Samstag, 29. Februar 2020

Rezi: Kate Young - Mit dem Little Library Cookbook durchs Jahr

Die bekannte Londoner Foodbloggerin Kate Young ist überzeugt, dass es für jedes Buch in ihrem Regal die richtige Jahreszeit gibt. Von ihren Lieblingsbüchern hat sie sich zu leckeren saisonalen Gerichten inspirieren lassen, die dem Rhythmus der Jahreszeiten folgen. Neben über 100 leicht nachzukochenden Rezepten enthält ihr Buch unzählige Buchempfehlungen für Januar bis Dezember. Denn Lesen und Genießen gehören einfach zusammen.
Quelle Text und Bild: Bloggerportal.de








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Veröffentlicht im Wunderraum-Verlag (30.09.2019)
als geb. Ausgabe gelesen ~*~ 320 Seiten
geb. Ausgabe: 22,00 € ~*~ E-Book 11,99 €
ISBN: 978-3336548095
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Ich bin ja eigentlich nicht der Typ, der sich strickt an Rezepte hält. Ich glaube, das mache ich eher bei Dingen, in denen ich Gewürzmischungen zusammenstellen muss, zum Beispiel wenn wir im Sommer grillen. Wir machen gerne mal Pulled Pork, oder diverse andere Dinge, bei denen Gewürzmischungen gebraucht werden. Ansonsten bin ich eher so eine, nach Gefühl hiervon und nach Gefühl davon und wenn ich meine, das muss auch noch rein, dann kommt davon auch noch etwas hinein. Ich glaube, das kennt jeder oder?

Allerdings muss ich sagen, Kate Young hat mich neugierig gemacht mit ihren Rezepten. Ich habe, und da bin ich ehrlich, noch kein Gericht ausprobiert, ganz einfach aus dem Grund, ich habe das Buch erstmal durchgeblättert und bin immer wieder an den Seiten hängen geblieben, auf denen die Autorin Kate Young auf diverse Bücher aufmerksam gemacht hat, welche ihrer Meinung nach gut in die verschiedenen Jahreszeiten passen würden und danach hat sie ebenfalls ihre Rezepte ausgewählt, die ihrer Meinung nach in die Jahreszeiten, aber auch zu ihren ausgewählten Büchern passen würden.

Genau so hat sie nämlich ihr Buch unterteilt, angefangen mit Frühling, dann den Sommer, später den Hochsommer, gefolgt vom Herbst und Winter. Es sind viele schöne Rezepte enthalten und ich freue mich ganz besonders auf die skandinavischen Rezepte, die sie in ihrem Buch mit aufgenommen hat. Okay, die Fischrezepte werde ich weglassen, da wir überhaupt keinen Fisch mögen, aber sie hat genügend andere Dinge aufgelistet, wie zum Beispiel schwedische Fleischbällchen - oder aber auch Köttbullar genannt - oder aber Pepparkakor, vielleicht kennt man sie noch aus Pippi Langstrumpf, denn das sind ihre Kekse.
Ganz interessant fand ich auch ihre "Kühlschrankreste-Frittata". Frittata gibt es öfter mal bei uns, allerdings nur mit Paprika und Lauchzwiebeln und Parmesankäse. Hier werden jetzt aber Kartoffeln und Brokkoliröschen verarbeitet und auch Grünkohl. Eine interessante Kombination für eine Frittata. Mal sehen, wann ich meiner Familie dieses Gericht vorsetze.

Sehr interessant fand ich auch die Tatsache, dass sich Kate Young zu jeder Jahreszeit diverse Bücher aufgeschrieben und diese in ihrem Buch verewigt hat. Zum Beispiel darf natürlich zur Weihnachtszeit "Die Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens nicht fehlen. Im Herbst hat sie sich gedacht, sie verewigt "Harry Potter und der Gefangene von Askaban".


Die Autorin Kate Young hat sich durch ihre Lieblingsbücher dazu inspirieren lassen, ihre leckeren Gerichte aufzuschreiben und in ein Buch zu verpacken. Interessante Gerichte und tolle Buchtipps sind in diesem Kochbuch vereint. Ich gebe gerne 5 Sterne für dieses Buch, denn nicht nur die Rezepte sind toll, auch die Bilder sind wunderbar ausgewählt und es macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Vielen Dank an das Bloggerportal, sowie dem Wunderraum-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung!

