Freitag, 23. März 2018

Rezi: Romy Fölck - Totenweg

Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung. Nichts verbindet sie - außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute nicht loslässt. Für sie: ein Albtraum ihrer Kindheit. Denn sie fand damals die Leiche und verbirgt seither ein furchtbares Geheimnis. Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis ein weiteres Verbrechen geschieht und die Vergangenheit sie einholt … 
Quelle Text: luebbe.de
Quelle Bild: amazon.de







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Veröffentlicht im Bastei-Lübbe-Verlag (23.02.2018)
als geb. Buch gelesen ~*~ 412 Seiten
geb. Ausgabe: 20,00 € ~*~ E-Book: 15,99 €
ASIN: 978-3-7857-2622-8
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Frida, eine junge Polizistin, die kurz vor ihrer Abschlussprüfung steht, um die höhere Laufbahn einzuschlagen und um zur Kriminalpolizei zu gehen.
Sie lebt in Hamburg, hat mit ihren Eltern sehr wenig Kontakt. 
Als ihre Mutter sie dann aber anruft und ihr etwas schreckliches mitteilt, macht sie sich auf den Weg in ihr Heimatdorf, um ihrer Mutter unter die Arme zu greifen. 
Leider werden durch ihre Anwesenheit auch die Dämonen der Vergangenheit wieder aufgeschreckt.

Dämonen, die den Kriminalhauptkommissar Haverkorn ebenfalls nicht in Ruhe gelassen haben. Denn er hat damals die Leitung abgegeben, als sein erster Fall für gescheitert erklärt wurde, denn er fand damals den Mörder der jungen Marit nicht, Fridas damalige beste Freundin. Doch hängt das alles zusammen, oder verrennt sich Haverkorn in etwas?

Zwei problembehaftete Hauptcharaktere, die mich mit auf eine Reise in die Elbmarsch genommen haben. Beide Charaktere haben ihre Eigenheiten, Haverkorn raucht wie ein Schlot und Frida eine ehrgeizige Polizistin, die aber ein schreckliches Geheimnis mit sich herum trägt. Und dennoch empfand ich ihre Eigenheiten, ihre Dämonen nicht nervig, wie man es sonst schonmal von diversen Charakteren kennt.

Romy Fölck hat es geschafft, den Spannungsbogen kontinuierlich oben zu halten, ohne das es langweilig wurde. Immer wieder gab es einen Richtungswechsel, welcher mich auf die falsche Spur bringen sollte. 

Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr angesprochen. Ich habe es im örtlichen Buchladen gesehen und bin immer wieder darum herum geschlichen. Ich kannte weder den Klappentext noch sonst etwas. Irgendwann habe ich mir das Buch gekauft und erst da habe ich den Klappentext gelesen. Ich hatte es schon öfters, das ein Buch mich überhaupt nicht mehr in "Ruhe" gelassen hat. Meist war mein Bauchgefühl dann auch richtig, dass es sich hierbei um ein sehr gutes Buch handelt.



Romy Fölck konnte mich mit "Totenweg" definitiv überzeugen. 5 Sterne für ihr Buch und ich freue mich schon auf "Bluthaus". Denn die Leseprobe verspricht einiges.


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