Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.
Jana ist Weltendesignerin. An ihrer Designstation entstehen alternative Realitäten, die sich so echt anfühlen wie das reale Leben: Fantasyländer, Urzeitkontinente, längst zerstörte Städte. Aber dann passiert ausgerechnet in Kerrybrook, der friedlichsten Welt von allen, ein spektakuläres Verbrechen. Und Jana ist gezwungen zu handeln …
Jana ist Weltendesignerin und erschafft Welten, in die sie auch gerne reisen würde. Sie kann das Wetter bestimmen, sie kann die Landschaften so bestimmen, wie sie ihr gefallen. Sie kann sie aber auch ändern. Allerdings passieren dann in ihrer Lieblingswelt "Kerrybrook" Dinge, die normal nicht geschehen würden. Und jemand verwischt seine Spuren, denen Jana auf die Schliche kommen will. Und dann gibt es da Leute, die Jana los werden wollen. Doch warum?
Ich muss gestehen, anfangs hatte ich echte Probleme, in das Buch einzusteigen, so dass ich das Buch wirklich 6-8 Wochen beiseite gelegt habe, bevor ich es wieder in die Hand genommen habe. Je länger ich darüber nachdachte, war es die Perspektive, aus die erzählt wurde. Frau Poznanski hat hier aus der Ich-Perspektive erzählt. Diese Form verwendet sie eher selten. Ich will damit nicht sagen, dass ich es schlecht fand oder der Erzählstil schlecht war, ganz im Gegenteil. Ich glaube, es lag eher daran, dass man als Leser es ja doch eher gewohnt ist, aus der Perspektive eines Erzählers die Geschichte zu erleben. Ich habe mir dann wirklich Zeit genommen und habe mich hineinversetzt und schwupp... es klappte. Als dieser Knoten dann erstmal geplatzt war, konnte ich ohne Probleme in die Geschichte abtauchen und sie genießen.
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