Donnerstag, 13. Februar 2020

Kurz-Rezi: Hilke Sellnick - Bergab gehts tot am schnellsten

Ein einsames Hotel in den Bergen. Nächtliche Spuren im Schnee. Und eine Leiche nach Mitternacht.
Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … 
Quelle Text und Bild: penguin-Verlag


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Veröffentlicht im Penguin-Verlag (09.12.2019)
als TB gelesen ~*~ 416 Seiten
TB: 10,00 € ~*~ E-Book 9,99 €
ISBN: 978-3-328-10398-1
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Ich lernte die junge Pianistin Henni von Kerchenstein kennen, die mit ihren Freundinnen über das Wochenende bei ihrer Großmutter zu Hause ist und dort die Oma nebst ihrem Besuch musikalisch unterhält.

Sie erhält den Auftrag, zusammen mit ihren Freundinnen in ein einsames Hotel in den Bergen zu fahren, um dort musikalisch den Geburtstag eines Menschen zu feiern, der schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilt. Das Hotel entpuppt sich nicht als ein Luxushotel, wie alle es erst gedacht hatten, sondern als heruntergekommen und zugig. 
Mitten in der Nacht, nach der Feier, hört sie Stimmen und sieht Spuren im frischen Schnee. Sie sieht auch die Menschen zu den Stimmen, die sich in die Kirche schleichen. Doch sie sieht keinen Handlungsbedarf und schläft weiter.


Bis hierher bin ich gekommen. Ich habe vor der Rezension gelesen, dass es bereits der zweite Teil einer Reihe rund um Henni von Kerchenstein ist. Es ist scheinbar besser, den ersten Teil zu lesen, bevor man sich diesen zur Hand nimmt. Ich jedenfalls hatte ordentliche Schwierigkeiten. Ich konnte Henni nicht einschätzen, wusste nicht, wer genau ihre Freundinnen waren, wem ich wem zuordnen konnte, etc. Genauer gesagt, ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein.
Ich legte dann das Buch ein paar Tage zur Seite. Ich hatte allerdings nicht den Drang es weiterzulesen. Dennoch habe ich es versucht. Ich habe es dann leider abgebrochen.
Ich glaube, ich werde der Autorin noch eine Chance geben, in dem ich ihren ersten Teil der Reihe lesen werde, vielleicht ändert sich dann meine Meinung.


Wie ich oben schon schrieb, ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein, ich konnte mit den Charakteren nichts anfangen. Der Wortwitz war in Ordnung, er lockerte das ganze etwas auf. Trotzdem bleibt mir nichts anderes übrig, als nur 1 Stern zu vergeben.

Ich danke dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung!

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