Freitag, 15. März 2013

Rezi: Trudi Canavan - Magie

Klappentext:

"Tessia wünscht sich nichts mehr, als Heilerin zu werden. Eines Tages muss sie sich in der Burg des Magiers Lord Dakon gegen einen sachakanischen Zauberer erwehren - und gebraucht dabei instinktiv Magie. Doch schon bald merkt sie, dass ihre Gabe auch große Gefahren birgt."

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Erschienen im Penhaligon-Verlag ~*~ 10,99 €
Taschenbuchausgabe ~*~  733 Seiten
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Inhalt:

Tessia hilft ihrem Vater, der ein Dorfheiler ist. Er heilt die Leute, führt Operationen durch, das alles ohne Magie.
Als Tessia eines Tages bei Lord Dakon im Hause ist, wird sie von einem sachakanischen Magier angegriffen und sie wehrt sich automatisch mit Magie, die dadurch freigesetzt wird. Lord Dakon nimmt sich ihrer an und macht sie zu seiner Meisterschülerin.
Doch der sachakanische Magier war nicht umsonst in Kyralia, dort wo Lord Dakon und Tessia leben. Er wollte das Land ausspionieren um Angriffe zu planen, die er dann auch später anzettelt. Tessia muss nun schnell lernen, mit ihrer Magie umzugehen, obwohl sie für Lord Dakon nur eine Meisterschülerin ist, die ihm ihre Stärke gibt. Dennoch versteht sich Tessia nach und nach immer mehr auf die Heilkunst. Der andere Meisterschüler Jayan ist beeindruckt von Tessia.

Ein weiterer Erzählstrang handelt von Stara, die von Elyne nach Sachaka zurück kehrt, weil ihr Vater das gewünscht hat. Er möchte sie verheiraten, doch Stara ist von den Plänen nicht begeistert, denn sie dachte, ihr Vater würde sie wegen anderer Sachen zurück in die alte Heimat rufen.

Ich muss vorweg sagen, das ich die Bücher von Trudi Canavan eigentlich liebe. Ich liebe die Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" rund um Sonea. Dieses Buch "Magie" ist die Vorgeschichte zu der Trilogie, kommt aber in meinen Augen bei weitem an Spannung, Erzählfreude und Handlung nicht an die Trilogie heran, was ich sehr schade fand. Ich hatte mich eigentlich gefreut, das Buch zu lesen, doch leider zog sich die Handlung teilweise sehr in die Länge, was mir als Leserin das Lesen doch etwas erschwert hat.
Es war zwar interessant zu verfolgen, wie Tessia sich entwickelt, aber einiges aus dem Buch fand ich schon merkwürdig. Zum Beispiel warum nicht schon andere Magier versucht haben, Heilkünste mit Magie zu vereinen, etc. 

Ich werde mich davon aber nicht abhalten lassen, weitere Bücher von Trudi Canavan zu lesen.

Mein Fazit:

Wie ich schon sagte, mit vielem kam ich nicht klar, was die Autorin in dem Buch geschrieben hat und fand doch, dass die Geschichte an sich arg gelitten hat. Deshalb gibt es hier nur 2,5 Sterne.

2 Kommentare:

  1. Die Trilogie hat mich auch sehr begeistern können, die weiteren Bücher rund um Sonea habe ich aber noch nicht gelesen. Schade, dass du die Vorgeschichte nicht so gut findest. Das bestärkt mich darin, mir dieses Buch auch nicht zu kaufen.

    Liebe Grüße, Nabura

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  2. Ja, dieses Buch kann man nicht mit der Trilogie vergleichen. Ich kann aber soviel sagen, dass es auf die späteren Sonea Bücher aufbaut. Die Sonea-Bücher spielen ja ein paar Jahre nach dem Buch "Die Meisterin". Es kommen diverse Begriffe vor, die schon in dem Buch "Magie" vorkommen.
    Ich denke, das muss dann jeder selber entscheiden, ob er/sie dieses Buch liest oder nicht.

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