Freitag, 14. Juni 2013

Rezi: Melisse J. Rose - Das Haus der verlorenen Düfte - farblos

Klappentext:

Die Macht eines legendären Parfüms
Ein Abenteuer um ein altes Familiengeheimnis und den Duft der Düfte: Beim Versuch, die Parfümerie ihrer Familie zu retten, kommen Jac L`Étoile und ihr Bruder Robert einer Legende zweier Liebender auf die Spur, die sie durch die Pariser Unterwelt bis ins alte Ägypten führt - sie entdecken die Rezeptur eines Duftes von ungeahnter Wirkung, der für manche von unschätzbarem Wert ist....




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Erschienen im Aufbau-Verlag ~*~ 496 Seiten
Klappenbroschur ~*~ 16,99 €
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Inhalt:

Jac und Robbi sind Geschwister, die das Unternehmen ihres an Alzheimer erkrankten Vaters übernehmen. Das Unternehmen steht allerdings kurz vor dem Bankrott und eigentlich müssten sie es schließen, doch Robbie ist einem Geheimnis auf der Spur. Er fand Tonscherben, auf denen ägyptische Zeichen zu finden sind. Griffin, ein Freund der beide, soll die Zeichen entschlüsseln.
Doch sind die drei nicht die einzigen, die dem Geheimnis auf der Spur kommen wollen, denn die chinesische Mafia, ansässig auch in Paris, jagt Robbie um an die Scherben dran zu kommen.
Aber wie wertvoll sind sie wirklich für die Mafia? Was haben die damit vor?

Zum Cover kann ich sagen, das es mir total gefallen hat, doch irgendwo passte es in meinen Augen nicht so ganz zu dem Inhalt der Geschichte.
Ich hatte bei diesem Roman vor allen Dingen Schwierigkeiten, mich in die Personen hinein zu versetzen, ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen. Oft hat man es ja, dass man sich in die Protagonisten hineinversetzen kann, als wäre man selbst die Hauptperson.
Hier hatte ich aber das Gefühl, das ich zwar mitten drin im Geschehen bin, aber die Personen, sei es Jac, Robbie oder Griffin mir einfach bildlich nicht vorstellen konnte. Die Personen um mich herum waren mir einfach zu verschwommen, als das ich was erkennen hätte können.
Die Umgebung hingegen konnte ich mir viel besser vorstellen, was ich auch gut fand, doch es wäre schön gewesen, wenn die Personen mehr an Konturen gewonnen hätten.

Die Geschichte an sich war nicht schlecht geschrieben, doch an einigen Stellen hätte sie dann doch gekürzt werden können. Vieles wiederholte sich, was ich sehr schade fand. Was ebenfalls nicht schön war, dass soviele Handlungsstränge in diesem Buch wieder gegeben werden, das erst so ca. ab der Mitte des Buches eine gewisse Spannung aufkommt.

Mein Fazit:

Das Buch hat mich nicht wirklich richtig überzeugt. Die Autorin hätte hier noch mehr auf die Beschreibung der Figuren wert legen sollen, denn keine der Figuren bleibt einem so richtig im Gedächtnis. Leider hier nur 2,5 Sterne.


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