Freitag, 20. Mai 2022

Follow-Friday #1

Da bin ich auch schon wieder. Mein Arzttermin ging wahnsinnig schnell und jetzt hänge ich in der Warteschleife um einen Termin zu vereinbaren. 

Nun habe ich aber während des stöberns einen interessanten Link entdeckt mit einer Frage, die sicherlich nicht einfach zu  beantworten ist, ich möchte es aber dennoch gerne probieren. Diese Aktion habe ich bei Babsi gefunden.
 

Was ist Dein liebster Schreibstil/Erzählperspektive?


Der Schreibstil ist für mich sehr wichtig. Wenn er mich von Anfang an packt, mag ich es am liebsten. Ich möchte mich nicht von Seite zu Seite quälen müssen um ein Buch durchzulesen, obwohl mir der Plot gefällt und auch die Charaktere.

Ich mag es nicht, wenn der Schreibstil all zu gestelzt wirkt oder aber so einfach und alltäglich ist, dass ich davon genervt bin. Ich mag es auch nicht, wenn ich zuviele Informationen erhalte, die für mich total unwichtig sind. Natürlich sind sie für einen Autor oder angehenden Autoren sehr wichtig, weil dieser meint, das wäre für den Leser wichtig, aber manchmal ist das "too much information", um es mal so auszudrücken. Ich bin auch mal so angefangen und eine liebe Autorin, die einen Kurs leitet, hat dann gesagt, dass es zuviel sei. Natürlich ist man dann erst geknickt, aber wenn man den eigenen Text dann überarbeitet und nochmal liest, macht es dennoch sinn, wenn man "seine kastanienbraunen Haare" nicht immer wieder erwähnt.

Die Erzählperspektive ist mir eigentlich egal. Ich lese gern Ich-Perspektiven, aber auch Perspektiven, die in der Dritten Person erzählt werden. Auch hierbei ist für mich der Schreibstil am wichtigsten. 

Ich hatte mal mit einem Buch Schwierigkeiten, weil es in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Ich musste es nochmal für ein paar Tage beiseite legen, bevor ich mich nochmal daran versucht habe. Danach ging es super, weil ich mich wahrscheinlich auch viel besser auf das Buch einlassen konnte. 

Wenn ich selber schreibe, versuche ich mich an der einen Perspektive, wie auch an der anderen, wobei mir momentan noch die Dritte-Personen-Perspektive am liebsten ist. Aber ich möchte mich da nicht festlegen wollen.

Wie ist es denn bei euch? Habt ihr eine bevorzugte Erzählperspektive? Oder einen bevorzugten Schreibstil?


Eure Jenny


4 Kommentare:

  1. Huhu
    Ich mag es gerne, wenn der Stil schön locker und realistisch ist. So wie man sich wirklich unterhalten würde.
    Die Perspektive ist mir auch nicht so wichtig, aber ich denke dass die Ich-Erzähler-Perspektive intensiver ist.

    Schönes Wochenende.
    Gruss Rina

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    1. Huhu Rina, also wie man sich unterhält, da bin ich ehrlich, so möchte ich kein Buch lesen. Ich mag das überhaupt nicht. Ich mag es aber auch nicht, wenn es gestelzt ist.

      Danke für deinen Besuch bei mir.

      LG

      Jenny

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  2. Hallo Jenny,
    schön, dass Du auch mitmachst.

    Ich mag den Schreibstil auch eher schlicht und alltäglich, es sollte auch nicht allzu "blumig" sein. Klar und ohne Schnörkel, dann lässt es sich für mich gut lesen. Bei der Erzählperspektive mag ich am liebsten die Ich-Perspektive, aber ein gutes Buch wirkt eigentlich aus jeder Perspektive.

    LG Babsi

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    1. Huhu Babsi, manchmal ist weniger mehr. Finde ich auch. Wenn es zu blumig ist, mag ich es auch nicht.

      Liebe Grüße


      Jenny

      PS: Danke für deinen Besuch bei mir.

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