Montag, 17. Dezember 2012

Rezi: Lucy Clarke - Die Landkarte der Liebe

Klappentext:

"Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch - und eine Reise ins Innerste des Herzens.
Ein meerblaues Reisetagebuch. Das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie von einer Klippe. Katie hat nur eine Chance, das Geheimins um den Tod ihrer unnahbaren Schwester zu lüften: ihr Tagebuch zu lesen und den Situationen ihrer Reise zu folgen. Und so taucht Katie immer tiefer in das Leben ihrer Schwester ein und entziffert Stück für Stück Mias ganz persönliche Landkarte der Liebe...

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Erschienen im Piper-Verlag ~*~ 351 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
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Inhalt:

Katie ist erschüttert, als sie von dem Tod ihrer Schwester Mia erfährt. Sie waren eigentlich immer ein Herz und eine Seele. Doch irgendwas entzweite sie und Mia floh aus ihrem Leben in England. Sie machte sich auf eine Weltreise mit ihrem besten Freund Finn. Mia hatte Katie nicht mitgeteilt, das sie auf der Suche nach ihrem Vater war.
Und so taucht Katie immer tiefer in die Geschichte ihrer Schwester ein. Gleichzeitig macht sie sich selber auf den Weg und will sämtliche Stationen ebenfalls anlaufen, die auch Mia und Finn angelaufen haben.
Doch was sie rausfindet, gefällt ihr gar nicht.

Die Protagonisten Katie und Mia stehen hier völlig im Mittelpunkt bevor dann die Personen Finn und Ed auftauchen, gefolgt von diversen anderen Protagonisten.
Ed ist der Verlobte von Katie. Finn der beste Freund von Mia, zumindest glaubt man das in dem Buch, denn es kommen interessante Details ans Licht, wo man denkt, hey, irgendwie absolut aus dem Leben gegriffen.

Dennoch konnte ich mit dem Buch nicht viel anfangen. Der Anfang des Buches war vielversprechend, doch im Laufe des Lesens ging die Spannungskurve eher nach unten statt nach oben.
Ich hatte hier keinen wirklichen Liebesroman vor mir, sondern eher zwei Personen, die auf der Suche nach sich selbst waren. Von Landkarte der Liebe war auch nicht wirklich was zu entdecken, nur das Mia ihrem vermeintlichen Freund hinterher reiste.

Alles in allem bin ich derart von dem Buch enttäuscht, denn erwartet habe ich laut Klappentext und dem Cover doch etwas anderes. Schade, dass dieses Buch für mich eine Fehlinvestition war.

Fazit:

Traurig aber wahr, ich kann dem Buch nicht mehr als 1,5 Sterne geben.

1 Kommentar:

  1. Ich finde der Klappentext klingt vielversprechend. Ich glaube ich merke mir den Titel mal auch wenn er dich nicht überzeugen konnte.

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