Montag, 18. August 2014

Rezi: Andreas Winkelmann - Wassermanns Zorn

Klappentext:

Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit dem grausigen Mord an einer Prostituierten befassen, deren Leiche ein­gekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses liegt – ertränkt. Auf dem Bauch der Toten finden die Spurensicherer eine grausige Botschaft, gerichtet an Manuelas Chef, Kriminalhauptkommissar Stiffler. Manuela muss erkennen, dass ihr Eifer nicht von allen im Präsidium gern gesehen wird. Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor ihren Augen. Eine unsichtbare Macht zieht sie auf den See hinaus und unter die Wasseroberfläche. Und Stiffler dreht durch …

Quelle: amazon.de


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Erschienen beim Wunderlich Verlag ~*~ 14,95 €
broschierte Ausgabe ~*~ 416 Seiten
ISBN: 978-3805250375
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Inhalt:

Manuela ist neu bei der Polizei und aufgeregt bis zum geht nicht mehr. Man kann schon auf den ersten Seiten total mit ihr mitfühlen, wie es ihr so ergeht, zumal ihr eine peinliche Panne nach der nächsten passiert.
Nicht jeder sieht auch ihren Eifer gern, mit dem sie ans Werk geht, um den Mord an einer jungen Prostituierten zu lösen. Doch warum? Was ist da los?

Zum Inhalt will ich nicht mehr sagen, denn eigentlich soll der Titel wirken und bei mir hat er es getan. Ich war von der Schreibweise des Autors total begeistert. Es war mein erster Thriller von ihm und ich hab es keine Sekunde bereut.
Doch hat mich dieses Buch zum nachdenken angeregt, so das ich auch erst jetzt die Rezi schreibe, obwohl ich schon vor längerer Zeit dieses Buch gelesen hatte.
Wie lange muss man trainieren, um sehr lange unter Wasser zu bleiben? Monate? Jahre? Ich schaffe es ja gerade mal vielleicht 10 Sekunden, obwohl das für mich schon teilweise total lange ist.
Ich konnte beim Lesen die Angst des Opfers spüren, wenn es im Wasser war. Doch wovor? Lies das Buch selber, es lohnt sich definitiv.

Mir sind die Charaktere auch im Kopf geblieben. Sie sind - wie ich es gern mal ausdrücke - bunt und haben Leben in sich, welches man beim Lesen spürt. Sie sind vielschichtig, egal ob es sich nun um Stiffler handelt, um Manuela oder gar den Täter, oder die anderen Personen.

Mein Fazit:

Dieses Buch hat es geschafft, auch nach längerer Zeit in meinem Kopf zu bleiben. Dieses ungute Gefühl nochmal zu spüren. Ein Danke an dieser Stelle an den Autoren für das tolle Kopfkino, welches er mir beschert hat. 4,5 Sterne für diesen Thriller.

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