„Meine Gabe, den Tod anderer Leute voraussehen zu können, hat schon was.
Gibt ein prima Partyspiel. ‚Hey, ich sage euch, wer als Nächstes
stirbt!‘ Spaß für die ganze Familie!“
Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern – und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ! Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann … Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet?
Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern – und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ! Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann … Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet?
Quelle Bild und Text: dotbooks.de
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Veröffentlicht im dotbooks-Verlag (30.12.2013)
als E-Book gelesen ~*~ 328 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book: 5,99 €
ISBN: 9783955204501
Ich bin ganz unbedarft an dieses Buch heran gegangen, da ich so überhaupt nicht wusste, worum es eventuell geht, bzw. ob das Buch eher lustig ist, oder doch eher ernster behaftet.
Das Cover ist ja total süss gestaltet mit dem Tod als kleiner Sensenmann, allerdings nicht mit einer Sense, sondern mit einem Kescher. Damit fängt er Schmetterlinge ein, die aus den Toten aufsteigen.
Alles fängt damit an, dass Martin noch ein kleiner Junge ist und am Krankenbett seiner Oma sitzt. Damals begreift er noch nicht, was der Tod ist bzw. warum er Tod sehen kann. Tod jedoch ist total begeistert, dass ihn endlich mal wieder jemand sehen und hören kann und so entwickelt sich mit der Zeit eine Art Freundschaft zwischen den beiden.
Doch nicht immer ist alles Friede, Freude, Eierkuchen, denn je älter Martin wird, desto mehr bekommt er mit, wie es ist, einen Menschen sterben zu sehen und so versucht er dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, in dem er so vielen Menschen das Leben rettet, wie es nur eben geht. Das passt dem Tod natürlich überhaupt nicht. Ihr Freundschaft gerät ins Stocken und doch raufen sich beide immer wieder zusammen.
Der Charakter Martin wächst eigentlich mit jeder Seite mehr. Ich lernte ihn ja als kleines Kind kennen und am Ende des Buches ist er ein erwachsener Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat. Er ist eher ein Einzelgänger, da ihn alle für komisch erachten. Naja, wer Selbstgespräche führt, zumindest sieht es so für die anderen Menschen aus, gilt als Sonderbar.
Auch Tod ist ein interessant gestalteter Charakter. Einerseits hatte ich ihn als normalen Menschen angesehen, andererseits, wenn ich mir das Cover betrachte, auch wieder nicht.
Es ist durchaus schwer, dieses Buch zu bewerten, denn einerseits möchte der Autor das Thema Tod witzig rüber bringen, andererseits geht es doch um ein ernstes Thema. Das eine oder andere Mal musste ich doch recht viel schmunzeln, an anderen Stellen verirrte sich ein Tränchen im Augenwinkel. Und doch hat mir irgendwo noch etwas mehr Pep gefehlt. Der Witz war zwar da, aber ich hätte ihn mir etwas ausgeprägter gewünscht.
Manche Stellen des Buches haben sich dann in meinen Augen etwas in die Länge gezogen.
Da ich nichts erwartet hatte von dem Buch, konnte ich auch nicht enttäuscht werden. Allerdings hätte ich mir doch etwas mehr Pep gewünscht und an der einen oder anderen Stelle noch etwas mehr Witz. Die ernsten Stellen des Themas hat der Autor hier sehr gut rüber gebracht. Alles in allem gebe ich dem Buch "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" von Sebastian Niedlich 3 Sterne!
Ich bedanke mich herzlich beim dotbooks-Verlag, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung.
Weitere Bücher des Autors Sebastian Niedlich:
- Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
- Der Tod ist schwer zu überleben
- Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben
- Am Ende der Welt gibt es Kaffee und Kuchen
- Und Gott sprach: Es werde Jonas
- Das Ende der Welt ist auch nicht mehr das, was es mal war
- Ein Gott, drei Könige und zwei Milliarden Verrückte
- Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich
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