Klappentext:
Köln 1351: Elisabeth und Stephen Hardenstein
sind Zwillinge, könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein. Während
Elisabeth mit Begeisterung schon als Kind alles aufsaugt, was den
Tuchhandel ihres Vaters betrifft, liegt es Stephen mehr, ein leichtes
Leben zu führen. Die Händlerstochter geht ihrem Vater bei der Prüfung
der Waren und bei der Buchhaltung zur Hand. Sie fühlt ihre Berufung zur
Händlerin.
Als der Vater einen Schlaganfall erleidet, ändert sich die Situation dramatisch. Stephen übernimmt das Ruder im elterlichen Betrieb. Durch sein leichtfertiges Vorgehen schließt er immer wieder schlechte Geschäfte ab und häuft Schulden an. Seine Schwester möchte er so schnell wie möglich mit dem nächstbesten Werber verheiraten. Elisabeth ist verzweifelt, jedoch ebenso entschlossen, sich gegen die Pläne des Bruders zur Wehr zu setzen und das Familienunternehmen zu retten.
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Inhalt:
Die Geschichte handelt von Zwillingen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Stephen Hardenstein ist das schwarze Schaf der Familie. Er führt ein leichtes Leben und verschleudert sein Geld.
Seine Schwester Elisabeth hingegen ist bei ihrem Vater in Lehre gegangen und hat alles aufgesogen über die Buchhaltung, das Handeln mit Tüchern, etc. Sie weiß was sie will und als ihr Vater einen Schlaganfall erleidet, ergreift sie die Gelegenheit und hält den Tuchhandel des Vaters am Laufen. Mit viel Erfolg, wie sich hinterher rausstellt.
Doch ihr Bruder ist ein großer Neider und ihm gefällt es nicht, dass seine Schwester das Familienunternehmen leitet, sollte er doch eigentlich die Nachfolge seines Vaters antreten.
Mit List und Tücke verschafft er sich das Unternehmen und überlässt seiner Schwester durch einer weiteren List, seine Schulden.
Ellin Carsta hat eindrucksvoll geschildert, wie es zu der Zeit in Köln war. Viele Händler blieben aus, denn es regnete sehr viel. Der Handel lief schlecht und jeder musste sich etwas einfallen lassen, um zu bestehen.
Sie hat mir Elisabeth als eine sehr starke junge Frau geschildert, die aber erst einen Wink brauchte, um auch diesen Weg anzutreten, denn zu der Zeit war es nicht einfach, in der Männerwelt zu bestehen, wenn überhaupt. Es war eigentlich verpönt, wenn eine Frau ein Geschäft führte. Und diesen Wink gab ihr die Jüdin Rachel.
Auch die anderen Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Stephen, der sich als absolutes schwarzes Schaf entpuppte, die Mutter, die nur im Bett lag und auch das Gesinde war sehr schön beschrieben.
Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht zu lesen. Normalerweise sind historische Romane elendig lang, aber hierbei dachte ich mir: Wie schon zu Ende? Ein bisschen habe ich mir gewünscht, das mir alles so gelingen würde im Leben, wie Elisabeth, aber im realen Leben läuft es leider nicht immer so rund. Das ist jetzt aber nicht als Kritik gemeint.
Mein Fazit:
Ein toller historischer Roman, der mich mitgerissen hat. Der mich hat mitfiebern lassen, der mir gezeigt hat, wenn man den nötigen Willen hat, dass man dann auch fast alles schaffen kann. 5 Sterne für Ellin Carta und "Die unbeugsame Händlerstochter".
Als der Vater einen Schlaganfall erleidet, ändert sich die Situation dramatisch. Stephen übernimmt das Ruder im elterlichen Betrieb. Durch sein leichtfertiges Vorgehen schließt er immer wieder schlechte Geschäfte ab und häuft Schulden an. Seine Schwester möchte er so schnell wie möglich mit dem nächstbesten Werber verheiraten. Elisabeth ist verzweifelt, jedoch ebenso entschlossen, sich gegen die Pläne des Bruders zur Wehr zu setzen und das Familienunternehmen zu retten.
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Veröffentlicht über Amazon (23.02.2016)
Als E-Book gelesen ~*~ 382 Seiten
E-Book 4,99 € ~*~ Taschenbuch 9,99 €
ISBN: 978-1503935112
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Inhalt:
Die Geschichte handelt von Zwillingen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Stephen Hardenstein ist das schwarze Schaf der Familie. Er führt ein leichtes Leben und verschleudert sein Geld.
Seine Schwester Elisabeth hingegen ist bei ihrem Vater in Lehre gegangen und hat alles aufgesogen über die Buchhaltung, das Handeln mit Tüchern, etc. Sie weiß was sie will und als ihr Vater einen Schlaganfall erleidet, ergreift sie die Gelegenheit und hält den Tuchhandel des Vaters am Laufen. Mit viel Erfolg, wie sich hinterher rausstellt.
Doch ihr Bruder ist ein großer Neider und ihm gefällt es nicht, dass seine Schwester das Familienunternehmen leitet, sollte er doch eigentlich die Nachfolge seines Vaters antreten.
Mit List und Tücke verschafft er sich das Unternehmen und überlässt seiner Schwester durch einer weiteren List, seine Schulden.
Ellin Carsta hat eindrucksvoll geschildert, wie es zu der Zeit in Köln war. Viele Händler blieben aus, denn es regnete sehr viel. Der Handel lief schlecht und jeder musste sich etwas einfallen lassen, um zu bestehen.
Sie hat mir Elisabeth als eine sehr starke junge Frau geschildert, die aber erst einen Wink brauchte, um auch diesen Weg anzutreten, denn zu der Zeit war es nicht einfach, in der Männerwelt zu bestehen, wenn überhaupt. Es war eigentlich verpönt, wenn eine Frau ein Geschäft führte. Und diesen Wink gab ihr die Jüdin Rachel.
Auch die anderen Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Stephen, der sich als absolutes schwarzes Schaf entpuppte, die Mutter, die nur im Bett lag und auch das Gesinde war sehr schön beschrieben.
Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht zu lesen. Normalerweise sind historische Romane elendig lang, aber hierbei dachte ich mir: Wie schon zu Ende? Ein bisschen habe ich mir gewünscht, das mir alles so gelingen würde im Leben, wie Elisabeth, aber im realen Leben läuft es leider nicht immer so rund. Das ist jetzt aber nicht als Kritik gemeint.
Mein Fazit:
Ein toller historischer Roman, der mich mitgerissen hat. Der mich hat mitfiebern lassen, der mir gezeigt hat, wenn man den nötigen Willen hat, dass man dann auch fast alles schaffen kann. 5 Sterne für Ellin Carta und "Die unbeugsame Händlerstochter".
Dieses Buch liegt auch schon bei mir auf dem SuB und wird hoffenltich im April gelesen! Bis jetzt habe ich nur ganz tolle Rezensionen dazu gelesen, deswegen freue ich mich schon sehr darauf!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
http://martinasbuchwelten.blogspot.co.at/
Hey Martina, es lohnt sich wirklihc. Ich war anfangs echt vorsichtig, weil ich mit historischen Romanen auch schonmal meine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Aber dieser hier lohnt sich wirklich und sobald ich den anderen Roman von ihr durch habe, gibt es dazu auch eine Rezi. Kannst also gespannt sein.
LöschenLG
Jenny