Donnerstag, 13. Februar 2020

Kurz-Rezi: Hilke Sellnick - Bergab gehts tot am schnellsten

Ein einsames Hotel in den Bergen. Nächtliche Spuren im Schnee. Und eine Leiche nach Mitternacht.
Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … 
Quelle Text und Bild: penguin-Verlag


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Veröffentlicht im Penguin-Verlag (09.12.2019)
als TB gelesen ~*~ 416 Seiten
TB: 10,00 € ~*~ E-Book 9,99 €
ISBN: 978-3-328-10398-1
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Ich lernte die junge Pianistin Henni von Kerchenstein kennen, die mit ihren Freundinnen über das Wochenende bei ihrer Großmutter zu Hause ist und dort die Oma nebst ihrem Besuch musikalisch unterhält.

Sie erhält den Auftrag, zusammen mit ihren Freundinnen in ein einsames Hotel in den Bergen zu fahren, um dort musikalisch den Geburtstag eines Menschen zu feiern, der schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilt. Das Hotel entpuppt sich nicht als ein Luxushotel, wie alle es erst gedacht hatten, sondern als heruntergekommen und zugig. 
Mitten in der Nacht, nach der Feier, hört sie Stimmen und sieht Spuren im frischen Schnee. Sie sieht auch die Menschen zu den Stimmen, die sich in die Kirche schleichen. Doch sie sieht keinen Handlungsbedarf und schläft weiter.


Bis hierher bin ich gekommen. Ich habe vor der Rezension gelesen, dass es bereits der zweite Teil einer Reihe rund um Henni von Kerchenstein ist. Es ist scheinbar besser, den ersten Teil zu lesen, bevor man sich diesen zur Hand nimmt. Ich jedenfalls hatte ordentliche Schwierigkeiten. Ich konnte Henni nicht einschätzen, wusste nicht, wer genau ihre Freundinnen waren, wem ich wem zuordnen konnte, etc. Genauer gesagt, ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein.
Ich legte dann das Buch ein paar Tage zur Seite. Ich hatte allerdings nicht den Drang es weiterzulesen. Dennoch habe ich es versucht. Ich habe es dann leider abgebrochen.
Ich glaube, ich werde der Autorin noch eine Chance geben, in dem ich ihren ersten Teil der Reihe lesen werde, vielleicht ändert sich dann meine Meinung.


Wie ich oben schon schrieb, ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein, ich konnte mit den Charakteren nichts anfangen. Der Wortwitz war in Ordnung, er lockerte das ganze etwas auf. Trotzdem bleibt mir nichts anderes übrig, als nur 1 Stern zu vergeben.

Ich danke dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung!

Sonntag, 2. Februar 2020

Rezi: Anna Dross - Abenteuerreise Wohnmobil

Gabriel und Anna sind endlich im Ruhestand. Als ihr Mann sie mit seinem lang gehegten Traum überrascht, Europa mit dem Wohnmobil bereisen zu wollen, ist Anna nicht begeistert. Doch nach einem Probeurlaub in Norddeutschland sind sie von der unkomplizierten Art des Reisens überzeugt: Sie kaufen sich ein eigenes Wohnmobil und erleben neben kleineren Pannen, das große Glücksgefühl, einfach draufloszufahren. Humorvoll erzählt Anna Dross von Einparkschwierigkeiten, dem Zusammenleben auf engstem Raum und der großen Freiheit auf vier Rädern. Und zeigt, dass Wohnmobile alles andere als spießig sind.

Quelle Text und Bild: Goldmann-Verlag




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Veröffentlicht im Goldmann-Verlag (16.12.2019)
als TB gelesen ~*~ 368 Seiten
TB: 10,00 € ~*~ E-Book 9,99 €
ISBN: 978-3-641-25076-8
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Die Autorin fängt direkt mit den Erzählungen an, wie es dazu gekommen ist, dass sie und ihr Mann sich ein Wohnmobil anschaffen möchten.
Sie besuchen die größte Campingmesse weltweit, den Caravan Salon in Düsseldorf. Ich bin selber Camperin und weiß, wie voll es dort ist und mit wievielen Eindrücken man am Ende des Tages nach Hause geht. Am Ende des Tages hat man keine Ahnung mehr, welches Wohnmobil man am Anfang des Tages gesehen hat, obwohl man genau wusste, dass es schön war. 
Zu Hause lässt man den Tag revue passieren und erinnert sich immer noch nicht wirklich daran, welche Wohnmobile man alle angesehen hat. Ich kann daher die Autorin voll und ganz verstehen, dass sie zwei Tage auf der Messe verbracht haben um sich dann zu entscheiden, welches Modell es werden soll, obwohl sie nicht mit dem Wunsch dahin gefahren sind, sofort eines zu kaufen.

