Montag, 9. April 2012

Rezi: Maxime Chattam - Alterra - Die Gemeinschaft der Drei

Ein Sturm bricht über die Stadt New York herein. Innerhalb weniger Stunden ist nichts mehr so wie es einmal war. Die Stadt versinkt in Eis und Schnee. Blaue Blitze schießen aus der Dunkelheit.
Als die Dunkelheit verschwindet, ist die Welt eine andere geworden. Sie ist gefährlich und wild, ohne jegliche Technik, kein Strom, Elektrizität gibt es nicht und auch keine Erwachsenen.
Matt, Tobias und Ambre erleben zusammen ein unglaubliches Abenteuer.
Quelle Klappentext: knaur
Quelle Bild: knaur







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Erschienen im PAN-Verlag ~*~ 400 Seiten
Gebundene Ausgabe ~*~ 16,95 €
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Am Anfang nahm mich das Buch so gar nicht wirklich in seinen Bann hinein. Andere berichteten mir, das sie schon ab Kapitel 6 im Bann des Buches waren, aber ich hatte echt Schwierigkeiten. Leicht ist es geschrieben, man kann sich auch in die Personen gut hinein versetzen, aber ich kann es auch schlecht in Worte fassen, was mich störte.
Je weiter ich in dem Buch kam, desto mehr wollte ich wissen, wie es zu Ende geht. Ich wollte wissen, was Alteration bedeutet, ein tolles Thema, was die Kinder heraus gefunden haben und eine der Hauptfiguren es auch sehr gut erklären kann.
Die Kinder müssen immer wieder von ihrer gut bewachten Insel herunter, um an Lebensmittel zu kommen, die in den verschneiten und verwaisten Städten zu finden sind. Dabei müssen sie gut acht geben, denn da draußen lauern Mutanten. Was es mit diesen Mutanten auf sich hat, wurde auch gut erklärt.

Einer der Hauptprotagonisten findet gemeinsam mit seinen 2 Freunden heraus, das es unter der Gemeinschaft der Pan - so nennen sich die einzelnen Gruppen der Kinder - noch einen Verräter gibt. Dieser Verräter arbeitet mit den Mutanten zusammen und will die Insel zerstören, Zwietracht sähen, etc.

Eine interessante Fantasygeschichte gepaart mit Abenteuer, sowie dem aktuellen Thema der Welt: Umwelteinflüsse, Bequemlichkeit im Alltag. Ist man einmal in dem Bann des Buches gefangen, kommt man auch so schnell nicht mehr davon los. Ich hatte es innerhalb von 3 Tagen durch.

Die Kapitel sind sehr gut aufgebaut, nicht zu lang, nicht zur kurz. Man schafft es definitiv immer ein Kapitel zu Ende zu lesen, selbst wenn man nicht viel Zeit haben sollte.
Das Cover ist toll gestaltet. Es spiegelt ein wenig den Inhalt des Buches wider. 
Was mich allerdings arg gestört hat, waren die verwirrenden Titel der Kapitel. Deren Überschriften haben zum Teil gar nicht gepasst oder aber verwirrten mich als Leser sehr, denn am Ende des Kapitels überlegte ich, was genau mir jetzt diese Überschrift sagten wollte.


Alles in allem muss ich sagen, trotz einiger kleiner Kritikpunkte gebe ich dem Buch noch 3,5 Sterne.  Für mehr hat es in meinen Augen einfach nicht gereicht.

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