Klappentext:
Kurz vor Weihnachten wird der Richter Judah Dreghorn tot aufgefunden.
Doch die Aufklärung des Verbrechens bringt nicht nur die wahre Identität
des Täters ans Licht, sondern auch manche andere Überraschung.
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Erschienen im Heyne-Verlag ~*~ 176 Seiten
geb. Ausgabe ~*~ 10,00 €
ISBN: 978-3453810839
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Inhalt:
Henry Rathbone ist auf dem Weg zu den Dreghorns, weil seine Patentochter Antonia ihm geschrieben hat, das sein langjähriger Freund Judah Dreghorn tot aufgefunden wurde. Im Dorf wird verbreitet, dass Judah, der Richter gewesen war, korrupt gewesen sei.
Ashton Gower verbreitet diese Gerüchte und lässt kein gutes Haar an dem ehemaligen Richter. Doch was steckt wirklich hinter dieser Geschichte? Ist Judah wirklich ausgerutscht oder wurde er womöglich umgebracht?
Die ganze Geschichte spielt in England im Jahre 1850. Wie der Titel schon verrät, spielt das Buch um die Weihnachtszeit. Und Ziel der Geschichte ist es, dem Leser eine Botschaft mitzuteilen. Eine Familie, die zusammen hält, auch wenn schlechte Zeiten anstehen.
Die Charaktere waren gut heraus gearbeitet, jeder hatte so seine Eigenschaften; der eine war schnell aufbrausend, die andere charmant. Die einzige, die etwas blass wirkte, war die Witwe Antonia.
Ich hatte das Buch schon länger im Regal stehen und dachte mir, das
passt doch jetzt, allerdings hätte ich mir einen anderen Titel für das
Buch gewünscht. "A Christmas Visitor" lautet der Originaltitel, selbst
den finde ich irgendwie unpassend. Ebenso hätte ich mir gewünscht, wenn
das Buch etwas länger gewesen wäre. Die Geschichte ist zwar
abgeschlossen, aber da hätte die Autorin noch etwas mehr draus machen
können.
Mein erster Anne Perry Roman hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war wunderbar.
Dies ist sicherlich nicht mein letzter Roman von Anne Perry gewesen, denn wie ich erfahren habe, spielt Henry Rathbone in den Krimigeschichten der Autorin eine große Rolle und Henry ist mir mit seinem Scharfsinn echt ans Herz gewachsen, aber auch mit seinen Zweifeln, die er in dieser Geschichte hatte.
Mein Fazit:
176 Seiten sind für diese Geschichte definitiv zu wenig. Dennoch finde ich die Botschaft dieses Buches toll und gebe deswegen gerne 4 Sterne!
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