Samstag, 2. Dezember 2017

Rezi: Jean E. Pendziwol - Das Licht der Insel

Elizabeth und ihre Zwillingsschwester Emily wachsen in der rauen Einsamkeit des Lake Superior auf. Ihr Vater ist Leuchtturmwärter auf Porphyry Island, einer kleinen, sturmumtosten Insel. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich, obwohl Emily nicht spricht – doch sie hat ein bemerkenswertes Gespür für Tiere, und sie malt wunderschöne Pflanzenbilder. Ihr Bruder Charles fühlt sich für die Schwestern verantwortlich. Doch dann setzt ein schreckliches Ereignis der Idylle für immer ein Ende …
Siebzig Jahre hat Elizabeth nicht mit ihrem Bruder gesprochen, als am Ufer des Sees Charles' Boot angespült wird. Von ihm fehlt jede Spur, doch sie weiß, dass es nur einen Ort gibt, zu dem er unterwegs gewesen sein kann. Nur was hat ihn nach all den Jahren dazu gebracht, nach Porphyry zurückzukehren?
Quelle Bild und Text: Penguin-Verlag


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Veröffentlicht im Penguin Verlag (16.10.2017)
als TB gelesen ~*~ 416 Seiten
TB- Ausgabe: 10,00 € ~*~ E-Book 7,99 €
ISBN: 978-3-328-10161-1
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Der Klappentext dieses Buches las sich überaus interessant und auch das Cover sah sehr vielversprechend aus, so dass ich es unbedingt lesen wollte.
Allerdings muss ich sagen, das ich mich sehr schwer tat, in die Geschichte hineinzufinden. Lag vielleicht auch daran, dass ich mich mit den Charaktern eigentlich gar nicht anfreunden konnte. Bis auf Morgan und Marty. Die beiden Charaktere fand ich durchaus interessant, dennoch hätte sie aus diesen beiden, sowie auch aus den anderen Charakteren viel mehr machen können.

Der Schreibstil war eigentlich recht angenehm zu lesen, aber das reicht leider nunmal nicht, einen an die Geschichte zu fesseln. Manche Szenen wirkten einfach viel zu sehr gestellt bzw. vorhersehbar. Dann fehlte mir durchaus auch die Spannung. Die Geschichte von Elisabeth, Charlie und Emily wirkt durchaus tragisch, doch konnte die Autorin es nicht so ganz rüber bringen.


Ich vergebe dem Buch "Das Licht der Insel" 2 Sterne. Es fehlte mir einfach die Ausstrahlung der Charaktere, die Intensität der Geschichte, einfach das, was das Cover ausstrahlt. Das konnte ich in dem Buch nicht wieder finden.

Ich bedanke mich beim Bloggerportal und bei dem Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

2 Kommentare:

  1. Hallo Jenny,

    ich fand das Buch ganz gut, da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sein können. Mich haben nur die Zufälle gestört.

    Liebe Grüße Barbara

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    1. Huhu Barbara, ja, du hast recht, es gibt wirklich viele unterschiedliche Meinungen. Aber das ist auch gut so. Stell dir mal vor, wie langweilig alles wäre, wenn alle das gleiche mögen würden *örgs*

      LG

      Jenny

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