Dienstag, 13. Dezember 2016

Rezi: Arne Dahl - Sieben minus Eins

Klappentext:

Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie von einem Serientäter steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien, und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt. „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.

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Veröffentlicht im Piper-Verlag (01.09.2016)
als broschierte Ausgabe gelesen ~*~ 416 Seiten
broschierte Ausgabe: 19,99 € ~*~ E-Book 14,99 €
ISBN: 978-3492057707
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Inhalt:

Sam Berger, ein Polizist, der gern Alleingänge tätigt, hat eine Theorie: Das junge 15jährige Mädchen, welches seit Wochen unauffindbar ist, gehört einer Serie von entführte Mädchen an. Doch sein Chef hat ihm verboten, überhaupt das Wort "Serie" in den Mund zu nehmen. Doch Sam hält an seiner Theorie fest. Denn was die anderen nicht wissen, an jedem "Tatort" wird ihm ein Hinweis hinterlassen. Winzig kleine Zahnräder, bei denen nur er weiß, von wem sie sein könnten. Nur er und Molly Blom. 
Doch bis die beiden zusammen arbeiten, vergeht einige Zeit, die auf Misstrauen und Missverständnisse aufbaut.

Dieses neue Buch von Arne Dahl wurde ziemlich beworben, hat auch einige gute Kritiken erhalten, die ich im Laufe des Buches immer mal wieder gelesen habe. Doch fragte ich mich, wofür???

Ich habe elendig lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen, immer wieder habe ich ein anderes Buch vorgezogen, denn ich konnte keinerlei Beziehung zu Sam Berger oder aber Molly Blom aufbauen. Beide Charaktere waren für mich eintönig, nicht greifbar. Ich konnte sie mir nicht vorstellen, weil sie für mich als schwarz-weiße Silouette agierte. Selbst die Landschaft Schwedens war für mich eher eintönig beschrieben, was ich sehr schade fand, denn Schweden ist ein wunderschönes Land.

Die Story an sich war sehr gut, doch auch hier finde ich, hätte der Autor mehr rausholen können. Mehr mit Spannung arbeiten, denn die hat mir fast gänzlich gefehlt.

Mein Fazit:

Leider konnte mein erster Arne Dahl mich überhaupt nicht überzeugen. Story an sich sehr gut, doch fehlten wichtige Sachen für mich. Ich habe auch das ganze Schreiben von Herrn Dahl als ziemlich sprunghaft empfunden. 2 Sterne, mehr kann ich nicht geben, und eigentlich wäre es noch weniger, aber es waren gute Ansätze da...

2 Kommentare:

  1. Arne Dahl wollte ich auch schon mal versuchen...aber ich glaube, das lasse ich erst mal.

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  2. Also ich weiß noch nicht, wie ich auf andere Bücher von ihm reagieren werde. Ich werde sicherlich nochmal eines von ihm lesen, aber vorerst nicht.

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