Mittwoch, 15. Januar 2014

Rezi: Helga Glaesener - Die Hexe und der Leichendieb

Klappentext:

1632: Schwarze Magie und eine Liebe unter Ausgestoßenen

Als Sophie den Herrn der Wildenburg heiratet, hofft sie auf eine glückliche Ehe. Doch ihr Mann ist gewalttätig und einer schönen, jungen Hexe verfallen. Sophie flieht von der Burg und versteckt sich in den Wäldern der Eifel. Da begegnet sie einem Mann, der selbst auf der Flucht ist. Er ist ein verurteilter Mörder. Die Leute nennen ihn den Leichendieb. Aber ist er wirklich ein kaltblütiger Verbrecher? Sophie wird in eine mysteriöse Teufelei verstrickt, in der Gut und Böse bald nicht mehr zu unterscheiden sind.





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Erschienen im List-Verlag ~*~ 416 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3471300084
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Inhalt:

Sophie, ein 17jähriges Mädchen, heiratet den Herrn der Wildenburg, Marsillius. Doch leider verläuft die Ehe nicht so, wie Sophie es sich gewünscht hätte. Marsillius hat eine Geliebte, das weiß sogar das ganze Gesinde, welches auf der Burg und außerhalb wohnt.
Das ganze Gesinde hört nicht auf Sophie, was ihr noch mehr zu schaffen macht. Und sind es doch Menschen, die ihr zugetan sind, so verschwinden diese bald spurlos. Sophie vermutet, dass hinter allem Edith, die Geliebte und Hexe von Marsillius, steckt. Edith, die so wunderschön ist, und Sophie hasst, weil diese ihren Platz eingenommen hat, als die Frau an der Seite von Marsillius.
Als Sophie schwanger wird, entkommt sie nur knapp einer Fehlgeburt. Doch zu allem Übel ist das noch nicht genug. Als die Wehen eintreten, ist sie im Hexenturm eingesperrt. 
Es gelingt ihr die Flucht, doch nicht lange. 
Was steckt wirklich hinter den Hexereien, die Sophie während ihrer Wehen gesehen hat? Und ist sie einem Werwolf begegnet?

Die Geschichte spielt im 30jährigen Krieg in der Eifel. 
Als Leserin habe ich Sophie kennen gelernt und habe sie von Anfang an gemocht. Ein wenig blauäugig und kindlich wirkt sie und doch kann man gar nicht anders, als sie zu mögen.
Allerdings muss ich auch zugeben, das ich ein paar Probleme hatte, in die Geschichte rein zu kommen. Das lag zum einen an den verschiedenen Charakteren, die ich erst nach und nach zuordnen konnte, als auch an dem ungewohnten Schreibstil. Dies ist erst mein 2. historischer Roman gewesen.

Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, es war eine gewisse Spannung von der ersten bis zur letzten Seite da und das hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht, was es mit dem Brief auf sich hat, von dem Marx sprach und ob Marx wirklich ein Hexer ist. Und was es mit dem Werwolf auf sich hatte.

Mein Fazit:

Bei meinem zweiten historischen Roman bin ich wesentlich erfolgreicher durchs Buch gekommen. Die Geschichte hat mich interessiert und fasziniert. 4 Sterne für dieses Buch.

2 Kommentare:

  1. Schöne Rezi, die Lust auf das Buch macht :-)

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    1. Danke für dein Lob Blackfairy. Freue mich, wenn ich mit den Rezis Euch eine Freude bereiten kann, um eventuell euren SuB zu erhöhen ;)

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