Freitag, 5. Juli 2013

Rezi: Trudi Canavan - Sonea - Die Heilerin - einfach klasse

Klappentext:

Wenn Feinde zu Verbündeten werden....

Lorkin, der Sohn der Schwarzen Magierin Sonea, wird in Sachaka von einer Rebellengruppe gefangen gehalten. Seine Häscher hoffen von ihm die Kunst der Heilung durch Magie zu erlernen, die in Sachaka unbekannt ist. Lorkin ist fest entschlossen, das Geheimnis zu wahren. Doch dann verliebt er sich in eine der Rebellinnen...





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Erschienen im Penhaligon-Verlag ~*~ 576 Seiten
geb. Ausgabe ~*~ 19,99 €
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Inhalt:

Lorkin ist nach wie vor bei den Verräterinnen und hat sich eingelebt. Er wird in die Arbeiten mit einbezogen. Kalia, eine von denen, die Lorkin am liebsten tot sehen wollen, behält ihn gut im Auge, damit sie mitbekommt, falls er heilende Magie anwendet. 
Dannyl hat indes eine neue Gehilfin bekommen, die ihn bei den Botschaftertätigkeiten unterstützen soll. Er geht verschiedenen Hinweisen nach und versucht weitere Verbündete zu gewinnen. Und dann trifft ein neuer Botschafter ein. 
Lilia freundet sich mit Naki an. Beide stammen aus unterschiedlichen Häusern. Lilia ist in einer ärmeren Familie groß geworden, während Nakis Familie großes Ansehen genießt. Doch Freunde warnen Lilia vor Naki, die aber nicht hören will, denn sie fühlt sich in Nakis Anwesenheit einfach nur wohl. Liegt das an dem Feuel? 
Dorrien ist in der Stadt eingetroffen, zusammen mit seiner Frau und seinen Töchtern. Er hilft Sonea, einen Mord aufzuklären, bei dem schwarze Magie benutzt wurde. Die Schuldige wird schnell gefunden, doch war sie es wirklich? 
Die wilde Magierin ist gefangen genommen worden, doch sie bekommt Hilfe und kann fliehen. Sie ist die Mutter von Skellin, der Dieb, der Feuel nach Imardin importiert hat.

Hier spielen wieder die altbekannten Personen mit, aber es kommen auch wieder neue Personen hinzu. Das klingt fast so, als wären unzählige Personen da, die eine Hauptrolle spielen, was auch einerseits stimmt, aber die Handlungen sind in einzelne Abschnitte unterteilt.
Die Abschnitte innerhalb der Kapitel waren nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Die Autorin verstand es, an einer spannenden Stelle aufzuhören und mit einer anderen Gruppe von Personen weiter zu erzählen. Manchmal war es ärgerlich, weil ich ja doch wissen wollte, wie es weiter geht, aber dann hat sie mich mit dem anderen Erzählstrang ebenfalls wieder in ihren Bann gezogen, was dann den Ärger schnell wieder verfliegen ließ.

Überhaupt hat die australische Autorin es geschafft, mich immer wieder zu überraschen, in dem sie diverse Wendungen in die Geschichte hat einfließen lassen, wo man gar nicht mit gerechnet hat. Mit anderen Dingen rechnete man, aber es war interessant den Weg dahin mitzuerleben.

Mein Fazit:

Eine spannende Fortsetzung der Sonea-Reihe. Ich bin schon super gespannt auf das letzte Buch der Trilogie und bin ehrlich gesagt, jetzt schon traurig, wenn es dann wohl vorbei ist. Ich vergebe hier wieder 4,5 Sterne!

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