Dienstag, 13. August 2013

Rezi: Lucinda Riley - Der Lavendelgarten

Klappentext:

"Ein Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine schicksalhafte Liebe..."

Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war...





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Erschienen im Goldmann-Verlag ~*~ 9,99 €
Taschenbuchausgabe ~*~ 512 Seiten
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Inhalt:

Emilie hat jahrelang unter ihrer Mutter gelitten. Ihr Vater ist früh gestorben und durch ihre Mutter hat sie keine Liebe erfahren. Sie hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
Als ihre Mutter stirbt, steht Emilie vor dem Scherbenhaufen, den ihre Mutter hinterlassen hat. Ein total heruntergekommenes Château, ein Pariser Haus und vieles mehr. In dieser schwierigen Phase lernt sie Sebastian kennen, einen aufmerksamen jungen Mann, in den sie sich verliebt. Er hilft ihr bei den schwierigen Aufgaben, die auf sie warten. Wird sie das Château behalten?
Nebenbei erfährt Emilie die Geschichte ihrer Tante Sophia, die schicksalshafter nicht sein könnte. Die Geschichte spielt in der Zeit, als Hitler regierte und die Deutschen in Frankreich einmarschierten.
Was ist das für eine Geschichte? Und was haben die Bücher über Obst damit zu tun?

Vom Klappentext her war ich fasziniert von der Geschichte. Ich dachte, das klingt interessant und könnte mit der Geschichte "Das Mädchen auf den Klippen" mithalten. Weit gefehlt, wie es sich hinterher rausstellte.
Die Autorin hat in die Geschichte sehr viele sehr große Zeitsprünge eingearbeitet, dem zu folgen ich als Leserin einige Schwierigkeiten hatte. Erst passiert das, neun Monate später passiert das... Was war denn in der Zwischenzeit? Ich glaube, diesen Teil hätte die Autorin ein wenig galanter lösen können.

Der zweite Punkt, der mir innerhalb des Buches aufgefallen war, der Buchtitel passte mal wieder gar nicht zu dem Buch. Es war schon wie bei dem Buch "Das Orchideenhaus", wo der Titel nicht zum Buch passte. Da muss ich mich fragen, was die Leute vom Verlag sich dabei gedacht haben, dieses Buch so zu betiteln. Der Originaltitel lautet "The Light behind the Window" - "Das Licht hinterm Fenster". Ich finde es schade, wenn der Buchtitel den Leser in die Irre führt...

Zum Schluss hatte ich das Gefühl, dass die Autorin hier die Geschichte schnell zu Ende bringen wollte, denn ich habe irgendwie immer noch auf den Überraschungsmoment gewartet, der aber leider komplett ausblieb. Es passierte überhaupt nichts unvorhergesehenes und man konnte diverse Dinge schon kurz vor der Hälfte des Buches erahnen.


Mein Fazit:

Ein Buch, welches ich mir auf Grund des Covers, aber auch wegen der Autorin gekauft hatte. Leider wurde ich mal wieder enttäuscht, so das ich diesem Buch alleine wegen dem Cover 2 Sterne gebe, aber die Geschichte nichtmal einen halben Stern verdient hat.

2 Kommentare:

  1. Hey,

    ich kann deine Meinung gut nachvollziehen. Mir ging es mit dem Mädchen auf den Klippen von Lucinda Riley genauso. Das Cover sah sehr vielversprechend aus. Aber die Story hat mich überhaupt nicht überzeugt.

    LG Cat

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  2. Hallo liebe Jennifer,

    ich habe "Der Lavendelgarten" auch vor kurzem erst gelesen und rezensiert und ich hoffe, es ist für dich okay, dass ich deine Rezension in meiner (auch, wenn wir ganz unterschiedlich bewertet haben) unter der Überschrift “Weitere Rezensionen zu vorgestelltem Buch” verlinkt habe? Falls nicht, melde dich einfach kurz bei mir und ich lösche dich auf der Stelle raus, ja? ;) Hier der Link:
    http://janine2610.blogspot.co.at/2016/01/rezension-der-lavendelgarten-lucinda.html

    Alles Liebe ♥,
    Janine

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