Als sie sie das letzte Mal sah, spielten sie vor dem Haus …
Seitdem erlebt die Berliner Staatsanwältin Helena Faber den Albtraum
jeder Mutter: Ihre Töchter wurden entführt. Und zwar von den Männern,
gegen die sie im brisanten Dionysos-Fall ermittelte. Nur einer kann ihr
helfen: Rashid Gibran, der trotz seiner Verbindung zum Psychopathen
Dionysos auf freiem Fuß ist. Helena kennt die Beweggründe des dubiosen
Professors nicht, doch sie wird alles tun, um ihre Töchter zu retten. Es
ist der Beginn einer Jagd, die Helena in die Untiefen eines grausamen
und mächtigen Menschenhändlerrings führt – und bei der sie so brutal wie
ihre Gegner wird …
Quelle Text und Bild: Blanvalet
Quelle Text und Bild: Blanvalet
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Veröffentlicht im blanvalet-Verlag (08.06.2018)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 320 Seiten
Taschenbuch: 10,00 € ~*~ E-Book: 8,99 €
ISBN: 978-3-7341-0345-2
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Dies ist der zweite Teil um Staatsanwältin Helena Faber und ihrem Ex-Mann Robert. Doch dieses Mal wird es sehr persönlich, denn die Töchter der beiden werden entführt.
Es folgt eine Schnitzeljagd, wenn man sie denn so bezeichnen möchte, die dem Leser sehr sehr viel abverlangt.
Ich habe lange überlegt, wie ich an diese Rezension heran gehe, denn das Thema ist echt harter Tobak und nichts für schwache Nerven. Ich war teilweise kurz davor, dieses Buch abzubrechen, nicht weil es schlecht war, sondern weil es hier um Kinder ging, um Gewalt, Menschenhandel, Kinderpornografie, um nur ein paar Dinge zu nennen. Ich habe wirklich schon einiges gelesen, was die oben genannten Themen betrifft, aber dieses Buch hier gehört definitiv an die Spitze.
Im Grunde genommen versetzt der Autor den Leser in die Situation, in die Helena ist, denn ich glaube, jede Mutter, jeder Vater, kann die Handlungen der Hauptprotagonistin nachvollziehen und würde vermutlich ebenso handeln, wie sie es getan hat.
Die Geschichte an sich ist nicht neu, aber sie ist aktueller denn je. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, wenn der Autor hier weniger brutal vorgegangen wäre und etwas mehr Handlung. Ich hätte mir noch mehr Tiefe in den Charakteren gewünscht. Helena und Robert kommen zwar menschlich rüber und auch ihre Handlungen sind nachvollziehbar, doch trotzdem war keine Bindung so wirklich da. Schade eigentlich.
Als Autor kann man es nicht jedem Recht machen und das ist auch gut so. Ich fand die Geschichte an sich klasse, auch wenn sie nicht neu war von der Handlung her. Doch sie war mir definitiv an manchen Stellen zu brutal. Ich gebe Uwe Wilhelm und dem Buch "Die 7 Kreise der Hölle" 4 Sterne. Fazit: Definitiv ein Buch, das nicht jeder lesen kann.
Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung.
Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung.
Dies sind die Bücher des Autors:
- Die 7 Farben des Blutes
- Die 7 Kreise der Hölle
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