Anna Dross schreibt mit einem solchen Witz, das selbst Menschen, die keine Camper sind, nachvollziehen können, was alles schief gehen kann und wie peinlich das dann ist.

Super fand ich auch, dass sie am Ende einer jeden Reise aufgezählt hat, auf welchen Campingplätzen sie gewesen sind. Sie hat ein wenig erzählt, welche Sehenswürdigkeiten sie gesehen haben und wo sie gespeist haben. Aber eben nicht nur. Sie hat viele Anekdoten erzählt.
Für Gabriel aber auch für Anna war es am Anfang echt schwer, ein Wohnmobil mit einer Länge von über 7m zu steuern und einer Höhe von über 2,50m. Das ist definitiv nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht.

Die Autorin schreibt über Missgeschicke, die ihnen passiert sind, bei denen ich echt schmunzeln musste. Gleiches hätte auch meinem Mann und mir passieren können. Es läuft nie alles glatt und das macht die Autorin und auch ihren spanischen Ehemann so sympathisch.


Alles in allem hat die Autorin mich mit ihrem Schreibstil, ihrem Humor und ihren Anekdoten sehr unterhalten. Ich fühlte mich, als wäre ich ein blinder Passagier, der live dabei ist. Sie zeigt auch, dass nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne für "Abenteuerreise Wohnmobil - Kleine Katastrophen & die große Freiheit". Es entspricht definitiv der Wahrheit: "Achtung: Reisen im Wohnmobil macht süchtig!"

Vielen Dank an den Goldmann-Verlag, sowie Literaturtest, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung zu diesem Buch.

Samstag, 1. Februar 2020

Freitags-Füller #561

Guten Morgen an einem verregneten Samstag!


Es hat heute morgen schon wie aus Eimern geschüttet, jetzt ist es wieder ruhig draußen. Aber dieser Regen ist ja wichtig, damit die Wasserspeicher wieder aufgefüllt werden. Aber diese Temperaturschwankungen gehen mir echt auf die Nerven. Euch auch?

Wieder ist eine Woche rum und diesmal gibt es mal wieder den Freitags-Füller von Barbara am Samstag *lach* Gestern war ich einfach zu müde, um mich nach der Arbeit noch an den Rechner zu setzen, weil ich gestern allein war. Und normal arbeite ich nur halbe Tage. Gestern musste ich meine Kollegin vertreten, was ich ja auch gern mache, aber man merkt es am Ende des Tages dann doch, zumal ich auch schon seit 4:30 Uhr wach war.

1. Warum müssen wir uns für jeden Mist aufregen? Es wird von Tag zu Tag schlimmer.
2. Morgens vor der Arbeit läuft kurz der Fernseher, damit man auf dem laufenden ist, was so passiert, das ist inzwischen eine Gewohnheit.
3. Unser Hauswirtschaftsraum erinnert mich daran, dass wir noch nicht ganz fertig sind mit dem renovieren dort.
4.  Morgens wird als erstes der Kaffeevollautomat angeworfen so wie ich es immer mache.
5. Wie sollte ich denn wissen, wie eine Buttercreme geht? Hatte es noch nie ausprobiert, bis zum letzten Sonntag.
6. Die Regale im HWR waren eine preiswerte Lösung. Doch jetzt haben wir Schränke bis unter die Decke und es sieht sauberer und aufgeräumter aus.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf gestern habe ich nicht mehr viel gemacht nach der Arbeit, morgen  heute habe ich geplant, den Einkauf zu erledigen (schon erledigt) und ein wenig am Blog zu arbeiten und Sonntag möchte ich mit meiner Familie mal wieder einen Spielenachmittag machen.


So ihr Lieben, schon wieder bin ich durch mit meinen Antworten. Aber ich sitze noch etwas am Rechner, weil ich noch etwas hier modifizieren möchte. Ab und an muss das sein und jetzt gerade habe ich etwas Zeit. Dann wird auch noch die eine oder andere Rezi folgen. Ach ja, es gibt viel zu tun und das WE ist gar nicht mehr so lang *seufz*

Habt noch ein tolles WE ihr Lieben!

Eure Jenny