Donnerstag, 9. August 2012

Rezi: Hallgrimur Helgason - Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen

Der 67. Auftragsmord geht schief. Killer Toxic wird von seinem Boss raus aus New York und sogar raus aus dem Land geschickt.
Am Flughafen ist die Präsenz der Polizei aber doch sehr hoch und so gerät Toxic in Panik und tötet einen Mann auf der Herrentoilette. Er nimmt dessen Pass und Bordkarte. Er stellt fest, das er nun als Father Friendly nach Island reist, einem amerikanischen Fernsehprediger.
Die Maskerade fliegt allerdings nach kürzester Zeit auf und das Versteckspiel beginnt von neuem. Es wird ungemütlich für Toxic.






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Erschienen im dtv-Verlag ~*~ 272 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,95 €
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Als erstes dachte ich, wow, was für ein Titel. Man braucht schon gefühlte 5 Minuten um diesen Titel auszusprechen und zu lesen. Nun denn, ich war glücklich, als das Wanderbuch bei mir ankam. Es lag dann noch eine Weile bis ich es dann mit einem Forum zusammen als Leserunde gelesen habe.

Nun, die ersten 7 Kapitel waren unterhaltsam, Spannung fehl am Platze und der gepriesene schwarze Humor suchte ich vergebens.
Ziemlich grinsen musste ich bei einer Szene, als Toxic nun als Father Friendly im isländischen Fernsehen vor der Kamera stand und so einiges los gelassen hat.
Ich glaube, das war somit mein kleines persönliches Highlight in dem Buch, denn danach ging es in meinen Augen wieder bergab.
Einiges habe ich quer gelesen, anderes widerum sehr genau, dennoch hat mich das Buch nicht wirklich vom Hocker gehauen.



Der Titel ist eindeutig zu lang, hat wenig mit dem Buch gemein und der schwarze Humor fehlte gänzlich. Ich verstehe eindeutig mehr unter einem Krimi des Monats, so der Aufkleber auf dem Buch vorne.

Das Cover gefiel mir auch nicht sonderlich. Wie oben auf dem Bild zu sehen, sind dort schwarze Schuhe im Schnee. 

Ich bin froh, das ich mir das Buch nur ausgeliehen und nicht gekauft habe, denn ich hätte mich schwarz geärgert. Denn mehr als 1 Stern ist mir dieses Buch echt nicht wert!

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