Freitag, 22. August 2014

Rezi: Ann Granger - Ein Hauch von Sterblichkeit

Klappentext:

Sally und Liam Caswell suchen in Oxfordshire Ruhe und Erholung. Doch ihre Hoffnungen werden enttäuscht: Streit mit den Nachbarn ist an der Tagesordnung. Schließlich erhält Liam sogar einen üblen Drohbrief. Bodicote, ein misslauniger alter Gutsherr, gerät in Verdacht, der Absender zu sein. Doch Superintendent Markby ist skeptisch, denn Liam hat viele Feinde. Er ahnt, dass ein Unglück geschehen wird und bittet Meredith Mitchell um Hilfe - zu spät .... Mitchell & Markbys 9. Fall

Quelle: amazon.de

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Erschienen bei Bastei-Lübbe ~*~ 432 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 8,95 €
ISBN: 978-3-404-14970-4
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Inhalt:

Es ist doch noch geschehen, Alan Markby hat seine Freundin Meredith bei einem Fall um Hilfe gebeten. Doch warum das ganze?
Erst erhält Liam Caswell einen Drohbrief, den er jedoch nicht annimmt und seine Frau Sally diesen statt dessen öffnet. Sie will sich gerade einen Tee machen, als der Brief "hochgeht". Eine Briefbombe.
Wenig später wird der Nachbar ermordet aufgefunden. Wer war es? Der Verdacht fällt schnell auf Liam und Sally, da die beiden sehr viele Schwierigkeiten mit ihm hatten. Er war ein mürrischer alter Mann.
Aber der alte Nachbar war nicht der einzige, der Liam nicht mochte.
Die Suche nach dem Mörder geht los und schnell wird klar, das Alan sich beeilen muss, bevor es noch mehr Tote gibt.

Endlich mal wieder ein Fall von Markby und Mitchell, der mir richtig viel spass gemacht hat zu lesen. Die Autorin hat sich hier echt eine Menge einfallen lassen, um diesen Fall interessant zu gestalten. Ich hatte soviele Verdächtige, dass ich doch arg ins Grübeln kam und das hab ich echt gemocht. Diesmal war der Fall ganz anders, als die Vorgängermodelle. Ich war von der ersten Seite an gefesselt in dieser Story. Diverse Figuren in dieser Story waren einem sofort sympatisch, andere widerum unsympatisch. 
Die Wege, die Alan und seine Kollegen gehen, um den Fall zu lösen, waren sehr gut nachvollziehbar. Und auch die Reaktionen mancher Leute sind durchaus nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Liam Tierversuche durchgeführt hatte. 

Ich muss sagen, in den vergangenen Bänden ging mir das Rumgeeiere - man verzeihe mir diese Ausdrucksweise - zwischen Meredith und Alan gewaltig auf den Keks. Die beiden haben sich umkreist, wie zwei Geier ihr Futter. Doch diesmal hatte ich nicht dieses Gefühl und war sehr froh drum.

Mein Fazit:

Dieser Granger-Krimi hat mir wieder sehr gut gefallen und ich gebe hier gerne 4,5 Sterne. Ein durch und durch gelungener Krimi, mit einem so realen Hintergrund.

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