Dienstag, 9. Februar 2016

Rezi: Ann-Merit Blum - Meister der Zeit 1

Klappentext:

Endlich ist es soweit: Leona heiratet ihre Liebe seit Kindertagen: Alexander, den brillantesten Studenten ihres Vaters. Während der Hochzeitsfeier wird ihr eine silberne Taschenuhr zugespielt. Als Leona den Deckel der Uhr öffnet, erscheint Leutnant Teck, gekleidet wie ein Offizier des 18. Jahrhunderts und mit dem Charme einer längst versunkenen Zeit. Er behauptet, ein Uhrmacher habe seine Seele an die Uhr gebunden.
Während ihr frischgebackener Ehemann zunehmend misstrauisch wird, versucht Leona, mehr über Uhren herauszufinden und Leutnant Teck aus seiner misslichen Lage zu befreien. Sie lernt den geheimnisvollen Meister Fabrizius kennen, unter dessen Anleitung sie schließlich selbst eine Uhr konstruiert. Sie ahnt nicht, dass sie damit ihr Schicksal besiegelt.


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Inhalt:

Ihre eigene Hochzeitsfeier wird durch einen kleinen Zwischenfall unterbrochen, bei dem Leona eine Taschenuhr zugespielt wird. Leona nimmt diese an sich und schließt den Deckel.
Als sie diese dann später wieder öffnet, sieht sie in der Uhr einen Menschen, der ihr durch Zeichen zu verstehen gibt, gewisse Handlungen an der Uhr vorzunehmen. Und plötzlich steht ein Mann vor ihr, der wie ein Offizier aus dem 18. Jahrhundert gekleidet ist. Er stellt sich als Leutnant Teck vor und behauptet, von einem Uhrmacher an die Uhr gebunden zu sein und bittet sie, die Uhr immer am Laufen zu halten, in dem sie diese aufzieht.
Leonas Mann Alexander ist Mathematiker und ist erstaunt, als Leona etwas über Uhren und Zeit wissen möchte. Er versucht sie abzuwimmeln, doch er wird immer misstrauischer.
Leona lernt unterdessen Meister Fabrizius kennen, einen angesehenen Uhrmacher. Unter seiner Anleitung, stellt sie eine Uhr her, doch ist es nicht immer einfach, zu ihm zu gelangen. Immer wieder macht sie sich mit einer Kutsche auf den Weg und Meister Josef begleitet sie zu dem aktuellen Standort von Meister Fabrizius.

Die Geschichte rund um Leona und den Uhren, der Zeit und auch rund um Leutnant Teck ist total klasse. Sie ist spannend. Toll geschrieben und der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen, wären da nicht die vielen Rechtschreibfehler, diverse Verwechslungen, etc. Hier wäre es von Vorteil, wenn die Autorin nochmal einen Lektor drüber schauen ließe, denn die vielen Fehler und diversen Verwechslungen machen einem das Lesen doch ziemlich schwer.

Die Figuren konnte die Autorin aber sehr gut darstellen. Sie hat ihnen Leben eingehaucht. Ich bin mit Leona in der Kutsche gesessen und konnte ihren Weg verfolgen, so als würde ich direkt neben ihr sitzen. Aber nicht nur die Hauptprotagonistin war wunderbar dargestellt, auch viele Nebenfiguren, wie die Eltern Leonas, oder gar die Eltern ihres Ehemannes. In meinen Augen gehört vieles dazu, viele Charaktere in einer Geschichte zu haben, die dann aber auch alle interessant dargestellt wurden.

Mein Fazit:

Mein erstes Buch aus dem Genre Steampunk. Wären die Rechtschreibfehler nicht, so würde ich der Geschichte gerne 5 Sterne geben, aber es waren einfach zuviele, als das ich es mit einem Augenzwinkern abtun könnte. Es war zum Teil echt schwer, sich auf die Geschichte zu konzentrieren. So gibt es hier leider nur 4 Sterne. 

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