Mittwoch, 17. April 2013

Rezi: Kerstin Gier - Rubinrot - etwas enttäuscht

Klappentext:

Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Das man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!



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Erschienen im Arena-Verlag ~*~ 15,99 €
geb. Ausgabe ~*~ 345 Seiten
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Inhalt:

Gwendolyn - kurz Gwen genannt - ist das erste mal auf offener Straße, als ihr ein Zeitsprung passiert. Sie landet in der Vergangenheit genau an der gleichen Stelle wie sie in der Gegenwart gestanden hatte. Sie ist recht verwirrt und fragt jemanden, in welchem Jahr sie sich befindet.
Sie geht zu ihrem Haus und klingelt dort, als sie den Sprung in die Gegenwart zurück findet.
Solche Zeitsprünge passieren ihr noch zweimal, bevor sie sich ihrer Mutter anvertraut. Ihre Mutter ist alles andere als begeistert.

Dies war mein erster Roman von Kerstin Gier und nach dem ganzen Hype um die Trilogie, war ich etwas enttäuscht. Ich hatte bisher keine Meinungen zu dem Buch gelesen, sie nur gehört. Man sagte mir, das Buch wäre so wunderschön und spannend. Leider konnte ich nach meiner Auffassung kaum Spannung in der Geschichte finden. Die Geschichte an sich finde ich sehr schön ausgearbeitet. Doch hätte die Autorin hier mehr Spannung rein bringen können, auch wenn es sich hier um ein Jugendbuch handelt.

Ich hatte das Gefühl, die Handlung plätscherte nur so dahin.
Als ein Graf in der Vergangenheit auftaucht, den Gwen zusammen mit Gideon besuchen muss, wird es zeitweilen spannend. Doch danach geht die Spannungskurve schnell wieder nach unten. Schade eigentlich.

Ich werde sicherlich noch diese Trilogie zu Ende lesen, weil ich schon irgendwo wissen will, was jetzt noch mit Gwen passiert und auch mit dem Gideon, und welche Geheimnisse die Mutter noch zuverbergen hat.  Insgeheim hoffe ich ja noch auf mehr Spannung.

Mein Fazit:

Leider enttäuschte mich der Jugendroman ein wenig. Es fehlte mir definitiv an Spannung und vielleicht etwas mehr Handlung. Ich vergebe hier 2,5 Sterne.

2 Kommentare:

  1. Huhu,
    ich kann deine Kritik nachvollziehen was die Spannung angeht. Ansonsten muss ich sagen, hat mich Kerstin Gier und vor allem die liebenswerten Charaktere völlig in ihren Bann gezogen. 2,5 Sterne sind ein bisschen hart =)

    LG
    Anja

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    1. Hallöchen Anja!
      Danke für deinen Eintrag hier bei mir. Hmm, das hat selbst bei mir gefehlt, dass die Charas mich in ihren Bann gezogen haben. Ich glaube, der einzige, über den ich mehr wissen will, ist der Graf, weil es da spannend war, weil der Graf dunkel war, etc. aber Gwen und die anderen waren mir ein bisschen zu sehr schwarz-weiß, wenig Farbe in ihren Charas, auch wenn man Gwen besser kennen lernen konnte.
      Ich sag ja, das gewisse Etwas hat gefehlt.

      Lieben Gruss

      Lady

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