Freitag, 15. März 2013

Rezi: Katherine Webb - Das geheime Vermächtnis

Klappentext:

"Zwei Schwestern, ein brennendes Geheimnis und eine düstere Vegangenheit....

Nach dem Tod ihrer Großmutter erben die Schwestern Erica und Beth das herrschaftliche Gut Storton Manor. Jahre sind vergangen, seit sie den alten Landsitz zuletzt betraten - zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihre Kindheit, als ihr Cousin Henry mit zwölf Jahren spurlos verschwand. Doch jetzt, nach ihrer Rückkehr, lässt Erica die Vergangenheit nicht los. Sie liest die Briefe ihrer Großmutter, um endlich herauszufinden, was damals wirklich geschah. Immer tiefer gerät sie in den Bann eines dunklen Familiengeheimnisses, das offenbar seit Generationen gehütet wird..."


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Erschienen im Diana-Verlag ~*~ 9,99 €
Taschenbuchausgabe ~*~  542 Seiten
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Inhalt:

Die Großmutter ist tot und hat den beiden Schwestern das Gut Storton Manor vererbt. Sie dürfen es allerdings nur dann behalten, wenn beide Schwestern in dem Haus wohnen.
Doch Beth verbindet zu schlechte Erinnerungen mit dem Anwesen und ist seit ihrer Kindheit von Depressionen geplagt worden. Erica will endlich rausfinden, was an einem schicksalhaften Tag passierte, als Cousin Henry verschwand.
Gleichzeitig wird eine Geschichte über Caroline erzählt, Urgroßmutter von Beth und Erica. Sie lebte früher in New York, lernte dann ihren ersten Ehemann Corin kennen und heiratete ihn. Ihm folgte sie in den wilden Westen und lebte auf der Ranch, die ihr Mann bewirtschaftete. Doch wirklich anfreunden konnte sie sich mit dem Leben in der weiten Prärie nicht, denn es waren keine Menschen weit und breit. Ihr Mann verstarb leider recht schnell und so nahm die Geschichte ihren Lauf.

In der Gegenwart erzählt Erica aus der Ich-Perspektive in der Gegenwartsform. Das hatte mich zuerst ein wenig verwirrt, aber später kam ich gut damit klar.
Die Geschichte von Caroline wird in der Vergangenheitsform wiedergegeben.

Die Autorin wechselte immer zwischen beiden Erzählsträngen hin und her, allerdings konnte man gut unterschieden, um wen es ging. Man musste nicht rätseln, wer ist es denn diesmal. 

Ich muss sagen, keiner der Protagonisten ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich fand das Buch zum Teil viel zu überladen und viel zu lang in der Geschichte an sich. Ich glaube, das Buch hätte ca. 100-200 Seiten kürzer sein können, als es jetzt ist. Ich habe irgendwie etwas mehr von dem Buch erwartet.
Familiengeschichten lese ich gerne schonmal. Aber ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mir etwas mehr bietet, so das ich gern am Ball bleibe und gern das Buch lese. Das ist ihr leider nicht wirklich geglückt.

Mein Fazit:

Bereut habe ich es nicht, dass ich das Buch gelesen habe. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob ich noch ein Buch der Autorin lesen werde. Vielleicht später irgendwann. Ich komme aber nicht drumherum zu sagen, dass Buch bekommt von mir nur 2,5 Sterne!

3 Kommentare:

  1. Schöne Rezi. Ich mag solche Bücher auch ganz gerne, in der in Rückblenden eine Familiengeschichte oder ähnliches erzählt wird. "Das Haus der Schwestern" von Charlotte Link hat mir damals sehr gut gefallen.
    LG
    Silke

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  2. Hallo, mein Buch ist gestern angekommen. Ich habe mich total gefreut, danke!!!

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  3. @Jasmin: Danke dir für die Rückmeldung und viel spass damit!

    @Blackfairy: Normal mag ich auch schöne Familiengeschichten. Wenn aber nicht zuviel Input und zuviel Geschichte statt findet, ist es okay. Wenn man aber ständig umdenken muss, wieso und warum da jetzt wieder das passiert, ist es in meinen Augen nicht so schön, aber was will man machen?

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