Klappentext:
Eigentlich kann Anna Weihnachten nicht ausstehen. Doch in diesem Jahr
setzt sie sich ihrem Bruder zuliebe in den Zug, um mit der Familie zu
feiern. Was folgt, ist ein Roadtrip der verschneiten Art: Nichts geht
mehr, Anna muss sich mit Schneepflug und per Anhalter durchschlagen, und
überall läuft in Dauerschleife »Last Christmas«. Doch anstatt ihre
Entscheidung zu bereuen und sich auf die sonnigen Bahamas zu träumen,
nutzt Anna die Gelegenheit, über ihre Familie und sich selbst
nachzudenken. Corina Bomann erzählt eine zauberhafte Geschichte, die die
Magie des Weihnachtsabends auf wunderbare Weise einfängt.
Quelle: amazon.de
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Erschienen im Marion-von-Schröder-Verlag ~*~ 240 Seiten
geb. Ausgabe ~*~ 14,- €
ISBN: 978-3547711912
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Inhalt:
Anna hasst Weihnachten, doch warum? Eigentlich kann sie es gar nicht erklären, doch sobald sie zur Adventszeit auch nur gebrannte Mandeln, oder diverse Weihnachtsdüfte riecht, bekommt sie schlechte Laune. Auch trägt die Musik nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden bei.
Doch dieses Jahr an Weihnachten lässt sie sich dazu überreden, zu ihrer Familie nach Berlin zu fahren, um mit ihnen das Weihnachtsfest zu verbringen.
Sie fährt auch los, doch sie schläft irgendwann im Zug ein und wacht.... in Binz auf... auf Rügen!!!
Das kann doch alles gar nicht wahr sein, denkt sie. Rügen ist total verschneit und auch der Zug fährt nicht mehr in Richtung Berlin.
Sie ist ganz auf sich allein gestellt. Und zu allem Überfluss hört sie auch noch ständig das Lied "Last Christmas" von Wham im Radio.
Anna war mir als Figur in dem Roman gleich sympatisch. Sie mag Weihnachten nicht sonderlich und auch diverse Lieder gehen ihr total auf den Geist. Irgendwie erkannte ich mich in der Figur wieder, komisch oder?
Die diversen Charakter, die in dem Buch auftauchten, waren mir alle sympatisch, besonders aber die drei Damen. Die waren einfach nur der Knaller, aber auch die ältere Frau, um die sich Anna immer kümmert, war einfach nur genial. Es machte spass, die Kapitel zu lesen, in denen diese Frauen vorkamen.
Was mich allerdings störte war, dass Anna soviel zugestoßen ist, während dieser Reise. Sobald auch nur im Radio ein bestimmtes Lied lief, ging irgendwas schief. Ein paar mal war es ja noch ganz lustig, aber irgendwann wurde es einfach zuviel und ich dachte nur noch, soviel Pech kann ein Mensch doch gar nicht haben. Statt der Protagonistin immer wieder Pech zuzuschreiben, hätte die Autorin doch lieber daher gehen sollen und die eine oder andere Geschichte noch weiter fortführen können. Es war einfach zuviel des Guten, wie ich fand.
Ansonsten eine tolle Geschichte, die ich gern gelesen habe, gerade so zur Weihnachtszeit... einfach toll.
Mein Fazit:
Wären die ständigen Pechsträhnen von Anna nicht gewesen, hätte ich dem Buch die volle Punktzahl gegeben, doch dieses andauernde Pech von Anna hat mich echt genervt nach einer Weile, so das ich dem Buch nur 4 Sterne geben kann.
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