zu diesem Thema durch haben.
Brad kam in meinen Augen auch nicht sehr gut an. Er wollte Zoe immer alles abnehmen, weil er meinte, es wäre zu schwer für sie. Doch Zoe hat einen Sohn, der 9 ist. Sie ist alleinerziehend und kam die ganzen Jahre ohne irgendwelche männliche Hilfe aus. Zoe ist da ziemlich stur und Brad doch arg besitzergreifend, wenn man es so nennen möchte. Keiner von beiden möchte nachgeben. Dieses Gezanke und Gezicke fiel mir schnell auf die Nerven.
Auch Simon, Zoe´s Sohn, war mir eine Spur zu brav. War mit 9 schon super aufgeklärt, frech und vorlaut, so das man meinte, er wäre bereits wesentlich älter.
Die Autorin hat viel über die Renovierung von "Luxus", dem gemeinsamen Geschäft von Mal, Zoe und Dana, einfließen lassen. Hier kam es mir so vor, als würde "Luxus" im Vordergrund stehen, statt die Suche, die immer nur nebenbei erwähnt wurde.



Schade, ich habe von dem Buch eigentlich mehr erwartet. So kann ich hier leider nur 2 1/2 Sterne vergeben.