Dienstag, 9. Juli 2013

Rezi: Kerstin Gier - Smaragdgrün - bezaubernd

Klappentext:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...



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Erschienen im Arena-Verlag ~*~ 18,99 €
geb. Ausgabe ~*~ 487 Seiten
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Inhalt:

Gwen ist total aufgelöst, denn Gideons Liebesgeständnis war nur eine Farce. Warum hat er sie angelogen? Warum spielt er solche Spielchen mit ihr?
Sie spielt trotzdem das Spiel weiter, damit die Arbeit, die bisher erledigt wurde, nicht gefährdet wird. Es heißt ja, wenn alle 12 Zeitreisenden ihr Blut in den Chronografen einlesen, wird der Graf unsterblich, doch das wird aufgelöst, wenn der Rubin geboren wird, sprich Gwen.

Es werden in der ganzen Geschichte neue Fragen aufgeworfen. Ich als Leserin habe mich gefragt, wem ich noch trauen kann. Ich hatte diverse Leute im Verdacht, aber viele habe ich auch gleich wieder verworfen. Das hat die Autorin hier klasse gelöst, das der Leser mit rätselt, wer dahinter steckt.
Auch fand ich gut, das der kleine süsse Wasserspeier wieder mit von der Partie war. Ich fand seine Sprüche einfach nur total genial und sie hätten echt gefehlt, wäre die Figur nicht in diesem Band ebenfalls erwähnt worden.
Vieles konnte ich mir als Leserin auch schon während der Geschichte zusammen reimen, was jetzt aber nicht wirklich schlimm war.

Ich muss aber sagen, dass mich das Ende so gar nicht angesprochen hat. Das Ende fand ich einfach viel zu schnell dahin geschrieben, so als wolle die Autorin schnell fertig werden. Ich wurde dieses Gefühl einfach nicht mehr los, so leid es mir tut.
Dennoch hat mich die Geschichte gefesselt, wobei ich sagen muss, Band 2 - Saphirblau - hat mir noch am besten gefallen.

Mein Fazit:

Wegen des knappen und überaus schnellen Endes kann ich hier keine volle Punktzahl geben. Dieses Ende ist leider der Faktor, wo ich sage, dafür ziehe ich einen Punkt ab. Alles in allem gebe ich dem Buch gerne 4 Sterne und ich bin froh, das ich diese Trilogie gelesen habe und es wird sicherlich nicht das letzte Buch von Kerstin Gier gewesen sein.

2 Kommentare:

  1. Mir hat die Trilogie ebenfalls gefallen! Das Ende hätte wirklich etwas länger sein können, aber das Buch hat mich voll und ganz überzeugt und somit hat es dann trotzdem bei mir volle 'Punktzahl' erhalten. ;)

    LG
    Tina

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    1. Liebe Tina, ich danke dir für deine Meinung.
      Für die volle Punktzahl hat es bei mir leider nicht gereicht, aus oben genannten Gründen. Das Buch hat mich auch überzeugt, aber leider das Ende nicht. Und wenn ich das Gefühl habe, dass ein Autor schnell fertig werden will, ist das eigentlich sehr schade, dabei hätte das Buch echt mehr verdient!
      LG

      Lady

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