Sonntag, 21. Oktober 2012

Rezi: Monika Peetz - Sieben Tage ohne

Klappentext:

"Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Pflichten. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theoretisch jedenfalls.
Die schwerste Prüfung jedoch steht Eva bevor. Hinter den dicken Mauern des Burghotels im Altmühltal, in das sich die fünf Freundinnen zum Heilfasten begeben haben, macht sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater.  Und entdeckt, dass man manche Familiengeheimnisse besser ruhen ließe..."

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                                                  Erschienen im KiWi-Verlag ~*~  320 Seiten
                                                  Taschenbuchausgabe ~*~ 8,99 €
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Inhalt:

Eva ist auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater. Ihre Mutter hat ihr nie die Wahrheit gesagt. Sie vermutet den Besitzer der Burg als ihren leiblichen Vater. Ihre Freundinnen allerdings hat sie nicht eingeweiht in die Suche.
Auch Caroline hat ein Geheimnis vor ihren Freundinnen, aber vor allen Dingen vor Judith.
Judith hingegen vermutet hinter Carolines Verhalten, das diese noch nicht über die Trennung von ihrem Ehemann hinweg ist.

Das Buch an sich ist diesmal um einiges lustiger als der erste Band der Dienstagsfrauen. Ich habe so manches mal doch gelacht und vor mich hingeschmunzelt.
Diesesmal waren die Absätze nicht soviel, wie ich es beim ersten Band bemängelte und es gab auch keine unkontrollierten Sprünge im  Buch, die mich im ersten Band doch arg verwirrten.
Der Charakter der Judith ging mir allerdings in diesem Band ziemlich auf den Keks. Ihr krampfhaftes Gesuche nach einem Mann, dann das esotherische Gehabe. Irgendwie konnte ich mit dieser Figur gar nicht warm werden.
Estelle und Caroline waren vom ersten Band an meine Favoriten. Estelle mag ich sehr gern, weil sie immer einen knochentrockenen Spruch auf den Lippen hat. Und Caroline ist bodenständig, auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, das sie das alles irgendwie nichts angeht. Man bekommt zwischenzeitlich das Gefühl, das sie die Trennung von ihrem Mann doch schnell weggesteckt hat, doch unter der Oberfläche sieht es ganz anders aus.
Was ich von Kiki zu halten habe, weiß ich auch noch nicht so recht. Sie ist verzweifelt auf der Suche nach einer Arbeit. Flirtet mit Männern, wie sonst was. Und hat nun mit Max eine wunderbare Tochter.
Eva war diesmal ganz anders als im ersten Band hatte ich das Gefühl. Sie arbeitet nun und ist nicht mehr das kleine graue Mäuschen, was daheim für Ruhe und Ordnung sorgt.

Mein Fazit:

Die Autorin hat hier in meinen Augen sehr noch an ihrem Schreibstil gearbeitet. Sie hat zum Schluss alles sehr schön aufgeklärt, wie was zusammen hängt, wer der Vater von Eva ist, was mit Caroline ist und wie sich Kiki entwickelt.
Dieses Band war deutlich besser als das erste. Aber dennoch komme ich nicht über 3,5 Sterne hinweg.

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