Donnerstag, 20. März 2014

Rezi: Tania Carver - Jäger

Klappentext:

Es beginnt mit einem Blutbad. Ein kleiner Junge irrt geschockt durch ein verwüstetes Haus. Jahre später: Die Polizeiprofilerin Marina Esposito verbringt mit ihrer Familie ein paar Tage am Meer. Plötzlich geht ihr Cottage in Flammen auf, ihr Mann fällt ins Koma, von ihrer Tochter fehlt jede Spur. Als die Entführer sich melden, ist Marina auf sich allein gestellt. Sie wird ihre Tochter nur wiedersehen, wenn sie die Unschuld eines verurteilten Mörders beweist. Marina beginnt Fragen zu stellen und gerät in einen gefährlichen Konflikt zwischen zwei Gegnern, die vor nichts zurückschrecken. Doch Marina wird alles tun, um ihre Tochter zu befreien.





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Erschienen im List-Verlag ~*~ 480 Seiten
Broschüre ~*~ 14,99 €
ISBN:  9783471350973
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Inhalt:

Das Buch fängt mit einem furchterregenden Rückblick an. Wir erhalten Rückblick auf ein völlig verwüstetes Haus mit zwei übel zugerichteten Leichen und zwei Schwerverletzten. Ein Junge, der offensichtlich verwirrt ist, hält ein Gewehr in der Hand, welches Blutverschmiert ist.
In der Gegenwart verbringt Marina Esposito - Profilerin - mit ihrer Familie ein Wochenende am Meer in einem Cottage. Doch dieses geht in Flammen auf und Ihr Schwiegervater stirbt, ihr Ehemann erleidet schwere Verletzungen und von der dreijährigen Tochter fehlt jede Spur. Es beginnt eine Suche, wo es für Marina um alles geht.

Dies ist der 4. Fall des Autoren-Duos und ich hatte gewisse Erwartungen. Allerdings muss ich sagen, sind diese bei weitem nicht erfüllt worden.
Es ist, wie man es gewohnt ist, sehr viel ausgeschmückt worden. Sehr detaillreich wurden die Personen geschildert und auch die Umgebung. Das ganze finde ich eigentlich toll, wenn es aber auf Kosten der Spannung ist, finde ich es nicht mehr so toll. Spannung konnte ich in diesem Buch leider kaum finden, was das lesen doch etwas anstrengend gemacht hatte. Ich habe immer auf den Moment gewartet, wo die Kurve eigentlich hoch gehen müsste, doch nichts passierte. Selbst am Schluss fehlte mir diese Kurve, denn da passierte kaum etwas.

Die Geschichte war gut geschrieben, die Personen gut herausgearbeitet. Vorteil hierbei ist natürlich, dass man nicht wirklich die Vorgeschichte von Marina Esposito kennen muss, um in die Story rein zu kommen.

Mein Fazit:

Leider genügte mir die Detailverliebtheit des Autoren-Duos nicht, um das Buch zu lieben. Ich gebe dem Buch max. 3 Sterne. Mehr geht in meinen Augen nicht.

2 Kommentare:

  1. So unterschiedlich sind die Empfindungen ;-)
    Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen, weil viel Bewegung drin war und es - für mich - gerade nicht langweilig wurde!

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    1. Ja Nini, du hast recht, so unterschiedlich sind wirklich die Empfindungen. Was aber auch ehrlich gesagt, gut so ist. Denn es wäre doch langweilig, wenn alle die Bücher gut finden würden.

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