Klappentext:
»Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
Der erste Fall für Zorn und Schröder
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …
Der erste Fall für Zorn und Schröder
Quelle: amazon.de
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Fischer Verlag (26.04.2012)
Als Taschenbuch gelesen ~*~ 368 Seiten
Taschenbuch ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3596193059
Als Taschenbuch gelesen ~*~ 368 Seiten
Taschenbuch ~*~ 9,99 €
ISBN: 978-3596193059
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Inhalt:
Zorn ist ein gelangweilter Polizist, 42 Jahre jung, und sehnt eigentlich schon seine Rente herbei. Es passiert nichts aufregendes, immer der gleiche Einheitsbrei. Schon seit Jahren hatte er keinen Mordfall mehr auf dem Tisch. Trotzdem meint er, es dreht sich alles um ihn. Er ist Kettenraucher, faul und eigentlich hat er auch nicht wirklich richtig viel Mumm.
Schröder hingegen ist - im Gegensatz zu Zorn - klein und dick, hat den Spitznamen "Der dicke Schröder" schon seit Jahren weg, was ihn aber nicht wirklich stört. Schröder ist fleißig, ein interessanter Charakter und eigentlich ist es auch er, der die Ermittlungen in dem Fall voran treibt.
Doch was ist passiert? Es werden Morde verübt, bei denen der Mörder es genießt, seine Opfer zu quälen, allerdings verpasst er ihnen vorher Schmerzmittel, damit sie länger "durchhalten".
Ich muss sagen, die beiden Charaktere, Zorn und Schröder, haben mir sehr gut gefallen. Es sind für mich zwei Charaktere, die sich von den üblichen "ach so tollen" Ermittlern abgrenzen. Auch wenn die beiden nicht die typischen Ermittler sind, so muss ich sagen, waren sie mir von Anfang an sympatisch. Und je mehr ich von den beiden gelesen habe, desto sympatischer wurden sie mir. Ich fand es gut, dass der Autor mir hier ein wenig mehr Einblick in die Welt der Charaktere gegeben hat. Es war nicht nur das einfache drumherum, sondern Stephan Ludwig verschafft den Personen eine gewisse Tiefe, in dem er immer ein Stückchen aus der Vergangenheit mit einfließen lässt, es aber nicht langweilig wird.
Die Geschichte an sich hat der Autor hier sehr gut erzählt. Es ließ sich sehr leicht lesen und den trockenen Humor der beiden Hauptcharaktere war an sehr vielen Stellen einfach nur zum schmunzeln. Der Autor hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Er arbeitete ganz sanft an der Spannung, baute diese immer weiter aus, bis es zum fulminanten Ende kam.
Mein Fazit:
Schröder und Zorn - ein Muss für mich, definitiv. Da ich die Filme noch nicht gesehen habe, bin ich völlig unvoreingenommen daran gegangen. Hoffe aber sehr, das der kauzige Zorn genauso rüber kommt im Film, wie im Buch. 4,5 Sterne für das erste Buch, einem tollen Auftakt einer tollen Reihe!
Weitere Teile der Serie:
Zorn - Tod und Regen - Fall 1 (4/2012)
Zorn - Vom Lieben und Sterben - Fall 2 (9/2012)
Zorn - Wo kein Licht - Fall 3 (2013)
Zorn - Wie sie töten - Fall 4 (2014)
Zorn - Kalter Rauch - Fall 5 (2015)
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