Montag, 8. Juli 2019

Rezi: Jeffrey Archer - Das Spiel der Mächtigen

Zwei Männer, grundverschieden und doch gleich: Der eine, Lubji Hoch, entstammt einer armen Familie osteuropäischer Juden. Er beginnt im Nachkriegs-Berlin mit dem Aufbau einer Zeitung. Der andere, Keith Townsend, Sohn eines Zeitungsbesitzers in Melbourne, steigt in wenigen Jahren zum bedeutendsten Verleger Australiens auf. Doch seine Träume gehen weit darüber hinaus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kreise dieser beiden Männer im Angesicht vom Kampf um Macht und Liebe schneiden werden. Jeder von ihnen hat das Ziel, das größte Medienimperium der Welt zu besitzen. Nur einer von ihnen wird überleben …

Dieses Buch erschien in Deutschland bereits unter dem Titel »Imperium«.
Quelle Text und Bild: Heyne-Verlag


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Veröffentlicht im Heyne-Verlag (13.05.2019)
als TB gelesen ~*~ 832 Seiten
Taschenbuch: 10,99 € ~*~ E-Book 9,99 €
ISBN: 978-3-453-47158-0
Originaltitel: The Fourth Estate
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Lubji entstammt einer osteuropäische Judenfamilie, die kaum eigene Mittel zur Verfügung hat. Und dann ist da Keith Townsend, ein Australier, dem von klein auf sämtliche Mittel zur Verfügung stehen, dem ein Studium in England ermöglicht wird.
Beide wachsen in unterschiedlichen Kreisen auf und haben doch beide das gleiche Ziel: Sie wollen einmal das größte Nachrichtenimperium der Welt besitzen. Keith übernimmt die Zeitung seines verstorbenen Vaters und Lubji übernimmt den Telegraf in Berlin in der Nachkriegszeit. Beide müssen die Betriebe aus ihrer wirtschaftlichen Misere retten und wieder aufbauen. 

Ich habe persönlich die Bücher von Jeffrey Archer bisher alle für gut befunden. Doch bei diesem Buch muss ich sagen, dass ich die Wiederholungen so gar nicht mag. Es gibt viel zu viele Parallelen zu anderen Büchern, die ähnlich aufgebaut sind: armer Junge und reicher Junge, beide mit gleichem Ziel, und es spielt fast immer in dem gleichen Zeitraum.

Ich habe es bisher darauf geschlossen, dass ich gerade eine Leseflaute habe, aber ich habe ein anderes Buch angefangen zu lesen, was mich definitiv mehr gefangen genommen hatte, als gerade das aktuelle von Jeffrey Archer.
Ich konnte keine Bindung zu sämtlichen Charakteren aufbauen, die der Autor hier erschaffen hat. Zwischendurch habe ich das Buch beiseite gelegt und etwas anderes gemacht um dann, vielleicht ein oder zwei Tage später, nochmals darin zu lesen. Immer alles mit dem gleichen Effekt, ich konnte mit allen Charakteren nichts anfangen. 


Leider konnten mich diesmal weder die Geschichte fesseln, noch die Charaktere. Ich habe das Buch nach 303 Seiten abgebrochen, weil immer noch nichts nennenswertes passiert war, wobei ich gesagt hätte, okay, es hat sich gelohnt, so lange durchzuhalten. So leid es mir tut, aber mehr als 1 Stern ist hier nicht drin.

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