Sonntag, 10. November 2019

Kurz-Rezi: Debbie Macomber - Schneeflocken Träume

Josie Avery hat ihren großen Traum wahr gemacht: Sie hat einen Job als Köchin in einem von Seattles angesagtesten Restaurants ergattert! Doch zuerst geht sie für eine Saison nach Alaska, um im Örtchen Ponder in einer Lodge zu arbeiten. Dort verliert Josie ihr Herz – an die wilde, schöne Landschaft Alaskas, und auch Palmer, ein Kunstschmied, mit dem sie sich angefreundet hat, schleicht sich immer wieder in ihre Gedanken, und es fällt ihr nicht leicht, Abschied zu nehmen. Trotzdem reist sie schließlich zurück nach Seattle. Gerade in der Weihnachtszeit jedoch merkt sie, dass ihre Entscheidung vielleicht nicht die beste war. Und dann steht Palmer auf einmal vor ihrer Tür …
Quelle Bild und Text:Bloggerportal





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Veröffentlicht im blanvalet-Verlag (16.09.2019)
als TB gelesen ~*~ 272 Seiten
TB: 8,99 € ~*~ E-Book 7,99 €
ISBN: 978-3-7341-0799-3
Original-Titel: Alaskan Holiday
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Die Geschichte spielt im hohen Norden von Alaska, kurz über dem Polarkreis. Palmer lebt dort seit er geboren wurde und kann sich nicht vorstellen, in einer Großstadt zu wohnen und zu arbeiten. Er ist ein Naturbursche, wie er im Buche steht. Er trägt gern Karohemden, kann kräftig zupacken. Das hat auch Josie bemerkt, die ein halbes Jahr dort in einem Restaurant gearbeitet hat, bevor sie jetzt eigentlich wieder nach Seattle gehen wollte, weil dort ihre neue Stelle auf sie wartet. Josie weiß, was sie will, und dafür kämpft sie auch mit allen Mitteln, dabei ist es ihr egal, ob sie mit ihrem Verhalten jemanden verletzt oder nicht. Erst viel später denkt sie über ihr Verhalten nach, bereut es eigentlich, fühlt sich aber andererseits doch im Recht. Josie hat ihr Herz an Palmer verloren und umgekehrt auch, doch es passt ihr so gar nicht in den Kram, als Palmer ihr einen Heiratsantrag macht, will er sie doch auf der Insel halten, die im Winter von der Außenwelt abgeschnitten ist. Josie ist so überrumpelt, das sie die letzte Fähre am nächsten Tag verpasst und gibt Palmer die Schuld.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: einmal von Palmers Seite her und dann von Josies Seite. Trotz das die Perspektiven wechseln, konnte ich so gar nichts mit den Charakteren anfangen. Sie waren für mich, gerade Josie, viel zu oberflächlich und hatten für mich keine Tiefe. 
Ich hatte mich auf einen schönen Roman gefreut, der kurzweilig ist. Die Umgebung stimmte schonmal. Aber ich habe nach 120 Seiten das Buch abgebrochen, denn ich hatte echt Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen. Ich wollte sie nicht weiter verfolgen, wenn ich das Buch mal aus der Hand legte. Schade eigentlich, denn eigentlich schreibt Debbie Macomber sehr gute Bücher.



Leider gibt es hier wirklich nur 1 Stern, denn nur die Landschaft konnte es nicht rausreißen.

Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Blanvalet-Verlag, für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung!

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