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Erschienen im Piper-Verlag ~*~ 320 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
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Dies war mein erster Wolfgang Burger Roman und zugleich auch mein erster Deutscher Krimi. Ich stand diesem Roman bzw. Krimi anfangs sehr skeptisch gegenüber. Denn wie ich herausfand, war dies das 8. Buch einer Reihe rund um Alexander Gerlach, der Hauptfigur.
Ich dachte zuerst, oje, das kann ja was werden. Aber ich wurde eines besseren belehrt und war total erstaunt, wie gut ich in den Krimi hinein fand. Ich konnte mir die Figuren vorstellen, die mitwirkten, auch wenn es zum Teil sehr viele waren. Allerdings wurden diverse Nebenfiguren arg vernachlässigt, was ich nicht so toll fand. Sie waren für mich in der Hinsicht nicht greifbar.
Um aber die Hauptfigur, Alexander Gerlach kennen zu lernen, brauchte ich nicht erst die ersten 7 Bände zu lesen, was von mir einen Pluspunkt bekam.
Der Krimi ist mit Witz und Humor gespickt, so das ich einigemale echt schmunzeln musste.
Das Ende dieses Krimis war irgendwie vorherzusehen, und doch riet man die ganze Zeit mit, ob es nicht vielleicht doch anders ist, als es zum Schluss ein könnte.
Die Handlungen sind gut durchdacht gewesen von dem Autor. Und ich fand es toll, "hinter" die Kulissen der deutschen Polizeiarbeit blicken zu können.
Gefesselt hat mich der Roman zeitweise schon sehr, aber dann wurde irgendwie viel um den heißen Brei herum geredet.
Alles in allem hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt und mehr Fesselung des Romans, so das ich ihn nicht mehr hätte aus den Händen legen können! 3 Sterne